
Heute möchte ich Euch ein visuell verwirrendes, dafür um so cooleres Bodypainting von Farbtraeume.com aus einem Shoot mit Sabrina u. Male-Efficient zeigen. Abgefahren, oder?
Heute möchte ich Euch ein visuell verwirrendes, dafür um so cooleres Bodypainting von Farbtraeume.com aus einem Shoot mit Sabrina u. Male-Efficient zeigen. Abgefahren, oder?
Zum Wochenstart mal ein etwas anderes Foto aus einem coolen Shooting Ende Juli.
| Sightless | MAGISTUS | PHOTOGRAPHY | Foto: Magistus | https://www.facebook.com/MagistusFoto |
Zum Ende der Arbeitswoche noch ein weiteres Bild aus meinem UV-Bodypainting u. Lightpainting-Experiment mit Farbtraeume.com u. Model Firinn.
exposure: 0,8 Sek bei f / 16 sensitivity: ISO 640 focal length: 66mm studio flash: triggert + 500W UV-Light
| Neon Vortex | MAGISTUS | PHOTOGRAPHY | Model: Firinn | Bodypainting: Farbtraeume.com | Foto: Magistus | https://www.facebook.com/MagistusFoto |
Zum Wochenstart mal was buntes von mir. Light Sphere ist ein erstes Bild aus meiner fantastischen Zusammenarbeit mit Michaela Zeng & André Link von Farbtraeume.com und natürlich Model Firinn.
Wir haben hier UV-Bodypainting mit „normalem“ nicht fluoreszierender Farbe kombiniert und dann mit der schon im Beitrag GHOST beschriebenen Langzeitbelichtung fotografiert. Das Model wurde dabei wieder vom Blitz eingefroren, wohingegen die UV-Farben als auch der reflektierende Ball von der langen Belichtung verwischt.
exposure: 0,8 Sek bei f / 16 sensitivity: ISO 200 focal length: 57mm flash: triggert - studio flash & two 500W UV-Lights
| Light Sphere| MAGISTUS | PHOTOGRAPHY | Model: Firinn| Foto: Magistus | Bodypainting: Farbträume | https://www.facebook.com/MagistusFoto |
In letzter Zeit habe ich eher selten klassische Aktfotos gepostet, die Bilder gingen immer eher in Richtung Erotik. Mit „Black Silk“ wollte ich das jetzt etwas durchbrechen und mal wieder ein eher figureskes Nude-Art posten.
Bei dem Tuch handelt es sich um 5m Satin (eBay machts möglich), das Licht kam a) von einer Oktobox von vorne und b) von zwei Striplights von links u. rechts. Die Oktobox war eher etwas schwächer eingestellt, um den Körper nicht komplett platt zu blitzen und die Konturen nicht zu verwischen.
Ein anderes Bild aus diesem Shooting war „Black Karo“:
Schon Anfang des Jahres haben wir, Michaela Zeng von Farbträume, Model TigerVamp und ich, den weißen Sutdio-Hintergrund des Farbträumschen Studios in eine Farbenpracht verwandelt. Und mitten drin natürlich das Model! 🙂
Schon ohne Bearbeitung war der Effekt super, mein Ziel war es mit der Bearbeitung aber, die Farben noch stärker in den Vordergrund zu rücken. Der Aufwand dafür war nicht ganz unerheblich, denn letzt endlich habe ich jede Hautstelle freistellen müssen. Über mehrere Ebenen konnte ich dann dieses „HighKey mit viel Farbe“ erzeugen.
Vielen Dank an alle beteiligten für das super geniale Shooting!!
Bereits am Dienstag habe ich das erste Bild aus meinem genialen Hotel-Shooting mit der wunderbaren Voluta gepostet. Heute möchte ich Euch auch das zweite Bild nicht vorenthalten.
