Mit dem Kopf sehen – damit meine ich das berühmte „Kopf-Kino“. Also das, was der Mensch, im Falle von Bildern, in ein Motiv hinein interpretiert. Er sieht mehr, als tatsächlich zu sehen ist. Beim Betrachter läuft ein Film vor dem geistigen Augen, also im Kopf, ab, angeregt dort das betrachtende Foto.
Ich weiß nicht wie es Euch geht, ich finde solche Bilder seeeehr cool!
Nicht nur, weil ich mich als einen Menschen mit einem starken Maß an Fantasie betrachte, sondern weil ich auch die Fotografen bewundere, die es immer wieder aufs neue schaffen, den Betrachter in ihren Bann zu schlagen und ihn dazu verleiten, mehr zu sehen als eigentlich da ist.
Sowas ist schwer und ich arbeite in letzter Zeit, neben meinem High-Key-Stil, daran, diesen Bereich mehr und mehr auszureizen. Typische Themen in der People-Fotografie ist dabei der Bereich der unterschwelligen Erotik (man sieht nichts, denkt sich aber viel) oder auch im Bereich Fetish, Violence and Crime.
Hier mal einige Beispiele:
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Ich kann jetzt nicht genau sagen, warum ich bei den Bildern immer eher in einen Sepia-Old-Style-Look verfalle. Ich fand es bei den Motiven und Themen irgendwie am passendsten.
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