PhotoBooth Projekt – Mieke 01/2010

Ich habe mein erstes Fotoprojekt gestartet. Thema ist „Photo Booth“ oder auch Fotoautomat. Sprich, bei den meisten Studio-Shootings werden auch einige ganz klassische, aber witzige Portrait-Aufnahmen geschossen, relativ wenig bearbeitet und dann als Fotoautomaten-Streifen, kurz Fotostreifen, zusammen gestellt.

Hier mal der erste Foto-Streifen, mit der wunderbaren Mieke beim Spökes machen 🙂

PhotoBooth - Mieke 01/2010 - by Magistus
PhotoBooth - Mieke 01/2010 - by Magistus


Flattr this

Magistus in Action! :-)

Magistus in Action - HEADER - by Sirius77

Nach dem ich jetzt schon über meinen Hut geschrieben habe und Euch auch habe wissen lassen, was ich alles so mit mir rum schleife, wenn ich Outdoor shoote, will ich Euch nicht vorenthalten, wie dass dann bei mir so aussieht, also draußen in Action meine ich.

Aber seit gewarnt, hier sind jetzt nicht unbedingt die grazilsten Bilder zu erwarten, na ja, zumindest nicht von dem Typ im blauen T-Shirt. 🙂

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Ganz herzlich möchte ich mich noch bei DIE UNSCHULD für das tolle Shooting bedanken (die Bilder kommen auch bald) und bei Sirius77, meinem Studio-Partner und hier auch Shooting-Partner, für die Making-Offs und die super Zusammenarbeit. Es hat super viel Spass gemacht mit Euch!!

Wenn man mit dem Kopf sieht…

Adventures - by Magistus Fotografie

Mit dem Kopf sehen – damit meine ich das berühmte „Kopf-Kino“. Also das, was der Mensch, im Falle von Bildern, in ein Motiv hinein interpretiert. Er sieht mehr, als tatsächlich zu sehen ist. Beim Betrachter läuft ein Film vor dem geistigen Augen, also im Kopf, ab, angeregt dort das betrachtende Foto.

Ich weiß nicht wie es Euch geht, ich finde solche Bilder seeeehr cool!

Nicht nur, weil ich mich als einen Menschen mit einem starken Maß an Fantasie betrachte, sondern weil ich auch die Fotografen bewundere, die  es immer wieder aufs neue schaffen, den Betrachter in ihren Bann zu schlagen und ihn dazu verleiten, mehr zu sehen als eigentlich da ist.

Sowas ist schwer und ich arbeite in letzter Zeit, neben meinem High-Key-Stil, daran, diesen Bereich mehr und mehr auszureizen. Typische Themen in der People-Fotografie ist dabei der Bereich der unterschwelligen Erotik (man sieht nichts, denkt sich aber viel) oder auch im Bereich Fetish, Violence and Crime.

Hier mal einige Beispiele:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Ich kann jetzt nicht genau sagen, warum ich bei den Bildern immer eher in einen Sepia-Old-Style-Look verfalle. Ich fand es bei den Motiven und Themen irgendwie am passendsten.

Die Sache mit dem Stil – braucht man das?

Protective Nude - © by Magistus

Treibt man sich ne Zeit in der Foto-Szene rum, hört man immer wieder von einem coolen Stil oder „Hej, das ist ja voll im Stil von …“. Ich selbst begeistere mich auch oft für einen bestimmten Stil, lobe einen Stil oder finde einen anderen langweilig.

Was aber ist ein Stil? Für  mich ist ein Foto-Stil eine bestimmte Art das Licht zu setzten/verwenden, bestimmte Perspektiven zu nutzen, besondere Accessoires zu verwenden und nicht zuletzt wie die Bilder bearbeitet und präsentiert werden. Dieses Gesamtpaket macht für mich einen Stil aus, egal ob ein guter oder schlechter.

Soweit so gut, jetzt frage ich mich aber immer wieder, muss man sowas haben? Benötige ich meinen eigenenStil? Und wenn ja, muss ich besonders darauf hin arbeiten oder ergibt sich das von selbst?

Ich kann diese Fragen nicht allgemein gültig beantworten, ich für mich habe aber entschieden, dass ich nicht gezielt auf einen Stil hinarbeite und mich auch nicht festlegen möchte. Ich bin, vielleicht noch, zu neugierig, um mein fotografisches Schaffen einer bestimmten Art des fotografierens und bearbeitens zu unterwerfen.

Das mag wenig professionell sein, aber was soll’s, ich mache das ja auch zum Spaß.

Nichts desto trotz, in der Zwischenzeit hat sich bei mir, wirklich unbewusst und einfach nur, weil es mir im Moment gefällt, eine gewisse Art der High-Key-Fotografie entwickelt, die vor kurzem jemand als Stil bezeichnet hat. Von dieser Bezeichnung war ich dann doch so überrascht, dass es mich zu diesem Artikel bewogen hat.

