Inspiracles – Fotografie kreativ [Werbung]

Der Artikel wurde mir für einen Test kostenlos zur Verfügung gestellt. Die hier niedergeschriebene Meinung wurde allerdings nicht vorgegeben und stellt meine Meinung dar.

Um was geht es bei den 50 Inspirationskarten von Inspiracles?

Im Wesentlichen handelt es sich bei den meisten der 50 Karten um kleine, kreative fotografische Aufgaben mit welchen man sein „Auge“ schulen, und eigene spannende Ideen zu entwickeln. Zum Beispiel ist eine Aufgabe „runde Dinge“ zu fotografieren bzw. einfach mal auf Runde Dinge in seiner Umgebung zu achten und damit „Sehen zu lernen“.

Umsetzung

Die Karten kommen in einer schönen Metallbox und sind etwas größer als klassische Spielkarten. Jede Aufgabenkarte beschreibt zum einen das Thema, liefert aber auch Tipps und Beispiele zur jeweiligen Aufgabe. Ziel ist aber nicht, die Beispiele abzubilden sondern selbst kreativ zu werden.

Die Karten sind schön aufbereitet und die Aufgaben eignen sich zum großen Teil auch für Anfänger. Tatsächlich würde ich sogar sagen, dass die Aufgaben insbesondere für Fotografieeinsteiger besonders gut geeignet sind. Aber auch der „gestandene“ Fotograf tut gut daran, sich mal wieder mit kreativen „neuen“ Ideen zu beschäftigen.

Die Tipps empfand ich vielfach als vollkommen ausreichend, lediglich bei etwas technischeren Aufgaben könnte eine etwas tiefer gehende Anleitung gerade für Einsteiger sinnvoll sein.

Neben den Aufgabenkarten gibt es noch einige Spickzettelkarten in denen z.B. Themen wie Blende, Belichtungszeit etc. anschaulich dargestellt werden.

Leicht störend und für mich etwas unverständlich fand ich die englischen Überschriften der jeweiligen Aufgabenkarten. Warum englisch? Weil es cool ist?

Fazit

Ich finde die Idee wirklich toll, gerade in einer Gruppe kann es Spaß machen sich immer mal wieder einer neuen Aufgabe zu widmen oder gemeinsam Aufgaben zu ziehen und diese dann beim nächsten Treffen vorzustellen.

Auch für Leute wie mich, die Beruflich viel unterwegs sind, macht es Spaß, sich immer wieder eine neue Aufgabe auf einer Reise vorzunehmen.

In Zeiten von Smart Phone Apps könnte man anmerken, warum das ganze nicht einfach als App umgesetzt wurde und statt dessen „analog“ als Karten. Ich persönlich finde das nicht störend, im Gegenteil, ich finde es hat Charme.

Für nicht ganz 20,00 EUR finde ich die Box nicht überteuert. (Affiliate Link)

Übrigens gibt es neben der von mir getesteten allgemeinen Fotografie-Box noch eine spezialisierte Kinder- u. Babyfotografie, eine Olypmpus- und Oberstdorf-Box. Als Fuji-Mann würde ich mich da natürlich über eine Fuji-Box und als People-Fotograf natürlich über eine Portrait-Box freuen.

PHOTORECOVERY® 2018

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PhotoRecovery

PHOTORECOVERY® 2018 hat mit gestern echt den Arsch gerettet und wichtige Bilder von einer SD gerettet, die nicht nur formatiert, sogar schon überschrieben wurde. Da ist der Preis von $40 echt ok. Teste kann man vorher übrigens mit einer kostenlosen Test-Version.

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Adobe Spark – super praktisch!

Bildschirmfoto 2018-04-30 um 15.04.48

 

Kennt Ihr schon Spark von Adobe? Ein sehr nettes Helferlein für Browser und iPhone App, mit dem man sehr einfach Logos u. stylische Collage etc. für diverse Social Media Dienste erstellen und anpassen kann.

Sehr angenehm sind dabei die korrekten Dimensionen z.B. für Instagram Posts, Instragram Stories oder auch Facebook etc.

Mit schönen Schriften, Logos und Rahmen kombiniert, bekommt damit wirklich flott coolen Inhalt erstellt, wenn gewünscht auch im selbst definierten CI.

Ich bin nicht sicher, ob es kostenlos ist oder man ein CC Abo haben muss, da ich selbiges habe. Probiert es einfach mal aus!

 

Es gibt eine Alternative für Facebook!

Magistus Photography - Thinking about...

Die letzten Tage aber auch schon öfter davon wurden von Facebook Pages mal eben kurz gelöscht, die über Jahre gepflegt und jede Menge Follower hatten.

