20220306_MAL5414_LR_
Ja, auch ich bin schon lange „In the Cloud“! Ist ja auch hip, modern und das macht man heute halt so.
Aber was mach ich den in der Wolke? Ich habe schon häufiger über den Sync-Service von Dropbox berichtet, den ich bereits sein seiner Beta-Zeit sehr intensiv, z.B. zum versenden meiner Shooting-Bilder, verwende.
Mehr und mehr ich auch, wie viele meiner Daten und Services die ich nutze in die Wolke wandern. Bin ich darüber unglücklich? Nicht wirklich, bis jetzt habe ich gute Erfahrungen mit Cloud-Services gemacht. Aber klar ist auch, alles vertraue ich der Wolke sicherlich nicht an. Und wenn, dann oftmals nur verschlüsselt.
In jedem Fall ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Cloud-Services sehr praktisch sind. Ich muss mich nicht um Updates kümmern, die Daten sind praktisch immer und überall verfügbar und auf dem selben Stand und ein Austausch mit anderen Personen ist meist sehr einfach gegeben. Ohne die Cloud würden viele meiner Arbeitsprozesse, gerade was die Fotografie angeht, sehr erschwert.
Hier mal die zwei Cloud-Dienste, die ich regelmäßig nutze:
Ist für mich das immerda Tool. Hier liegen viele meiner zur Veröffentlichung bestimmten Bilder, darüber tausche ich meine Shooting-Bilder aus. Dropbox ist für mich ein so selbstverständlicher Helfer geworden, dass ich in der Zwischenzeit auch einen Pay-Acccount habe. Dropbox war bei mir immer, sowohl auf Windows als auch auf dem Mac, absolut zuverlässig und hat mich nie im Stich gelassen. Der Sync funktioniert absolut zuverlässig und die Handhabung ist spielend einfach.
Lange habe ich mich gegen Evernote gesträubt und habe mit Lösungen rund um Dropbox versucht, meine Notizen synchron und immer verfügbar zu halten. Tatsache ist aber, dass keine Lösung auch nur im Ansatz Evernote das Wasser reichen konnte. Auch hier, der Sync klappt, die Handhabung ist einfach und das finden der Notizen ist absolut zuverlässig. Ich möchte Evernote auf keinem meiner Macs, PCs oder Mobile-Devices mehr missen.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich noch das Verschlüsselungs-Tool TrueCrypt. Mit TrueCrypt kann man Dateien, Verzeichnisse oder Laufwerke sehr einfach und zuverlässig verschlüsseln und dann beispielsweise auch mit bzw. in der Dropbox synchronisieren. Gerade sensitive Daten sollte man nicht einfach in die Cloud legen, hier ist eine Verschlüsselung ein absolutes Muss!
Nutz Ihr auch Cloud-Dienste und ja welche und warum? Wie sind Eure Erfahrungen mit der Wolke?

Kennt Ihr ifttt? Nicht? Dann wird es Zeit! Unter ifttt verbirgt sich ein, derzeit noch in der Beta-Phase befindlicher online Dienst, mit dem man Tasks denen man im weiten Feld des Social Media begegnet, automatisieren kann.
If This – Sprich, wenn ich einen neuen Artikel auf Magistus.de veröffentliche, möchte ich, dass der Artikel…
Then That – … auch in Facebook und auf Twitter veröffentlicht wird.

Und genau diese Tasks automatisiert If This Than That (ifttt) mit Schnittstellen zu einer gigantischen Anzahl an Social u. Media Web-Angeboten. Ich nutze ifttt jetzt schon seit knapp einem Monat und kann sagen, dass der Dienst ausgesprochen zuverlässig und cool funktioniert.
Ich selbst nutze Schnittstellen zu WordPress.com, Dropbox, Facebook, Facebook-Pages, Twitter u. Flickr und jeder der Anbindungen lässt sich sehr leicht etablieren. Ich spare mir damit wirklich ein klein wenig Zeit bei einigen Tasks (derzeit sind nur 10 Tasks pro User gestattet) die ich Tag täglich von Hand machen müsste. Und noch besser, einige der Tasks würde ich sonst oft genug einfach vergessen.
Wie schon kurz gesagt, befindet sich ifttt derzeit noch in einer Beta-Phase und zur Anmeldung wird eine Einladung benötigt. Noch habe ich 3 Einladungen frei! Postet hier, warum ihr ifttt nutzen möchtet und die ersten drei bekommen von mir dann eine Einladung (bitte dazu eine echte eMail-Adresse mit angeben!!!).
Viel Spaß beim automatisieren!
Neulich, als ich mal wieder Bilder aus zwei sehr coolen Shootings zu verschicken hatte, habe ich einfach mal in Facebook und Twitter gefragt, wie denn andere Fotografen Ihre Bilder an die Modelle schicken. Schließlich sind die Bilder, die das Model nach einem TfP-Shooting zu bekommen hat, ein wichtiger Bestandteil dieser Art von Shootings.
Die Reaktionen auf die Frage waren zahlreich aber auch sehr breit gefächert. Immerhin kann man sagen, dass ungefähr die Hälfte der Fotografen die Bilder per CD/DVD verschickt und die andere Hälfte den Weg über das Internet wählt. Nur wenige schicken Bilder im ursprünglichen Sinne von Time-for-Print, als ausbelichtetes Foto.
