Luftiger Familienzuwachs mit Löwe

My new MacBook Air - Instagram Picture
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Jupp, ich habe es getan, mir einen MacBook Air 13″ gekauft! Lange hab ich mir überlegt, ob ich lieber mein iPad der ersten Generation upgraden oder mir ein MacBook Air 11″ kaufen soll.

Gegen das iPad habe ich mich dann entschieden, weil ich damit einfach zu wenig von dem machen kann, was ich unterwegs gerne tun würde: Bilder sortieren u. mit Lightroom vorverarbeiten, Videos schneiden, Blogeinträge schreiben und auch sonst noch so ein paar Sachen.

Gegen die 11″ Variante habe ich mir dann wegen dem Monitor entschieden. Nicht wegen den 11″, das wäre noch o.k., die 11″ verteilen sich aber auf einen sehr ausgeprägten Wide-Screen, was gerade bei der Bilder-Sortierung, überhaupt beim betrachten von Bildern nicht von Vorteil ist. So habe ich mich also letztendlich für die 13″-Variante entschieden.

Und was soll ich sagen, bin schon am ersten Tag sehr begeistert. Die Verarbeitung ist der Hammer, das Teil ist richtig flott und super leicht. Der Monitor ist klein, dank toller Auflösung aber trotzdem sehr gut nutzbar. Irritierend ist am Anfang, dass man keine Festplatte hört, dank der SSD-Platten die im Air verbaut sind. Den Kauf habe ich also nicht bereut!

Im Zuge des Neukaufs habe ich nun auch mit dem iMac auf Mac OS X Lion gewechselt. Der Löwe  stand bei mir schon lange an, ich habe mich aber getreu nach dem Motto „Never change a running system“ bisher nicht an das Update getraut. Im Nachhinein quatsch, da das Update, gekauft und heruntergeladen über den Upstore, vollkommen unproblematisch verlaufen ist. Alle Programme (bis auf eines) laufen wunderbar und die Gewöhnung ist sehr einfach. Lediglich die umgekehrte Scroll-Richtung habe ich am iMac, bei dem ich noch eine Maus nutze, wieder auf die alte Richtung umgestellt. Das lässt sich über die System-Einstellungen – Trackpad ganz einfach machen.

Wie eben geschrieben, lief alles bis auf ein Programm. TrueCrypt, welches ich zum verschlüsseln von Daten in meiner Dropbox nutze, vermisste MACFuse. Nach etwas Internet-Recherche habe ich dann aber heraus gefunden, dass es eine neue Version von TrueCrypt gibt, mit der dann auch wieder alles wunderbar funktioniert hat.

Fazit: Insgesamt eine verdammt runde Sache!

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In den Wolken schweben…

Ja, auch ich bin schon lange „In the Cloud“! Ist ja auch hip, modern und das macht man heute halt so.

Aber was mach ich den in der Wolke? Ich habe schon häufiger über den Sync-Service von Dropbox berichtet, den ich bereits sein seiner Beta-Zeit sehr intensiv, z.B. zum versenden meiner Shooting-Bilder, verwende.

Mehr und mehr ich auch, wie viele meiner Daten und Services die ich nutze in die Wolke wandern. Bin ich darüber unglücklich? Nicht wirklich, bis jetzt habe ich gute Erfahrungen mit Cloud-Services gemacht. Aber klar ist auch, alles vertraue ich der Wolke sicherlich nicht an. Und wenn, dann oftmals nur verschlüsselt.

In jedem Fall ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Cloud-Services sehr praktisch sind. Ich muss mich nicht um Updates kümmern, die Daten sind praktisch immer und überall verfügbar und auf dem selben Stand und ein Austausch mit anderen Personen ist meist sehr einfach gegeben. Ohne die Cloud würden viele meiner Arbeitsprozesse, gerade was die Fotografie angeht, sehr erschwert.

Hier mal die zwei Cloud-Dienste, die ich regelmäßig nutze:

Ist für mich das immerda Tool. Hier liegen viele meiner zur Veröffentlichung bestimmten Bilder, darüber tausche ich meine Shooting-Bilder aus. Dropbox ist für mich ein so selbstverständlicher Helfer geworden, dass ich in der Zwischenzeit auch einen Pay-Acccount habe. Dropbox war bei mir immer, sowohl auf Windows als auch auf dem Mac, absolut zuverlässig und hat mich nie im Stich gelassen. Der Sync funktioniert absolut zuverlässig und die Handhabung ist spielend einfach.

Evernote LogoLange habe ich mich gegen Evernote gesträubt und habe mit Lösungen rund um Dropbox versucht, meine Notizen synchron und immer verfügbar zu halten. Tatsache ist aber, dass keine Lösung auch nur im Ansatz Evernote das Wasser reichen konnte. Auch hier, der Sync klappt, die Handhabung ist einfach und das finden der Notizen ist absolut zuverlässig. Ich möchte Evernote auf keinem meiner Macs, PCs oder Mobile-Devices mehr missen.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich noch das Verschlüsselungs-Tool TrueCrypt. Mit TrueCrypt kann man Dateien, Verzeichnisse oder Laufwerke sehr einfach und zuverlässig verschlüsseln und dann beispielsweise auch mit bzw. in der Dropbox synchronisieren. Gerade sensitive Daten sollte man nicht einfach in die Cloud legen, hier ist eine Verschlüsselung ein absolutes Muss!

Nutz Ihr auch Cloud-Dienste und ja welche und warum? Wie sind Eure Erfahrungen mit der Wolke?

Dream Team: TrueCrypt und Dropbox

Als Dropbox-Nutzer der ersten Stunde freue mich immer über neue Einsatzmöglichkeiten der Online-Sharing/Hosting-Lösung.

Auf eine solche Möglichkeit wurde ich durch einen Artikel von „OS X Freeware“ aufmerksam gemacht, der auf Carsten’s Versuch hinweißt, die bekannte Verschlüsselungslösung TrueCrypt mit Dropbox zu kombinieren. Wie Carsten beschreibt, funktioniert das tadellos und ich kann das ebenfalls nur bestätigen.

Die OpenSource-Software TrueCrypt steht sowohl für Windows als auch Mac OS X zur Verfügung und verschlüsselt sowohl komplette Medien, z.B. USB-Sticks, legt aber auch spezielle, verschlüsselte Container-Files an. Eben diese Container-Files kann man mit Dropbox wunderbar synchronisieren und somit auch vertrauliche Daten über den Sync-Service auf allen Rechnern zur Verfügung stellen. Ein paar Dinge sind zu beachten, diese beschreibt Carsten in seinem Blog Stadt-Bremerhaven.de sehr gut.

Für Dropbox kann man sich hier registrieren: www.getdropbox.com

TrueCrypt steht hier kostenlose zur Verfügung: www.truecrypt.org

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