Ein weiteres der von mir sehr beliebten Dirtylook-Bildern. Mir war es hier wichtig den Blick nicht vom Model durch das an sich farbige Graffiti im Hintergrund zu lenken, weshalb ich mit Lightroom die zum Glück nicht mit dem Model korrespondierenden Farben „herausgezogen“ habe.
Mal wieder eines meiner Dirtylook-Bilder, entstanden wie meistens im Studio mit Asche und Öl. Ich finde hier den Kontrast des weißen Bikinis zu dem Dreck und dem dunklen Gesamteindruck des Fotos sehr cool. Natürlich noch ganz abgesehen von den Totenköpfen. 🙂
Wie immer vielen Dank an das Model für die Leidensfähigkeit und Überwindung!
Mehr Dirty-Bilder gibt es hier im Blog und vor allem bei mir in der Model-Kartei (einiges ist allerdings nur für VIP-Mitglieder zu sehen, da NSFW).
Hier mal wieder ein Dirtylook-Foto aus dem Studio. Mir ist klar, dass Waffen, Frau, Bikini u. Dirty nicht jedermans Sache ist. Ich finde aber einfach, das es was erotisches Hat. Geschmäcker sind verschieden. 🙂
Der Dirtylook wurde wieder mit Asche&Öl erzeugt, Licht kam aus zwei Striplights von links und rechts vorne. Die Bearbeitung war hier minimal. Es wurden nur etwas die Kontraste verändert und ich habe den Hinergrund abgedunkelt. Die Entsättigung und eine leichte Farbtemperaturanpassung habe ich mit Lightroom gemacht.
Im vergangenen Jahr hatte ich eine Dirty-Style Phase. Soll meinen, ich habe eine ganze Reihe eher erotischer Low-Key-Bilder mit einem Dirty/Schmutz-Look fotografiert. Warum?
Gute Frage! Genau kann ich es nicht sagen, es hat, zumindest für mich, eine erotische Anziehungskraft die schwer an was bestimmten fest zu machen ist. Es mag der Glanz der Haut sein, evtl. auch der eher toughe Gesamteindruck eines sehr hübschen Models in schmutzigen Klamotten. Wie dem auch sei, es scheint, als würden die Bilder nicht nur mich reizen. Warum sonst würde ich immer wieder von anderen Fotografen UND auch Modellen darauf angesprochen werden, wie ich die Bilder gemacht habe.
Tatsächlich ist das kein all zu großes Hexenwerk. Die Hauptarbeit hat hier eigentlich das Model, nicht zuletzt, weil sich das Model überwinden muss, sich mit Schmutz zu „verunstalten“.
Was verwende ich um den Dirty-Look zu erzeugen?
Nach einige Experimenten mit Tarnstiften der Bundeswehr und mit Heilerde aus der Apotheke bin ich bei Asche hängen geblieben. Ja, ganz normale Asche aus dem Kachelofen meiner Eltern. Ich rede hier von der sehr feinen, grauen Asche, nicht von Kohle. Wichtig ist, dass die Asche aus unbehandeltem Holz entstanden ist, um etwaige Chemie-Verunreinigungen auszuschließen.
Diese Asche wird dann mit Öl, Baby-Öl oder Massage-Öl verrührt und dann in der gewünschten Menge vom Model auf sich selbst aufgetragen. Je nach gewünschtem Effekt, Mut und Leidensfähigkeit des Models werden Kleider und auch Haare, auf jeden Fall aber das Gesicht mit einbezogen. Ja, auf jeden Fall das Gesicht, wenn es sich nicht nur um Bodypart-Aufnahmen handeln soll. Ist das Gesicht noch sauber und auf dem Bild zu sehen, zerstört dieser Umstand den Gesamteindruck und die Mühe war umsonst.
Licht und Studio?
Was die Lichtsetzung angeht, nutze ich meist ein Standard-Low-Key Setting mit schwarzem Hintergrund. Das ist also recht unproblematisch. Es lässt sich allerdings nicht vermeiden, dass Tropfen des Öl-Asche-Gemischs auf den Boden tropfen und so jeden Fotohintergrund ruinieren. Ich habe mir deshalb für wenig Geld im Baumark eine dicke, schwarze Teichfolie für den Boden geholt. Bei Low-Key-Bildern ist der überhaupt nicht auffällig und lässt sich perfekt reinigen.
Tja, und dann kann es los gehen mit dem Shooting. Übrigens keines wegs nur Akt. Diese Art der Dirty-Bilder eignen sich auch einwandfrei für Portraits.
Hier eine kleine Auswahl der entstandenen Bilder:
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Und Ihr, habt Ihr auch schon Bilder in dieser Richtung gemacht? Was sind Eure Tipps?
