Der Reader ist tot, es lebe Feedly

Feedly - der Google Reader Ersatz

Feedly - der Google Reader ErsatzWie viele Blogleser war auch ich ein dauernder Nutzer des vielfach, nicht zuletzt von Google, unterschätzten Google Readers. Ich habe über dieses Online-Tool viel neues erfahren, automatisierte Postings abgesetzt, mir interessante Beiträge gemerkt und versucht, den Überblick über die vielen, vielen interessanten Blogs zu behalten.

Tja, und dann: Google schaltet den Reader ab.

Geschissen auf die User-Meinung, er wird einfach abgeschaltet – Ende Juni 2013 ist Schluss.

Als ich vor ein paar Monaten diese Neuigkeit erfahren habe, zweifelte ich zuerst am Menschen- u. Business-Verstand von Google und zog voller Panik los, mir Alternativen zu suchen. Leider waren zum damaligen Zeitpunkt alle Dienste die in Frage kamen nur Krücken im Vergleich zum Reader. Aber, schon damals, reagierte der Online-RSS-Visualisierer Feedly am schnellsten und kündigte an, bis zur Abschaltung des Readers eine eigene Plattform zur Verfügung zu stellen und die Google Reader Feeds automatisch zu konvertieren.

Feedly hat Wort gehalten und so wird aus einem sehr schönen Aufsatz auf den Reader ein eigenständiger Ersatz für den Google Reader – mit fast eben so vielen Möglichkeiten, wie mit dem mit dem Google-Werkzeug.

Der Login erfolgt weiterhin mit dem Google-Access, die Feeds wurden übernommen und selbst ifttt hat in der Zwischenzeit eine lauffähige Schnittstelle geschaffen, mit der Feedly automatisiert genutzt werden kann um Postings nach Twitter o.ä. zu erzeugen.

Klar, ein paar Kinderkrankheiten gibt es noch. Ich traue den Feedly-Machern aber zu, Ihre Lösung erfolgreich auszubauen!

Welchen Google Reader Ersatz nutz ihr inzwischen? Digg hat ja ebenfalls angekündigt, eine eigene Lösung zu schaffen. Lasst mal hören, wie Ihr eure RSS-Feeds verwaltet!

Vom Firefox zu Chrome

Screenshot Google Chrome

Screenshot Google ChromeNach dem gefühlt 1000. Absturz hat es mir jetzt einfach gereicht, ich bin komplett von Firefox auf Google Chrome umgestiegen.

Doch von Anfang an. Seit einiger Zeit, möglicherweise seit meinem Umstieg von Mac OS Snow Leopard auf Lion, stürzte Firexox sowohl auf meinem iMac als auch auf meinem Mac Book Air regelmäßig, insbesondere bei Speichervorgängen, ab. Das war so regelmäßig, dass ein ungestörtes Arbeiten nicht mehr möglich war.

Hätte ich gewusst, wie viel schneller der Google Browser ist und es nicht ein Firefox-Add-On gibt, für das es in der Zwischenzeit nicht auch zumindest was ähnliches für Chrome gibt, wäre ich wohl schon früher umgestiegen.

Sogar Greasmonkey-Scripts sind mit dem Add-On Tampermonkey oder sogar nativ mit Chrome kein Problem. Diese Funktion war mir besonders wichtig, da ich mich als Model-Kartei.de Dauer-User sehr an die Greasmonkey-Erweiterung gewöhnt habe.

Neben der für mich doch positiv heraus stechenden Geschwindigkeit und der ebenfalls in Chrome verfügbare Bookmark, Tab, Add-On-Synchronisation zwischen Browsern der verschiedenen Plattformen komme ich mit Chrome auch in den Genuss, den Chrome Browser für das iPhone nutzen und auch dort hin synchronisieren zu können.

Insgesamt bin ich mit Chrome und meinem Umstieg also wirklich ausgesprochen zufrieden!

Ein Mako gibt es aber, Chrome ist von Google und ich bin eigentlich ein Verfechter, die Mächtigen nicht noch Mächtiger zu machen. Somit sympathisiere ich eigentlich mit der Mozilla Foundation und Ihrem Firefox. Leider wurden die techn. Unzulänglichkeit aber zu groß um persönlich darauf Rücksicht zu nehmen.

Welchen Browser verwendet Ihr und warum? Lasst doch mal hören!!

Mein Feed-Stream via Google Reader

Google Reader Screenshot

Google Reader ScreenshotAls Blog-Schreiber und Internet-Junkie dürfte es nicht überraschen, dass ich natürlich auch eine ganze Menge Blog-Artikel lese. Das coole an Blogs ist ja, dass man über das abonnieren eines RSS-Feeds immer über neue Artikel informiert wird.

Problem ist nur, dass man, ab einer bestimmten Anzahl abonnierter Feeds, sehr schnell die Übersicht verloren hat und überhaupt nicht mehr weiß, was man schon gelesen hat, wo es was neues gibt und über welches Thema man was, wo abonniert hat.

Hierfür, sprich zum lesen und managen der RSS-Feeds gibt es unzählige RSS-Reader und Aggregatoren für jedes Betriebssystem. Einige synchronisieren sich auch auf Mobile Devices. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass mit ein Reader „In-the-Cloud“ entgegen kommt.

So bin ich beim Google Reader hängen geblieben.

