Das Bild stammt aus einem sehr coolen Hotel-Shooting in Dresden mit der wunderbaren Voluta. Das Hotel-Zimmer war eigentlich nicht der Kracher, dafür aber um so mehr das Shooting.
Ich habe mich bei der Bearbeitung und beim Arrangement des Bildes inbesondere auf die wunderbare Natürlichkeit „meines“ Models konzentriert, weswegen ich mich auch gegen eine komplette Entsättigung entschieden habe.
Gearbeitet habe ich hier hauptsächlich mit natürlichem Licht, aber auch mit zwei entfesselten Systemblitzen. Dabei habe ich beim Hauptblitz einen FlexiDome Diffusor verwendet, der gerade in Räumen ausgesprochen gut durch die Reflektion der Wände funktioniert.
Model-Kartei VIPs finden das Bild auch in einer XXL-Version!
Jaaaaa, klar, Model mit Fliege ist jetzt nichts Neues. Aber was solls, ich finde das Bild trotzdem neckisch und sexy was natürlich nicht zuletzt auch wieder an meinem tollen Model liegt.
Ich hatte ursprünglich hier wieder eine klassische Magistus HighKey-Bearbeitung vor, dabei wäre dann aber der weiße Bolero zu sehr untergegangen. Deshalb auch diesmal wieder eine eher natürliche Hautfarbe, nur ganz leicht entsättigt.
Weitere Bilder aus diesem Shooting finde VIPs der Model-Kartei im Moment auf meiner Sedcard!
Hier das vorerst letzte Bild aus meinem tollen Juni-Girl-Girl-Shooting. Das mit der Sektflasche war reiner Zufall und ist meinen Studio-Kollegen zu verdanken, welche die Flasche wohl vergessen haben. 🙂
Durch die HighKey-Bearbeitung passt die Flasche aber wunderbar zu den Dessous der Models. Insgesamt gefällt mir das Bild sehr gut durch das Posing und den engen Schnitt des Bildes.
Und noch die bereits geposteten Bilder aus diesem Shooting:
Ein weiteres der von mir sehr beliebten Dirtylook-Bildern. Mir war es hier wichtig den Blick nicht vom Model durch das an sich farbige Graffiti im Hintergrund zu lenken, weshalb ich mit Lightroom die zum Glück nicht mit dem Model korrespondierenden Farben „herausgezogen“ habe.
Mal wieder eines meiner Dirtylook-Bilder, entstanden wie meistens im Studio mit Asche und Öl. Ich finde hier den Kontrast des weißen Bikinis zu dem Dreck und dem dunklen Gesamteindruck des Fotos sehr cool. Natürlich noch ganz abgesehen von den Totenköpfen. 🙂
Wie immer vielen Dank an das Model für die Leidensfähigkeit und Überwindung!
Mehr Dirty-Bilder gibt es hier im Blog und vor allem bei mir in der Model-Kartei (einiges ist allerdings nur für VIP-Mitglieder zu sehen, da NSFW).
Hier das erste Outdoor-Bild, bei dem wir als „Kleidung“ Bondage-Tape verwendet haben. Das Tape klebt nur auf sich selbst, nicht aber auf der Haut, weshalb es sich ideal für Tape-Stylings auf der Haut oder sogar in Haaren eignet.
Im diesem Fall dient es dazu, das Posing noch aufregender zu gestalten, die Körperlinie also zu unterbrechen. Zudem spielt diese sehr knappe Verhüllung mit dem Betrachter, was das Bild noch erotisch macht, als wenn das Model komplett nackt posieren würde.
Entstanden ist das Bild outdoor auf stillgelegten Bahnschienen im Wald. Ich habe hier wieder gegen das Sonnenlicht mit zwei entfesselten Aufsteckblitzen gearbeitet und anschließend das Bild zum größten Teil entstättigt und mit Kontrasten, Hintergrundabdunklung u. Vignettierung zusätzliche Spannung erzeugt.
Im Rahmen des Hippie-Shootings ist auch dieses erotische Bild entstanden.
Schwierigkeit war auch hier die noch recht starke Sonne, weshalb ich hier wieder gegen die Sonne (mit nettem Gegenlichteffekt) gearbeitet habe. Bei solch einer Lichtsituation ist es wichtig, dass ich mit einem (oder mehreren) Blitz(en) von vorne beleuchte. Würde ich die Belichtung nur auf das Model einstellen, würde der von der Sonne beleuchtete Hintergrund vollkommen ausreißen. Deshalb wird hier mehrere Blenden unterbelichtet und mit künstlichem Licht und Reflektor aufgehellt.
Im Kontrast zum Dirtylook gestern, heute ein HighKey Bild mit sehr feiner Erotik. Das Shooting hat im Studio statt gefunden, das Bett ist nur simuliert.
Ich habe mit bei diesem Bild dazu entschlossen, es nicht komplett zu entsättigen und auch den Hintergrund nicht komplett weiß zu machen, da es so besser mit den Dessous harmoniert hat.
Übrigens war es für das Model das erste Shooting, weshalb ich mich für das Vertrauen sehr bedanken möchte. Und ich kann sagen, die Zusammenarbeit war super!
Ein weiteres HighKey Foto aus dem sehr coolen Masken-Shooting mit Model TigerVamp.
Die Idee mit den Masken kommt vom Model selbst, angehaucht das ganze im Stil von „Eyes Wide Shut“.