Für viele sind diese Seiten wichtige Einkommensquellen, wenn z.B. Models oder Fotografen einen großen Teil ihrer Bookings über die Seiten generieren. Schöne Scheiße also, wenn eine solche Seite mal eben von Facebook ohne Einspruchsmöglichkeit gesperrt werden.

Und jedes mal höre ich nach so einer Mistaktion von Facebook die selben Leier: „Es gibt ja keine Alternative zu Facebook“, „woll soll man sonst hin“, „die Russen haben ja wenigsten VK“ …

Was für ein Mist!

Es gab und gibt in Deutschland meiner Meinung nach schon seit sehr langer Zeit eine optimale Alternative für Fotografen und Models aus dem deutschsprachigen Europe, nämlich die Model-Kartei.de

Ja, es gab eine Zeit, da wurde es etwas ruhiger, weil alle gemeint haben zum Hippen Facebook wechseln zu wollen. Übrigens zu einer Plattform, betrieben aus den USA, mit fragwürdigem Verständnis für Datenschutz, vollkommen verklemmter Sicht auf den nackten menschlichen, insbesonder weiblichen Körper und nicht nachvollziehbaren Entscheidungen was Sperrungen angeht.

Und dann wundert man sich immer wieder, warum eben eine solche Plattform Seite, Gruppen oder einfach Bilder sperrt, die nach Ansicht irgend eines anonymen, vielleicht in einem vollkommen anderen Kulturkreis aufgewachsenen und lebenden Admin gelöscht werden.

Die MK nimmt, zumindest gefühlt, durchaus wieder kräftig Fahrt auf. Ich habe in der Model-Kartei.de einen deutschen Betreiber, auf deutschen Servern mit einer absoluten Ausrichtung auf die People Photography.

Ich habe in der MK direkten Kontakt zu den Leuten die das dort managen, werde nicht sofort wegen jedem Scheiß gesperrt und habe zumindest die Möglichkeit bei den Entscheidern Einspruch einzulegen. Mal ganz davon abgesen, dass Bilder nicht gleich beim auch nur ansatz weise zu erkennenden Nippel gesperrt werden und man mit Sanktionen zu rechnen hat.

Ja, die MK mag nicht optimal sein, was Mobile-Use angeht, mit dem https://messenger.model-kartei.de ist aber eingroßer Schritt in Richtung Smart Phone getan. Ich habe da jetzt auch die Möglichkeit Gruppen-Chats zu eröffnen und Bilder als Beispiele für Shoots zu schicken und der Stream von abonnierten „Freunden“ ist super praktisch.

Ja, ich bin Fan der MK, aber nein, für diesen Artikel bekomme ich kein Geld!

Wollte nur mal kurz meine Meinung Kund tuen. Übrigens bekomme ich immer noch rund 80 – 90 Prozent „meiner“ Models über die MK.

Absagen sind scheiße!

Magistus Photography - Thinking about...

Ja, keine Frage – Absagen sind scheiße! Man freut sich auf ein cooles Shooting, hat womöglich Accessoires vorbereitet oder gar eine Location gebucht und dann kommt die Absage.

Sowas nervt ungemein, enttäuscht und demotiviert ungemein. Leider aber gehört das zum Bereich der People-Fotografie dazu. Damit muss jeder leben, zumindest im Bereich der Hobby- u. Semi-Profi-Fotografie bei der man keine Models über Agenturen bucht.

Ich habe aktuell eine Absagequote von ca. 30, teilweise sogar bis zu 50%. Das ist doof, ist aber einfach so. Es hilft nichts, sich darüber aufzuregen. Man muss das einkalkulieren und versuchen locker zu sehen. Denn, was anderes bleibt ohnehin nicht übrig.

Bei mir steigt die Quote exorbitant, je jünger das Model ist und ob ich mit dem Model schon mal gearbeitet habe oder nicht. Auch habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass Model-Kontakte über Facebook unzuverlässiger sind wie über die Model-Kartei.de

Durch regelmäßiges Kontakthalten, kurz vor dem Shooting telefonieren oder zu schreiben, versuche ich Absagen nach Möglichkeit zu verhindern oder eine Absage möglichst frühzeitig zu identifizieren.

Was ich zum Glück fast überhaupt nicht mehr habe sind „No-Shows“ – sprich es kommt zum Glück mega selten vor, dass ich im Studio hocke und das Model einfach nicht erscheint. Das mag aber auch an der jahrelangen Erfahrung liegen – meldet sich ein Model auf meine Ansprache ein Tag vor dem Shoot nicht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sie am nächsten Tag auch nicht erscheinen wird.

Übrigens habe ich keine Geldstrafen oder ähnlichen Kram in meinen Verträgen, da wäre mir der Stress viel zu groß, sowas im Nachhinein durchzusetzen.