Flipboard - Screenshot - iPad AppDer Google Reader ist, wie die ganzen anderen Google-Services sehr gut in Google integriert (inkl. Google+), das abonnieren von Feeds ist egal mit welchem Browser denkbar einfach und, am wichtigsten, ich finde ihn durchaus sehr übersichtlich. Zudem gibt es verschiedene Client-Reader, die sich mit Google synchronisieren, inkl. der genialen iPhone/iPad-App Flipboard und dem mobilen RSS-Reader FeedlerPro.

Damit habe ich die möglichkeit immer und überall meine Feeds zu lesen, zu bewerten, weiterzuleiten oder, z.B. mit InstaPaper zu archivieren.

Falls Ihr auch den Google Reader nutzen möchtet, findet Ihr unter der folgenden URL ein RSS-Set der von mir abonnierten Fotografie-Blogs:

Fotografie Blogs via Google Reader

Mit was verwaltet und lest Ihr Eure Feeds? Auch mit dem Google Reader? Ich würde mich freuen, wenn Ihr Eure Reader-Sets hier in den Kommentaren zur Verfügung stellen würdet!

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Google+ Invite — 140 dürfen noch…

Ich bin jetzt schon ziemlich lange bei Google+ und bin von diesem neuen Service sehr angetan. Um Euch auch den Zugang zu G+ zu ermöglichen, falls Ihr es noch nicht dort rein geschafft habt, hier ein Link mit dem sich noch ca. 140 Leute bei G+ anmelden dürfen:

Google+ Invite von Magistus

Mich selbst findet Ihr über mein Google+ Profil. Allerdings füge ich nur Leute in meine Kreise hinzu, die ich persönlich kenne oder auch selbst was zum Thema Fotografie posten!

Picasa for Mac: Endlich ein guter Picture-Viewer für den Mac!

Es gibt nicht viel, oder eigentlich nichts, was ich seit meinem Umstieg Windows auf Mac OS X vermisse, bis auf eines, einen guten und schnellen Picture-Viewer/Katalog.

Klar, für meine eigenen Bilder, zur Entwicklung, Sortierung und Vorverarbeitung nutze ich Adobes Lightroom und bin damit auch sehr zufrieden. Aber um einfach mal kurz über seine Sammlung an Beispiel oder Fremdbilder zu „surfen“ bzw. auch mal kurz seine eigenen Bilder zu überfliegen ist Lightroom zu schwerfällig und aufwändig.

Auf dem PC habe ich immer ACDSee genutzt, zum Schluss in der Pro-Variante und war sehr begeistert. Leider habe ich bis heute dafür keinen Ersatz gefunden. Das beim Mac mitgelieferte iPhoto ist ein krampf, mit dem Zwang die Bilder in die Programm eigene Datenbank importieren zu müssen. Zudem ist es auch noch in der Anzahl Bilder viel zu sehr beschränkt.

Natürlich gibt es auch noch eine vielzahl anderer Progrämmchen. Die meisten haben aber immer wieder ein wichtiges Manko, angefangen bei Instabilitäten, über eine langsame Bilderverarbeitung bis hin zu so simplen Dinge wie Sortierung der Bilder nicht nur nach Name sonder eben auch mal nach Datum oder Größe.

Wie es scheint, habe ich jetzt aber was gefunden, mit dem ich wohl werde leben können. Und wer hat’s erfunden hinzugekauft? Google! Der Suchmaschinenbetreiber hat das für Windows schon ewig verfügbare Picasa jetzt auch für Mac OS X ab 10.4.9 zur Verfügung gestellt, und das natürlich kostenlos!

Picasa-Screenshot
Picasa-Screenshot

Picasa bietet die für mich, als Neben-Tool zu Lightroom, genau die Flexibilität und Einfachheit, die ich immer gesucht habe. Google-üblich, durchsucht Picasa nach der Installation erst mal bestimmte Verzeichnis oder auch den ganzen Rechner nach Bildern. Das geht an sich recht flott aber auch Rechenintensiv von statten, kann auch Wunsch aber auch eingeschränkt werden.

Hat Picasa dann den Scan durchgeführt ist es schnell und einfach zu bedienen, zeigt auch große Bilder schnell und in guter Qualität an und bietet die von mir oben gewünschten Optionen.

Ich bin begeistert und bin gespannt, was Google zukünftig noch alles mit Picasa vor hat.

Die aktuelle Version für den Mac kann man sich hier (als Beta) herunter laden.

Eine Auführliche Beschreibung zu Picasa for Mac gibt es bei OS X Freeware.

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Ego-Googlen — was ne Enttäuschung

Ja, ich gebs zu, ich google mich mal ganz gerne, gehöre also auch zu den vielen anonymen Ego-Googlern des weiten Internets.

Zugegebener maßen, wurde bis jetzt mein Ego auch immer gestreichelt, mein Hauptblog, also http://blog.magistus.de stand bei der Suchanfrage immer an erster Stelle, schon seit bestimmt einem Jahr.

Und heute??? Verdammter Mist, der Tag war gelaufen! Ich habe mich nicht mehr gefunden. Na ja, mich schon, auf jeder Menge Seiten, aber eben nicht zu diesem Blog. Was habt Ihr nur mit mir gemacht, liebe Jungs/Mädels von Google????

Als dann, wieder von vorne SEOn, will ja gelacht sein, wenn ich das nicht wieder hin bekommen …. 😉