Hier mal ein Beispiel meines aktuellen „Stils“:

Karo Fashion - © by Magistus
Karo Fashion - © by Magistus

Bleibt es dabei? Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung. Es gefällt mir derzeit sehr gut, aber es kann sein, dass ich demnächst wieder auf eine andere Bearbeitung umschwenke. Man wird sehen!

Eine Auswahl des gleichen „Magistus-Stils“ als Slideshow:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Wie ist das bei Euch? Habt Ihr einen bestimmten Stil und wenn ja, wie fest haltet Ihr Euch daran?

I love Close-Up Portraits

The Bird - copyright by Magistus

Vor schon ziemlich lange Zeit, in den Anfängen meiner People-Fotografie-Versuchen, hat mir ein VHS-Foto-Lehrer mal gesagt, dass ich auch einfach mal nah ran gehen und keine Angst vor dem Anschneiden haben soll.

Diesen Rat habe ich im laufe meiner weiteren Gehversuche immer sehr beherzigt, weshalb bei eigentlich allen Shootings, egal ob Fashion, Dessous oder Akt, auch immer ein paar Portraits raus kommen, die mir ausgesprochen gut gefallen. Nicht immer sind das richtig eng geschnittene Close-Ups im eigentlichen Sinne, alle haben aber eines im Mittelpunkt, die Augen des Models.

Ich bin fasziniert von Augen, sie können unheimlich viel aussagen, können einen traurig machen oder erheitern, einfangen oder abblitzen lassen. Hier mal ein Beispiel, was ich meine:

Sweet Marie - copyright by Magistus
Sweet Marie - copyright by Magistus

Diese Augen, einfach großartig! Ja, und deshalb finde ich Portraits, insbesondere richtige Close-Ups, immer ungemein spannend.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

.

Die Sache mit den Dirty-Style Bildern

Dirty Njola - © by Magistus

Im vergangenen Jahr hatte ich eine Dirty-Style Phase. Soll meinen, ich habe eine ganze Reihe eher erotischer Low-Key-Bilder mit einem Dirty/Schmutz-Look fotografiert. Warum?

Gute Frage! Genau kann ich es nicht sagen, es hat, zumindest für mich, eine erotische Anziehungskraft die schwer an was bestimmten fest zu machen ist. Es mag der Glanz der Haut sein, evtl. auch der eher toughe Gesamteindruck eines sehr hübschen Models in schmutzigen Klamotten. Wie dem auch sei, es scheint, als würden die Bilder nicht nur mich reizen. Warum sonst würde ich immer wieder von anderen Fotografen UND auch Modellen darauf angesprochen werden, wie ich die Bilder gemacht habe.

The Machinist - © by Magistus
The Machinist - © by Magistus

Tatsächlich ist das kein all zu großes Hexenwerk. Die Hauptarbeit hat hier eigentlich das Model, nicht zuletzt, weil sich das Model überwinden muss, sich mit Schmutz zu „verunstalten“.

Was verwende ich um den Dirty-Look zu erzeugen?

Nach einige Experimenten mit Tarnstiften der Bundeswehr und mit Heilerde aus der Apotheke bin ich bei Asche hängen geblieben. Ja, ganz normale Asche aus dem Kachelofen meiner Eltern. Ich rede hier von der sehr feinen, grauen Asche, nicht von Kohle. Wichtig ist, dass die Asche aus unbehandeltem Holz entstanden ist, um etwaige Chemie-Verunreinigungen auszuschließen.

Diese Asche wird dann mit Öl, Baby-Öl oder Massage-Öl verrührt und dann in der gewünschten Menge vom Model auf sich selbst aufgetragen. Je nach gewünschtem Effekt, Mut und Leidensfähigkeit des Models werden Kleider und auch Haare, auf jeden Fall aber das Gesicht mit einbezogen. Ja, auf jeden Fall das Gesicht, wenn es sich nicht nur um Bodypart-Aufnahmen handeln soll. Ist das Gesicht noch sauber und auf dem Bild zu sehen, zerstört dieser Umstand den Gesamteindruck und die Mühe war umsonst.

Licht und Studio?

Was die Lichtsetzung angeht, nutze ich meist ein Standard-Low-Key Setting mit schwarzem Hintergrund. Das ist also recht unproblematisch. Es lässt sich allerdings nicht vermeiden, dass Tropfen des Öl-Asche-Gemischs auf den Boden tropfen und so jeden Fotohintergrund ruinieren. Ich habe mir deshalb für wenig Geld im Baumark eine dicke, schwarze Teichfolie für den Boden geholt. Bei Low-Key-Bildern ist der überhaupt nicht auffällig und lässt sich perfekt reinigen.

Tja, und dann kann es los gehen mit dem Shooting. Übrigens keines wegs nur Akt. Diese Art der Dirty-Bilder eignen sich auch einwandfrei für Portraits.