Ich sehe das Problem der Absagen eher sportlich – ein Makro-Fotograf muss halt auch damit leben, dass kurz vor der perfekten Aufnahme sein Fotoobjekt plötzlich davon fliegt. Hier ist es ähnlich, man fotografiert in der People-Fotografie halt keine Häuser sondern Menschen – und die sind leider, manchmal, unzuverlässig.

Und natürlich lässt sich nicht alles über einen Kamm scheren, ich habe super viele, tolle und zuverlässige Models und auch als Fotograf darf eine gewisse Flexibilität vorausgesetzt werden.

Allerdings würde auch ich mir manchmal wünschen, dass der Shooting-Partner eine Terminvereinbarung ein wenig ernster nehmen würde! Niemand von uns hat seine Zeit zu verplempern, denkt also nicht nur an Euch, sondern auch an Euren Shooting-Partner, der sicher mit der verlorenen Zeit was besseres hätten anfangen können als sie für Euch umsonst zu reservieren.

Lasst Euch aber nicht unterkriegen, wenn es mal wieder nicht klappt, mit dem Shoot, das nächste folgt bestimmt!

P.S.: Ja, na klar, auch unter den Fotografen gibt es mindestens genauso unzuverlässige Zeitgenossen, keine Frage!

Review: Saal-Digital Fotoheft

Ich bin schon lange Kunde und Fan von Saal-Digital die mich immer wieder aufs Neue durch eine tolle Leistung und dafür ansprechenden Preis begeistern. Auch die Fotoheft-Variante der Fotobücher mit Spiralbindung habe ich deshalb sehr gerne getestet:

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Geschwindigkeit: Super – auch wenn ich den Eindruck habe, dass ein „normales“ Fotobuch fast noch schneller beim Kunden ist. Trotzdem noch immer absolut schnell.

2017-05-21 12.25.19.jpgQualität: Für den Preis absolut gut – ein wenig muss man gegenüber den Fotobüchern aber Abstriche machen, was schon alleine daran liegt, dass die Fotoheft wohl eher gedruckt werden und nicht ausbelichtet. Es ist aber etwas unfair, vergleicht man hier doch Äpfel mit Birnen. Mich hat die Qualität, auch der Ringbindung wirklich überzeugt. Lediglich bei ein paar Bildern viel mir ein leichter Rotstich auf, das kann aber auch an mangelnder Kalibrierung meinerseits liegen.

Praktischer Nutzen: Gerade zum Rumreichen auf Stammtischen super gut geeignet und handlich genug um es in der Fototasche mit dabei zu haben. Ich mag die Teile und werde mir davon eine Sammlung anlegen.

(Der Test wurde von Saal gesponsert – oben beschriebene Erfahrung entspricht trotzdem meiner persönlichen Meinung und Erfahrung.)

Fingerbook.com

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Kommende Woche ist in Darmstadt wieder Model-Kartei.de Stammtisch – also die Gelegenheit um eine neu entdeckte Präsentationsmöglichkeit meiner Bilder auszuprobieren.

Und zwar bietet Fingerbook.com praktische Bilderfächer an. In verschieden Größen (bei mir 150x100mm) lassen sich so insgesamt 24 Bilder auf beidseitig bedruckten Karten unterbringen. Geliefert werden diese dann in einem praktischen Fächer.

Optional können  noch zusätzliche Features wie verschiede Ketten oder Lederbänder und auch unterschiedliche Deckkarten (z.B. auch aus Holz inkl. Prägung) hinzu fügen.

Die Lieferung ging wirklich sehr flott und die Qualität ist ansprechend. Die Bilder sind nicht ausbelichtet sondern gedruckt, damit auch etwas matt, teilweise vielleicht auch ein wenig dunkel, insgesamt gefällt mir aber dieses neue Produkt sehr gut.

Electronic View Finder (EVF) – Fuji X-T2

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Ich hatte heute ein Home-Shoot bei dem ich komplett Available Light fotografiert habe. Dabei habe ich das erste mal so richtig die Vorteile des Electronic View Finder (EVF) der Fuji X-T2 zu schätzen gelernt – es ist einfach super effizient und mach sehr viel Spaß, direkt im Sucher die Belichtung u. den Weißabgleich sehen zu können, noch bevor man auslöst. Sprich, ein nachträgliches Justieren fällt weg.