Celina habe ich bei einem Flyer-Shooting kennen gelernt und hatte das Glück sie gleich eine Woche später für das Dirty-Shooting begeistern zu können.
Die Rahmenbedingungen sie nicht anders als bei den anderen Dirty-Shootings, auch wieder viel Asche und Öl, man sieht aber auch wieder hier, dass das gleiche Thema bei jedem Model wieder ganz anders rüber kommt. Zudem habe ich bei der Bearbeitung dieser Bilder einen etwas kühleren, teilweise ins blau gehenden Farbton angewendet, was auch ziemlich cool kommt wie ich finde.
Auf jeden Fall vielen Dank an das Model für den vollen Einsatz und das tolle Shooting!
Mit Ciara hatte ich das große Vergnügen erneut ein Dirty-Shooting umsetzen zu dürfen. Dabei stand das erotische Spiel mit zuviel oder zu wenig zeigen im Mittelpunkt und ich glaube bei den Bilder ist uns das sehr gut und auf eine sehr erotische aber keines Wegs billige Weise gelungen.
Das Bodypart-Bild in der Collage zeigt einmal mehr den tollen effekt, den Wasserperlen auf Haut haben können, gerade bei einem Low-Key Bild. Hier gepaart mit einem Spiel aus Haut und Wet T-Shirt.
Neben dem Dirty-Thema haben wir zudem noch ein wenig mit „Waffen“ gespielt und ein wenig das Ganger-Cliche gestresst. Besonder gefallen hat mir aber das in der Collage zu sehende Dessous-Bild. Hat finde ich was von Bond-Girl.
Hier nun die Collage mit meinen Favoriten aus dem Shooting:
Wie bereits schon gestern in meinem Post Themen-Shooting: Fashion Affairs erwähnt, gab es noch einen zweiten Teil des Shootings mit ModernSpirit, BrownAngelEyes und Rames. Und wie kann es anders sein, schließlich befinde ich mich im Moment in einer Dirty-Phase 🙂 , war es ein Dirty-Part.
Zu den Mitteln brauch ich nicht mehr viel sagen, es kam Öl und Asche zum Einsatz. Dieses Shooting lebte aber insbesondere Du das geniale Zusammenspiel der drei Protagonisten vor der Kamera. Vielen Dank an Euch für die tolle Zusammenarbeit!
Wie bereits gestern in meinem Bericht über das Beauty Girl-Girl-Shooting angekündigt, haben wir nach dem Beauty-Part noch eine Dirty-Session eingelegt und der Kontrast war enorm und dennoch sehr sehenswert.
Besonders mutig fand ich hier meine zwei Modelle, sich von Beauty-Queens in Dirty-Gun-Girls zu verwandeln. Herzlichen Dank, dass ihr zwei das mitgemacht habt!
Das ganze natürlich wieder in Low-Key mit Asche und Öl. Die „Klamotten“ sind im Übrigen super günstige Fein-Rip-Männerunterhemden die man bei sowas wirklich enorm verschleißt 🙂
Mit Kolina hatte ich das Vergnügen und die Gelegenheit, einmal mehr das Thema „Dirty“ anzugehen und umzusetzen. Ich bin der Meinung, dass es uns hier sehr gut gelungen ist, das Thema sehr erotisch umzusetzen, ohne zu viel Haut zu zeigen. Wichtig dabei ist natürlich auch hier wieder die Ausleuchtung als Low-Key.
Bei meinem Akt-Shooting mit Model -Sabrina- haben wir gleich zwei Themen umgesetzt, einmal Guns&Girls und einmal das Thema Dirty. Beides ist jetzt natürlich nicht unbedingt ein klassisches Akt-Thema sondern geht eher in den erotischen Bereich. Ich finde, die Bilder sind dennoch ästhetisch schön und keines Falls billig geworden.
Vielen Dank an Sabrina für das wunderbare und sehr kurzweilige Shooting. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit!
Manchmal entwickelt ein Shooting sozusagen ein Eigenleben und in eine Richtung, in die man es eigentlich nicht geplant hatte. Wenn die Richtung aber stimmt, kann man es auch einfach laufen lassen.
So geschehen bei einem geplanten Dirty-Shooting mit Model Tigermaus. Eigentlich sollten die Bilder nicht so düster und abgründig werden, und ich bin froh, dass ich weiß, wie viel Spaß wir bei dem Shooting hatten.
Der Dirty-Look ist übrigens mit Hilfe von Asche und Babyöl entstanden. Ist recht Hautverträglich, gibt einen guten Dirty-Look und ist trotzdem gut abzuwaschen. Die Kleider leiden allerdings dann doch recht erheblich.
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