Hier eine kleine Auswahl der entstandenen Bilder:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Und Ihr, habt Ihr auch schon Bilder in dieser Richtung gemacht? Was sind Eure Tipps?

[CG Textures] – Die Quelle für kostenlose Texturen

Blody Shot - © by Magistus

Ich habe ja schon darüber berichtet, dass ich mich mehr und mehr mit der Bildbearbeitung beschäftige. Da bleibt es dann natürlich nicht aus, dass man auf die Suche nach coolen Texturen für die eigenen Bilder gehen muss.

Das ist dann auch gar nicht so einfach, schließlich muss man sich zum einen sicher sein können, dass man mit der Verwendung nicht die Rechte Dritter verletzt, zum anderen sollten die Texturen doch in einer gewissen Mindestauflösung zur Verfügung stehen. Außerdem kommt bei mir noch hinzu, dass die Texturen möglichst kostenlos sein sollten, da ich mit der Fotografie kein Geld verdiene und deshalb nicht noch mehr investieren möchte als jetzt schon nötig.

Bei meiner Suche bin dann auch auf eine ganz ausgezeichnete Quelle gestoßen, die nicht nur eine gigantische Auswahl an sehr nützlichen Texturen bietet, sondern diese auch zur kostenlosen Verwendung anbietet:

[CG Textures]

Ich selbst habe bei CG Textures schon viel interessante Sachen gefunden und möchte mich mit diesem Post nicht zu letzt auch bei den Machern von CG Textures für diesen tollen Service bedanken.

Hier einige Arbeiten mit Texturen:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Was sind Eure Quellen für coole Texturen??

Das erste Shooting mit Magnolia…

Magnolia Close-Up

… war auf Anhieb der Hammer! Und ich konnte meine Vorliebe für High- und Color-Key Bilder voll ausleben.

So sind dann auch richtig geile Bilder entstanden, bei denen ich zuerst befürchtet hatte, dass sie im Kitsch enden werden. Insbesondere, als der Wunsch aufkam, doch mit Engelsflügeln zu shooten. Aber o.k., dachte ich, tust Du halten den Gefallen. Und was soll ich sagen, ist ein geiles Bild geworden, ebenso wie einige tolle sexy Jeans-Fashion-Aufnahmen und sehr coole Portrait-Close-Ups.

Eines meiner derzeitigen Favorites überhaupt z.B.:

An Angel
an Angel - © by Magistus

Und eben noch viele andere sehr geile Bilder:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Mehr Bilder, auch aus anderen Shootings mit der wunderbaren Magnolia findet man auf meiner SC in der Model-Kartei!

.

Elf Fantasy Fair Haarzuilens – The Gallery

Wie bereits am Montag geschrieben, habe ich ein super cooles Wochenende in Haarzuilens auf der Elf Fantasy Fair verbracht. Neben den bereits geposteten 5 Bildern sind natürlich noch viel mehr sehr coole Bilder entstanden, die ich heute einfach mal vorstellen möchte:

Photos by:

  • Magistus.de Fotografie

Paintings by:

Vielen Dank an alle Künstler, Facepainting in Progress (FIP), alle Modelle und nicht zuletzt an die Elf Fantasy Fair!!

Die in diesem Post gezeigten Bilder wurde von Marcus Locher aufgenommen. Das Urheber und Nutzungsrecht liegt ausschließlich bei Marcus Locher und/oder dem Bodypainting Künstler bzw. Event-Veranstalter. Alle Aufnahmen sind ausschließlich zu nicht kommerziellen Zwecken aufgenommen und werden ausschließlich nicht kommerziell verwendet. Ein Link oder Trackback auf diesen Beitrag oder blog.magistus.de ist selbstverständlich sehr gerne gestattet.

All photos are copyright by Marcus Locher, the painter and/or the event organizer. No distribution allowed with out permission by the rights owner! All rights reserved!

Bodypainting Bilder vom Sonntag – Maskerade in Venlo 2009

Nach dem der Samstag beim Bodypainting Festival Maskerade in Venlo im Zeichen von Facepaintings gestanden war, folgte am Sonntag, den 11.10.2009, das Highlight, das Bodypainting statt. Dabei kämpften die Künstler, deren Teams und Modelle in den Kategorien „Pinsel&Schwamm“, „Airbrush“ und „Special Effects“ um die Preise.

Das Thema für alle Bereiche war „Holland“, was oftmals wenig überraschend, hin und wieder aber doch ganz besonders interpretiert und von den hochkarätigen Künstler unglaublich fantasievoll umgesetzt wurde.

Die Künstler hatten für die Umsetzung gerade mal 5 Stunden Zeit. Fünf Stunden die benötigt wurden, an Modelle und Mannschaft aber auch echt Höchstleistung erforderte.

Wie immer war ich Begeistert von den tollen Arbeiten, weshalb ich heute eine kleine Auswahl meiner Lieblings-Paintings vorstellen möchte:

Makings-Offs zu den Paintings gibt es morgen in einem weiteren Post.