Mit Model MoonyMara habe ich Anfang Ende letzten Monats ein kleines Experiment mit schwarzem statt dem sonst eher üblichen weißen Badewannenwasser gemacht. Dabei ist unter anderem dieses coole Profil Portrait entstanden.
Das schwarze Wasser haben wir mit schwarzer Lebensmittelfarbe gefärbt. Dabei haben schon ca. 120 ml ausgereicht – die Lebensmittelfarbe hat dabei weder die Haut noch die Badewanne gefärbt.
Neues Jahr, neues Profil-Bild – Und Ihr müsst Euch gleich beim ersten Bild in 2012 mit mir herumschlagen. Sorry dafür! 🙂
Ich verspreche, dass Ihr Euch in 2012 möglichst wenig mit meiner Visage herumschlagen müsst, sondern wieder mit Berichten zu meinen Shootings und den darauf resultierenden Bildern.
Das Bild aber war überfällig und ich möchte ganz herzlich der wunderbaren Stitches für das tolle Bild bedanken, und dafür, dass Sie mir als „Model“ ganz tolle Bilder entlockt hat.
Jupp, so ist es, ich bin der Meinung, dass eine Rollenwechsel noch niemandem geschadet hat, sondern den Horizont erweitert.
Warum also sollten Fotografen nicht auch mal vor die Kamera?
Wenn man sich in der MK mal durch die Profile klickt oder ich mir die Avatare der Fotografen in Facebook, Google+ oder Twitter anschaue, frage ich mich jedes mal: Wo ist Euer Problem. Habt Ihr, ihr Fotografen, Angst, dass man Euch erkennt, dass Ihr andere Abschreckt?
Gerade in der People-Fotografie halte ich es beispielsweise für Fair, dass auch das Model vorher zumindest ungefähr weiß, mit wem Sie es beim Shooting zu tun hat. Davon abgesehen merkt man erst, wenn man mal ein Shooting vor der Kamera gestanden hat, wie schwer es ist zu modeln, den Anweisungen hinter der Kamera zu folgen bzw. diese überhaupt zu verstehen.
Fugu - by krishan.h
Wie viele Leser wissen, bin ich auch etwas in der Bodypainting-Szene unterwegs und bewundere schon immer die Models, wie sie Stunden still stehen um gepaintet zu werden, egal um Hitze oder Kälte, ob Stress bei einem Wettbewerb oder einfach um dem Painter die Möglichkeit zu geben ein tolles Kunstwerk zu schaffen. Als Fotograf hat man es da auch einfach. Unsereiner geht zwischendurch mal aufs Klo, holt sich was zu essen, macht mal ein paar Making-Ofs und hinterher, wenn die Arbeit für Model u. Painter schon fast rum ist, werden ein paar tolle Bilder gemacht.
Magistus - Ork - Painting by Farbträume, Photo by Merlin1
Aber auch hier, welcher der vielen Fotografen und Knipser auf Festival hat schon mal die Seiten gewechselt? Bei Farbträume, wunderbare Painting-Künstler und Freunde, gibt es schon länger die Tradition, dass auch die Fotografen zumindest einmal gepaintet werden. Und ja, ich war auch schon dran und was soll ich sagen, eine Erfahrung die es wert ist sie zu machen! Man gewinnt noch mehr Respekt vor der Arbeit der „anderen“ und bekommt dazu auch noch abgefahrene Bilder.
Also, liebe Fotografen, getraut Euch! Ist überhaupt nicht so schlimm….. 😀
Und wenn Ihr wollt, dann postet doch ein paar Links zu Bildern die Euch selbst zeigen hier in die Kommentare oder Verlinkt einen Artikel in dem man Euch sehen kann, zu diesem Beitrag.
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