Letzt endlich trifft dieser Mix auch auf mein Vorgehen zu. Ich sende in der aller Regel die unbearbeiteten Bilder als JPEG-Export in voller Auflösung auf CD/DVD an die Modelle. Ich habe festgestellt, dass das noch immer die bevorzugte Art und Weise der meisten Modelle ist, da die Bilder gleich in einer gesicherten Form beim Model vorliegen. Die Kosten für den Versand halten sich hier durchaus in Grenzen und liegen pro Shooting bei ca. 1,40 EUR (inkl. Porto, CD u. Umschlag).
Da ich für das frankieren den Service der Deutschen Post, die INTERNETMARKE, verwendet, ist der Versand auch organisatorisch sehr unproblematisch und auch sehr professionell zu gestalten.
Die dann bearbeiteten Bilder, das sind in der Regel 3-5 pro Shooting, lass ich dann allerdings meinen Modellen per Download zukommen. Der Versand per CD würde sich überhaupt nicht rechnen und auch die Ausbelichtung wäre zum umständlich und wohl auch zu teuer.
Schon länger habe ich mir für den Online-Transfer den Service Dropbox zu Nutze gemacht und habe hier zwischenzeitlich sogar einen Bezahl-Account. Aber auch schon der kostenlose Account bietet 2 GB WebSpace und einfach Möglichkeiten, einzelne Bilder, ZIP-Archive oder Galerien zu veröffentlichen. Das geschieht so einfach und unkompliziert, dass ich es mir ohne schon beinahe nicht mehr vorstellen kann.
Als Dropbox-Nutzer der ersten Stunde freue mich immer über neue Einsatzmöglichkeiten der Online-Sharing/Hosting-Lösung.
Auf eine solche Möglichkeit wurde ich durch einen Artikel von „OS X Freeware“ aufmerksam gemacht, der auf Carsten’s Versuch hinweißt, die bekannte Verschlüsselungslösung TrueCrypt mit Dropbox zu kombinieren. Wie Carsten beschreibt, funktioniert das tadellos und ich kann das ebenfalls nur bestätigen.
Die OpenSource-Software TrueCrypt steht sowohl für Windows als auch Mac OS X zur Verfügung und verschlüsselt sowohl komplette Medien, z.B. USB-Sticks, legt aber auch spezielle, verschlüsselte Container-Files an. Eben diese Container-Files kann man mit Dropbox wunderbar synchronisieren und somit auch vertrauliche Daten über den Sync-Service auf allen Rechnern zur Verfügung stellen. Ein paar Dinge sind zu beachten, diese beschreibt Carsten in seinem Blog Stadt-Bremerhaven.de sehr gut.
Für Dropbox kann man sich hier registrieren: www.getdropbox.com
TrueCrypt steht hier kostenlose zur Verfügung: www.truecrypt.org
Über einen ausführlichen Test von KWERFELDEIN zum Thema File-Sende-Tools bin ich auf Dropbox aufmerksam geworden.
Bei Dropbox handelt es sich im Grunde nicht um eine Filesharing-Service im klassischen Sinn, bzw. nicht nur. Dropbox ermöglicht die nahtlose Integration der Dropbox in den Mac- und Windows-Desktop bzw. in den Finder und den Explorer. Dort findet man einen Dropbox-Folder in den man beliebig Files ablegen, löschen ändern kann. Wie in einem normalen Folder eben.
Nur mit einem kleinen Unterschied!
Alle Files / Folder in der Dropbox werden direkt online mit dem Dropbox-Server und seinem dort eingerichteten Account synchronisiert. Löscht man ein File, wird es auch auf dem Server gelöscht, wird was geändert, ist die Änderung auch in einer erstaunlichen Geschwindigkeit auf dem Server angekommen. Soweit also eine Online-Backup-Lösung. Einfach, sexy gemacht, aber noch nichts besonderes.
Man kann nun aber weitere Computer zu seinem Account connecten. Damit werden die Files die auf einem Computer geändert wurden, nicht nur auf dem Server upgedated, sondern auch auf jedem mit dem entsprechenden Account verbundenen Computer.
Zudem bietet Dropbox eine History zu den Files an. Damit hat man sogar die Möglichkeit, ältere Versionen zurück zu holen und so ein Art Recovery aus versehen gelöschter Daten durchzuführen.
Wäre das alles noch nicht genug, kann man auf die synchronisierten Files jederzeit auch über den Browser, z.B. den Firefox zugreifen und z.B. als Zip-File herunter laden.
Damit sind wir dann auch bei der Sharing-Möglichkeit, die Dropbox zudem noch bieten. So kann man jedes File einzelnen anderen Usern ruz Verfügung stellen, als auch komplette Folder. Außerdem gibt es einen Photo-Ordner, der über eine sehr schön gemacht Slide-Show-Funktion den Download von einzelnen Fotos sehr einfach und komfortabel macht.
Fazit: Dropbox ist eine klasse Lösung, die man wirklich gerne nutzt!!
Einziges Manko: Dropbox ist derzeit noch Beta und nur per Einladung zum Test freigegeben. Bisher ist auch noch nicht klar, ob der Service zukünftig was kosten wird.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.