Auch hier ist die Bearbeitung wieder sehr dezent aber nicht komplett weiß wie sonst bei mir oft üblich. Der Hintergrund ist die normale Wand, leider mit einer etwas grauen Raufasertapete.
Ich finde das Posing, die helle, von mir entsättigte Haut mit den weißen Dessous unheimlich reizvoll und möchte mich nochmals ganz herzlich bei meinem Model bedanken!
Das erste Bild:
Ich gehöre weiß Gott nicht zu den begnadetsten, was das künstlerische Arbeiten mit den Händen an geht. Bei mir muss immer irgend was technisches dazwischen sein, z.B. eine Kamera.
Nichts desto trotz habe ich mir schon vor über einem Jahr vorgenommen, mal ein Shooting mit Blattgold umzusetzen. Mich hat bei den Bildern die ich bisher gesehen habe, immer der Kontrast der Haut zum glänzenden, scheinenden und metallischen, dennoch edlen Look des Goldes fasziniert.
Meine Befürchtungen von wegen Bezahlbarkeit des Blattgoldes hat sich schnell in Luft aufgelöst. Bei eBay gibt es diverse Anbieter, die 100 Blätter zu Preisen und 20,00 EUR anbieten (http://bit.ly/99Qzeb).
Bleibt die Frage, wie man die Gold-Blätter auf die Haut aufträgt, so dass das Gold auch an Ort und Stelle haften bleibt. Allgemein wird hier die Verwendung von Ölen, Salben oder Lotions empfohlen. Erste Tests haben bei mir gezeigt, dass die meisten Öle und Lotions zu schnell einziehen und auf der Haut nicht lange genug sichtbar sind. Ersteres lässt das Gold wieder zu schnell abfallen und das zweite führt dazu, dass man das Gold nicht präzise genug aufbringen kann.
Meine Empfehlung ist die Verwendung von ganz normaler Nivea-Creme. Diese hat den Vorteil, dass sie durch die weiße Farbe relativ lange gut zu sehen ist und dass sie nicht schnell einzieht. Zudem ist sie Hautverträglich, riecht nicht unangenehm und jeder hat sie. Wichtig ist dabei nur, nicht zu großflächig aufzutragen. Das hätte zur Folge, dass nachher nicht vom Gold bedeckte Flächen auf den Fotos unschön glänzen oder sogar noch weiße Flächen darstellen.
Die Verarbeitung ist dann etwas kniffliger, zumindest bei so ungeschickten Fingern wie ich sie habe. Da die Blätter logischer weise hauchdünn sind, reißen sie entsprechend schnell, schlagen übereinander, wehen weg o.ä. Nach ein paar Tests und etwas Übung lässt sich das aber ganz gut in den Griff bekommen. Um ein nicht unerhebliches Maß an Ausschuss wird man aber nicht herum kommen.
Man trägt also die Creme immer schrittweise auf den Flächen auf,die man mit Gold bedecken will. Anschließen das Gold-Blatt einfach nur auflegen, evtl. ganz leicht mit einem Tuch nachtupfen. Vorsicht! Nichts klebendes an den Fingern haben, sonst hat man das Gold gleich wieder ab. Also, immer nach dem auftragen der Creme gut die Finger abwischen!
So hangelt man sich dann immer weiter vor, bis man alle Flächen die man bedecken möchte, bedeckt sind. Ich persönlich finde einen Maßvollen Einsatz des Goldes sehr ansprechend und stehe sowieso auf High-Key-Fotos, weshalb ich dann mein erstes Blattgold-„Werk“ mit dem ich zurieden war, in High-Key umgesetzt habe. Dabei wurde das Bild entsättigt und nur das Blattgold hat eine gewisse goldfarbige Tonung behalten. Aber das ist natürlich absolute Geschmackssache.