Der elektronische Sucher bietet im Grund zwei Modi:

  • Der elektronische Sucher simuliert die Belichtungssituation in Bezug auf Weißabgleich und Belichtung. Das ist Ideal für Available Light Situation und Umgebungen bei denen das Tageslicht noch hell genug für das Auge ist.
  • Alternativ werden Belichtungseinstellungen u. Weißabgleich ignoriert und man sieht quasi das Bild eines optischen Suchers (OVF). Dieser Modi eignet sich z.B. im Studio, bei dem erst ein Blitz für die tatsächliche Belichtung sorgt. Im oben beschriebenen Modus würde man im Sucher im Studio nicht sehr viel sehen.

Übrigens kann man sich im EVF auch die von Fuji gelieferten Film-Simulationen einblenden lassen, was ich recht gerne für Schwarz-Weiß-Aufnahmen nutze.

“Mit wem Shoote ich da” – Fakes erkennen

Leider ist es so, dass irgendwelche Arschlöcher in jüngster Vergangenheit immer wieder meine versch. Seiten u. Blogs als Referenz für ihr eigenes Tun verwenden. Auch mir als Fotograf fällt es immer schwerer wirklich zu erkennen, ob eine Model-Bewerbung einfach nur Fake oder ernst gemeint ist.
Deshalb hier ein paar Tipps, wie ich versuch mein Gegenüber zu identifizieren, um sicher sein zu können, dass ich nicht von irgend einem kranken Hirn herein gelegt werde.
Speziell für Models sind diese Tipps wichtig – da, so ist es leider – die Gefahr auf die “Ich bring Dich groß raus”-Spinner hereinzufallen , noch viel größer ist.
  • Klar, schaut Euch das Profil genau an! Gibt es ein Profilbild mit Gesicht (nicht irgend ne Flagge, Blümchen oder ne Kamera), wie alt ist das Profil, hat er/sie gemeinsame Freunde, was schreibt die Person im Profil, sieht man fotografische Arbeiten?
  • Ist die Person evtl. in einer geschlossenen Community aktiv (z.B. in der www.model-kartei.de) und ist er dort als “Echt” gekennzeichnet und stimmen die Bilder mit den gezeigten Referenzen vom Bild, Art u. Stil überein?
  • Behalte einen klaren Kopf in der Kommunikation – auch wenn man einem noch so geschmeichelt wird man noch so viel versprochen bekommt. Zeigt die Nachrichten auch mal einem Freund / Freundin und holt eine neutrale Meinung ein.
  • Lasst Euch Referenzen zeigen – aber wichtig – nicht einfach Bilder schicken lassen, die können ja von wer weiß wo her sein. Lasst Euch Links auf dem Kommunikationspartner gehörenden Sedcards, Blogs o.ä. schicken. Bleibt aber auch hier misstrauisch und vergleicht, ob die Blogs auch wirklich zur Person mit der ihr schreibt, gehören. Vergleicht beispielsweise Selfies die auf den verschiedenen Seiten zu sehen sind. Stimmen sie überein (mich sieht man übrigens hier im Beitrag)?
  • Um einigermaßen sicher zu gehen, lasst Euch ein Selfie schicken, auf der die Person mit der Ihr kommuniziert mit einem handgeschriebenen Zettel zu sehen ist, auf dem Euer Name geschrieben wurde. Und auch hier, vergleich die abgebildete Person mit anderen Selfies auf den Euch zugeschickten Blogs, Sedcards etc.
  • Um ganz sicher zu gehen bietet sich heutzutage natürlich auch eine Videokonferenz an (ist heutzutage mit Facetime, WhatsApp, Facebook kein Problem mehr). Aber auch hier, vergleicht die Person im Video mit Selfies auf den versch. Seiten die Ihr zugeschickt bekommen habt.
Mit diesen Tipps solltet Ihr ziemlich sicher gehen können, dass die Person mit der Ihr schreibt, auch die ist, die sie vorgibt zu sein.
Besonders vorteilhaft ist natürlich auch immer ein persönlicher Bezug – sprich, habt ihr gemeinsame Bekannte, hat eine Freundin oder persönlich bekanntes Model oder ein persönlich bekannter Fotograf schon mal mit der Person zusammen gearbeitet?
Hier helfen insbesondere auch Portale wie die www.model-kartei.de, sich ein Bild über die Arbeit des Gegenübers zu machen. In der MK habe ich z.B. über die Shooting-Bewertungen, Kommentare, Bilder, Netzwerke, Echtheitsprüfung etc. ein gewisses Maß sozialer Kontrolle. Aber auch dort ist nicht auszuschließen, dass derjenige, mit dem Ihr schreibt, z.B. nicht das Model selbst, sondern ein Fotograf ist, der die SC des Models “managed”.
Also, lasst ein gewisses Maß an Vorsicht walten, umso mehr, je weniger persönlichen Bezug aus Eurem Umfeld ihr zu eurem Kommunikationspartner habt!