Zur Anwendung kam hier wieder meine klassische HighKey-Bearbeitung.
Mit dem Kopf sehen – damit meine ich das berühmte „Kopf-Kino“. Also das, was der Mensch, im Falle von Bildern, in ein Motiv hinein interpretiert. Er sieht mehr, als tatsächlich zu sehen ist. Beim Betrachter läuft ein Film vor dem geistigen Augen, also im Kopf, ab, angeregt dort das betrachtende Foto.
Ich weiß nicht wie es Euch geht, ich finde solche Bilder seeeehr cool!
Nicht nur, weil ich mich als einen Menschen mit einem starken Maß an Fantasie betrachte, sondern weil ich auch die Fotografen bewundere, die es immer wieder aufs neue schaffen, den Betrachter in ihren Bann zu schlagen und ihn dazu verleiten, mehr zu sehen als eigentlich da ist.
Sowas ist schwer und ich arbeite in letzter Zeit, neben meinem High-Key-Stil, daran, diesen Bereich mehr und mehr auszureizen. Typische Themen in der People-Fotografie ist dabei der Bereich der unterschwelligen Erotik (man sieht nichts, denkt sich aber viel) oder auch im Bereich Fetish, Violence and Crime.
Hier mal einige Beispiele:
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Ich kann jetzt nicht genau sagen, warum ich bei den Bildern immer eher in einen Sepia-Old-Style-Look verfalle. Ich fand es bei den Motiven und Themen irgendwie am passendsten.
Im vergangenen Jahr hatte ich eine Dirty-Style Phase. Soll meinen, ich habe eine ganze Reihe eher erotischer Low-Key-Bilder mit einem Dirty/Schmutz-Look fotografiert. Warum?
Gute Frage! Genau kann ich es nicht sagen, es hat, zumindest für mich, eine erotische Anziehungskraft die schwer an was bestimmten fest zu machen ist. Es mag der Glanz der Haut sein, evtl. auch der eher toughe Gesamteindruck eines sehr hübschen Models in schmutzigen Klamotten. Wie dem auch sei, es scheint, als würden die Bilder nicht nur mich reizen. Warum sonst würde ich immer wieder von anderen Fotografen UND auch Modellen darauf angesprochen werden, wie ich die Bilder gemacht habe.
Tatsächlich ist das kein all zu großes Hexenwerk. Die Hauptarbeit hat hier eigentlich das Model, nicht zuletzt, weil sich das Model überwinden muss, sich mit Schmutz zu „verunstalten“.
Was verwende ich um den Dirty-Look zu erzeugen?
Nach einige Experimenten mit Tarnstiften der Bundeswehr und mit Heilerde aus der Apotheke bin ich bei Asche hängen geblieben. Ja, ganz normale Asche aus dem Kachelofen meiner Eltern. Ich rede hier von der sehr feinen, grauen Asche, nicht von Kohle. Wichtig ist, dass die Asche aus unbehandeltem Holz entstanden ist, um etwaige Chemie-Verunreinigungen auszuschließen.
Diese Asche wird dann mit Öl, Baby-Öl oder Massage-Öl verrührt und dann in der gewünschten Menge vom Model auf sich selbst aufgetragen. Je nach gewünschtem Effekt, Mut und Leidensfähigkeit des Models werden Kleider und auch Haare, auf jeden Fall aber das Gesicht mit einbezogen. Ja, auf jeden Fall das Gesicht, wenn es sich nicht nur um Bodypart-Aufnahmen handeln soll. Ist das Gesicht noch sauber und auf dem Bild zu sehen, zerstört dieser Umstand den Gesamteindruck und die Mühe war umsonst.
Licht und Studio?
Was die Lichtsetzung angeht, nutze ich meist ein Standard-Low-Key Setting mit schwarzem Hintergrund. Das ist also recht unproblematisch. Es lässt sich allerdings nicht vermeiden, dass Tropfen des Öl-Asche-Gemischs auf den Boden tropfen und so jeden Fotohintergrund ruinieren. Ich habe mir deshalb für wenig Geld im Baumark eine dicke, schwarze Teichfolie für den Boden geholt. Bei Low-Key-Bildern ist der überhaupt nicht auffällig und lässt sich perfekt reinigen.
Tja, und dann kann es los gehen mit dem Shooting. Übrigens keines wegs nur Akt. Diese Art der Dirty-Bilder eignen sich auch einwandfrei für Portraits.
Hier eine kleine Auswahl der entstandenen Bilder:
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Und Ihr, habt Ihr auch schon Bilder in dieser Richtung gemacht? Was sind Eure Tipps?
Kennt Ihr das? Ihr shootet, seit mit den Ergebnissen zufrieden, kommt nach Hause, sichtet die Ergebnisse und habt bei einem Bild dann den absoluten WOW-Effekt.
Ich habe das immer mal wieder und bei meinem Shooting im Oktober letzten Jahres hatte ich so einen Effekt mit diesem Portrait:
Wie Ihr im Titel-Bild dieses Posts seht, gefallen mir natürlich auch noch andere Bilder aus diesem Shooting, deshalb hier mal noch eine Slideshow mit einigen weiteren Bildern.
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Weitere Bilder aus anderen Shootings mit Lia gibt es auch auf meiner SedCard in der Model-Kartei.
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