Hier mal das fertige „Gesamtprodukt“:
Neben den rein technischen, oben beschriebenen Aspekten ist hier auch nicht zu vernachlässigen, dass das Gold auf einen Menschen aufgebracht wird. Man sollte also unbedingt vorher mit dem Model die Details absprechen, auch, dass man selbst, oder wenn vorhanden vielleicht ein/e Visagist/in, das Gold mit den Händen aufbringen muss. Das heißt, gegen jede sonst übliche Regel, dass man das Model bei einem Shooting nicht anzufassen hat, ist dies hier notwendig.
Zudem bedeutet es auch für das Model, eine Stunde oder länger relativ still dastehen und ruhig halten zu müssen. Das ist nicht immer ganz leicht und sollte deshalb ebenfalls vorher bei der Auswahl des Models berücksichtigt werden.
Ich hatte hier das große Glück, mit einem sehr erfahrenen Bodypainting-Model arbeiten zu dürfen, was die gesamte Sache natürlich erheblich erleichtert hat.
So, ich hoffe ich konnte ein paar interessante Hinweise liefern und wünsche viel Spass, wenn der ein oder andere Leser es vielleicht selbst mal ausprobiert!
Es gibt Shooting, die entwickeln ein unglaublich kreatives Eigenleben. So geschehen bei diesem tollen Dessous Shooting mit den Models Njola und Inheritance. Ich bin jedes mal wieder begeistert wenn ich mir die Bilder anschaue und das obwohl man hier das Resultat meines ersten ernsthaften Shooting mit männlichem Model sieht.
So gilt auch bei diesem Shooting mein Dank den zwei Modellen für die tolle, kreative und äußerst angenehme zusammenarbeit!
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Es war mir bisher noch nie vergönnt selbst dort zu sein, den Erzählungen nach soll aber das World Bodypainting Festival ein jährlich herausragendes Ereignis der Bodypainting-Szene sein.
Unbestritten findet man dort wohl die größte Ballung bekannter Bodypainting-Künstler, aber auch ein Wust an Fotografen.
Wer sich ein eigenes Bild machen möchte findet auch 2010 wieder die Möglichkeit das Festival zu besuchen.
Das World Bodypainting Festival findet vom 12. – 18. Julie 2010 in Seeboden statt.
Weitere Informationen zum Event findet man auf der Seite des Veranstalters.
Ich war 2008 mit dem Bodypainting-Team „FARBtRÄUME“ das erste mal zu Besuch beim Bodypainting Festival „Maskerade“ in Venlo, Niederlande und war von Anfang bis Ende absolut begeistert vom Event, den Künstlern und den tollen Werken.
Auch in diesem Jahr findet die Maskerade statt, und zwar am 10. und 11. Oktober, wieder in Venlo.
Ich kann nur jedem Bodypainting-Interessierten Fotografen empfehlen vorbei zu schauen, es lohnt sich bestimmt wieder. Ich werde auf jeden Fall da sein!
Hier ein kleiner Rückblick auf das vergangene Jahr:
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Es ist einfach toll, wenn Modelle Spaß daran haben, mit der Kamera zu spielen und Kopfkino umzusetzen. Wie hier mit „meinen“ zwei tollen Modellen:
It is great if you can work with models which have fun to play with the camera and the imagination of the viewer. Like it was with this great two models:
Weitere Posts mit Bildern aus diesem Shooting (auf das Photo clicken): // Additional Posts with pictures form this shooting (click on photo):
Weitere Bilder aus diesem Shooting folgen in den nächsten Tagen und reichen bis in den Bereich Akt! // Additional pictures including some nude art will follow through out the next days!
Die in diesem Post gezeigten Bilder wurde von Marcus Locher aufgenommen. Das Urheber und Nutzungsrecht liegt ausschließlich bei Marcus Locher. Alle Aufnahmen sind ausschließlich zu nicht kommerziellen Zwecken aufgenommen und werden ausschließlich nicht kommerziell verwendet. Ein Link oder Trackback auf diesen Beitrag oder blog.magistus.de ist selbstverständlich sehr gerne gestattet.
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