Mit meinem gestrigen Besuch des Ball der Vampire ist mein Fasching eigentlich abgeschlossen, aus einem coolen Horror-Clown-Shooting habe ich aber heute ein erstes Bild, nicht ganz unpassend zur närrischen Jahreszeit.
Vielen Dank an Melle Noire für die Zusammenarbeit und das gemeinsame kreieren des Horrors. 🙂
Als kleiner Kontrast zum Beauty Photo gestern, heute eine harte und blutige Dark Fantasy Composing Arbeit. Alles natürlich SFX, auch der Stacheldraht ist nicht echt, noch nicht mal der Hintergrund. 🙂 Durch das dunkle Composing, das großartige Spiel des tollen Models, die zerfetze Kleidung und das dunkle Kunstblut wird dennoch ein Horror-Feeling erzeugt, welches unsere Absicht war.
Wir hatten es schon lange geplant, jetzt aber auch endlich geschafft. Ein Stacheldraht-Horror-Shooting! Und wie man sehen kann, ist es auch erstaunlich echt geworden, trotz dem, schon alleine aus Sicherheitsgründen, verwendeten Faschings-Fake-Stacheldraht. Der kam erstaunlich echt daher und mit ein wenig Kunstblut, leicht verschmutzter Haut und entsprechend faszinierendem Ausdruck des Models kommt es sehr stark rüber.
In Photoshop habe ich dann noch einen passend düsteren Hintergrund eingebaut, verschiedene Bereich dunkler gezogen und eine Grunge-Texture noch über alles gelegt aber vom Gesicht ausgehend stark bis schwach maskiert.
Ein paar Bilder aus diesem Shooting folgen noch in der nächsten Zeit.
Das heutige Bild stammt aus einem neuen, wieder ausgesprochen coolen Vampire-Shooting. Hier in erster Zusammenarbeit mit MUA Nicole Quick u. einem neuen, super tollen Model. Das fast schon Barocke Kleid wurde dem Model von Atelier Blasius zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle vielen Dank an alle Beteiligten für die großartige Zusammenarbeit.
Das Model wurde in diesem Fall schon sehr bleich geschminkt, das Blut ist SFX-Blut. Der mit Photoshop montierte Hintergrund des Composings stammt diesmal aus meiner eigenen Sammlung an privaten Stockphotos und passte wunderbar zum Thema und der Stimmung.
Weitere Bilder folgen in nächster Zeit (leider braucht die Bearbeitung doch etwas länger)!
Hiding in Dirt stammt aus einem schon lange zurück liegenden Shooting, was die Qualität des Bildes und des Shootings nicht mildert.
Durch das Posing, Styling und den Blick des Models gepaart mit der Perspektive und Licht ist hier ein sehr spannendes, an sich schönes und erotisches aber auch horrormäßige Bild gelungen. Der Horror erschließt sich hier allerdings nur im Kopf, im berühmten Kopfkino also. Vor was versteckt sich das Model, was passiert als nächstes…? Durch das zerrissene Shirt und angedeutete Nacktheit kommt natürlich noch eine erotische Seite hinzu und erhöht die Spannung.
Bei der Bearbeitung habe ich das Licht im Hintergrund etwas verstärkt, was zu einem coolen Effekt mit den Haaren geführt hat. Durch verstärken der Kontraste, sowie Höhen und Tiefen aber auch durch das hinzufügen von Rauschen ist schon ein beinahe comichafter Look entstanden.
Ein oder zwei Bilder aus dem Shooting dürften demnächst noch folgen…
Da ich heute seit langer Zeit endlich mal wieder ein Shooting mit Model Njola habe, ist mir gerade aufgefallen, dass ich die zwei Bilder aus einem schon lange zurück liegenden Shooting noch überhaupt nicht im Blog gepostet habe. Dabei sind die beiden Horror-Creepy-Bilder nach wie vor verdammt cool.
Eigentlich auch relativ untypisch für mich, was das Low-Key-Set und die geringe Entsättigung angeht. Auch der hier verwendete Nebel aus unserer Nebelmaschine kommt bei mir nur ausgesprochen selten zur anwendung. Trotzdem oder gerade deshalb faszinieren mich beide Bilder nach wie vor, weshalb ich heute beide Bilder unbedingt noch posten musst.
Mal sehen, was für coole Bilder wir heute wieder zaubern… Cool werden sie auf jeden Fall! 🙂
„Agony“ ist bei uns im Keller-Gang des Studios entstanden und einige toughe Bilder habe ich dazu ja auch bereits gepostet. Mit „Agony“ findet die Serie mit Model Stitches ein Ende, sozusagen ein Ende mit Schrecken.
Das umwerfend Spiel und Posing vom Model zieht hier den Betrachter direkt in den Bann, weshalb es mir wichtig war die Angst auch im Bild widerzuspiegeln. Auf die Art des hinzugefügte Rauschen bin ich durch Bilder aus dem Reaktor von Fukushima gekommen, bei denen die Bilder durch die Radioaktivität ähnlich gestört wurde.
Bei meiner Suche nach dem Horror wurde ich dann im eigenen Bodypainting-Archiv fündig und habe hier Model Steelsight, gepaintet von PhoenixBodyart aus unserem UV-Painting letztes Jahr eingefügt. Natürlich etwas abgeschwächt und etwas in der Tonung geändert.
Hier nochmal die anderen Bilder aus der Girlfight-Serie mit Stitches:
Hier kommt noch der zweite Teil der Facepainting-Session von FARBtRÄUME zum bevor stehenden Halloween. ACHTUNG: Ein paar davon sind etwas krasser!
Halloween - By FARBtTRAEUME - Photo by Marcus Locher
Demnächst kommt auch noch was aus dem SFX-Workshop zu Halloween, an dem ich teilnehmen durfte.
Außerdem gibt es die Painting von diesem aber auch von den Vorjahren in meinem Bodypainting-Portfolio.
Die in diesem Post gezeigten Bilder wurde von Marcus Locher aufgenommen. Das Urheber und Nutzungsrecht liegt ausschließlich bei Marcus Locher und/oder dem Bodypainting Künstler bzw. Event-Veranstalter. Alle Aufnahmen sind ausschließlich zu nicht kommerziellen Zwecken aufgenommen und werden ausschließlich nicht kommerziell verwendet. Ein Link oder Trackback auf diesen Beitrag oder blog.magistus.de ist selbstverständlich sehr gerne gestattet.
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