TfP-Shooting: So versende ich meine Bilder

Neulich, als ich mal wieder Bilder aus zwei sehr coolen Shootings zu verschicken hatte, habe ich einfach mal in Facebook und Twitter gefragt, wie denn andere Fotografen Ihre Bilder an die Modelle schicken. Schließlich sind die Bilder, die das Model nach einem TfP-Shooting zu bekommen hat, ein wichtiger Bestandteil dieser Art von Shootings.

Die Reaktionen auf die Frage waren zahlreich aber auch sehr breit gefächert. Immerhin kann man sagen, dass ungefähr die Hälfte der Fotografen die Bilder per CD/DVD verschickt und die andere Hälfte den Weg über das Internet wählt. Nur wenige schicken Bilder im ursprünglichen Sinne von Time-for-Print, als ausbelichtetes Foto.

Letzt endlich trifft dieser Mix auch auf mein Vorgehen zu. Ich sende in der aller Regel die unbearbeiteten Bilder als JPEG-Export in voller Auflösung auf CD/DVD an die Modelle. Ich habe festgestellt, dass das noch immer die bevorzugte Art und Weise der meisten Modelle ist, da die Bilder gleich in einer gesicherten Form beim Model vorliegen. Die Kosten für den Versand halten sich hier durchaus in Grenzen und liegen pro Shooting bei ca. 1,40 EUR (inkl. Porto, CD u. Umschlag).
Da ich für das frankieren den Service der Deutschen Post, die INTERNETMARKE, verwendet, ist der Versand auch organisatorisch sehr unproblematisch und auch sehr professionell zu gestalten.

Die dann bearbeiteten Bilder, das sind in der Regel 3-5 pro Shooting, lass ich dann allerdings meinen Modellen per Download zukommen. Der Versand per CD würde sich überhaupt nicht rechnen und auch die Ausbelichtung wäre zum umständlich und wohl auch zu teuer.

Schon länger habe ich mir für den Online-Transfer den Service Dropbox zu Nutze gemacht und habe hier zwischenzeitlich sogar einen Bezahl-Account. Aber auch schon der kostenlose Account bietet 2 GB WebSpace und einfach Möglichkeiten, einzelne Bilder, ZIP-Archive oder Galerien zu veröffentlichen. Das geschieht so einfach und unkompliziert, dass ich es mir ohne schon beinahe nicht mehr vorstellen kann.

8 Kommentare zu „TfP-Shooting: So versende ich meine Bilder

  1. CDs? Die sind doch voll 90er 🙂 Ich bin mittlererweilen froh um jede CD weniger, die ich angedreht bekomme – die stauben nur ein und Datensicherung per Festplatte ist deutlich zuverlässiger als diese Rohline, die trotz teurem Geld inzwischen schon merkwürdige Randverfärbungen aufweisen bzw. manche sind sogar bereits nach wenigen Jahren nicht mehr lesbar.

    Bei mir gibt’s Fotos nur per Mail (bzw. Downloadlink per Mail), ohne Ausnahme. Brennen kann die sich jeder selbst, wenn er es denn unbedingt braucht. Und wer zu doof zur Datensicherung ist, kann ja nochmal lieb anfragen, ob ich die noch mal versende 🙂

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  2. Ich verteile die Bilder eigentlich in 95% der Fälle auch nur noch über Download Links auf meinen Webspace. Normalerweise gebe ich eh nur die bearbeiteten Bilder raus und das sind da so 10-20, je nach Shooting.

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  3. Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Ich habe bis jetzt die Bilder von den Shootings immer per ICQ verschickt. 😀
    Das ist auch sehr einfach.

    Gut, ich muss dazu sagen, dass bis jetzt die Models vor meiner Linse alles Freunde von mir waren und niemanden, den ich noch nicht kannte.

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  4. Ich machs altmodisch per CD.
    Wenn das Modell will, versende ich auch Bilder in Emails – allerdings nur als Antwort auf eine Email die ich vom Modell bekomme (um Schreibfehler bei der Mailadresse zu verhindern).

    Bei mir bekommt ein TFP Modell momentan mindestens 10-15 bearbeitete JPEGs in volller Auflösung ohne irgendwelche SIgnaturen etc.

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  5. Also wenn ich Brenn die Bilder meist gleich auf DVD oder geb einen Stick mit, allerding rekrutiere ich wenn dann aus meinen Bekantenkreis 😉

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