Mein Feed-Stream via Google Reader

Google Reader Screenshot

Google Reader ScreenshotAls Blog-Schreiber und Internet-Junkie dürfte es nicht überraschen, dass ich natürlich auch eine ganze Menge Blog-Artikel lese. Das coole an Blogs ist ja, dass man über das abonnieren eines RSS-Feeds immer über neue Artikel informiert wird.

Problem ist nur, dass man, ab einer bestimmten Anzahl abonnierter Feeds, sehr schnell die Übersicht verloren hat und überhaupt nicht mehr weiß, was man schon gelesen hat, wo es was neues gibt und über welches Thema man was, wo abonniert hat.

Hierfür, sprich zum lesen und managen der RSS-Feeds gibt es unzählige RSS-Reader und Aggregatoren für jedes Betriebssystem. Einige synchronisieren sich auch auf Mobile Devices. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass mit ein Reader „In-the-Cloud“ entgegen kommt.

So bin ich beim Google Reader hängen geblieben.

Flipboard - Screenshot - iPad AppDer Google Reader ist, wie die ganzen anderen Google-Services sehr gut in Google integriert (inkl. Google+), das abonnieren von Feeds ist egal mit welchem Browser denkbar einfach und, am wichtigsten, ich finde ihn durchaus sehr übersichtlich. Zudem gibt es verschiedene Client-Reader, die sich mit Google synchronisieren, inkl. der genialen iPhone/iPad-App Flipboard und dem mobilen RSS-Reader FeedlerPro.

Damit habe ich die möglichkeit immer und überall meine Feeds zu lesen, zu bewerten, weiterzuleiten oder, z.B. mit InstaPaper zu archivieren.

Falls Ihr auch den Google Reader nutzen möchtet, findet Ihr unter der folgenden URL ein RSS-Set der von mir abonnierten Fotografie-Blogs:

Fotografie Blogs via Google Reader

Mit was verwaltet und lest Ihr Eure Feeds? Auch mit dem Google Reader? Ich würde mich freuen, wenn Ihr Eure Reader-Sets hier in den Kommentaren zur Verfügung stellen würdet!

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Soundtrack fürs eigene Making-Of-Video

Als ich vor einiger Zeit mein erstes Making-Of-Video für YouTube erstellen wollte, stand ich vor einer Herausforderung, mit der ich im Vorfeld nicht wirklich gerechnet hatte, dem Soundtrack.

Da ich die Fotografie als Hobby betreibe, stand außer Frage, viel Geld für die Rechte an einem coolen Soundtrack zu kaufen und die in iMovie zur Verfügung gestellten Effekt sind eben Effekte aber kein Soundtrack.

Nach längerer Suche in verschiedenen Portalen und auf den verschiedensten Musik-Portalen war ich schon nahe am Verzweifeln. Zwar gibt es erstaunlich viele Anbieter kostenloser Musik, allerdings eben nur zum anhören, nicht zur Verwendung in eigenen Werken.

Zum Glück bin ich dann auf Free Soundtrack Music gestoßen.

Bei Free Soundtrack Music gibt es eine wirklich große Anzahl an Musikstücken die zum Teil komplett kostenlos (bei Nennung der Quelle) oder für einen wirklich sehr kleinen einstelligen Geldbetrag für eben Soundtracks verwendet werden dürfen.

O.k., das sind keine Chart-Hits und zum Teil schon sehr Synthesizer-Lastig, macht man sich aber die Mühe etwas zu stöbern, findet man wirklich zu fast jeder Stimmung oder Thema ein passenden Track den man direkt als MP3 herunterladen und für sein Video verwenden kann.

Die Länge der Tracks sind auch mit im Schnitt 3-4 Minuten sehr passend für die meisten YouTube-Clips und alle Stücke sind rein instrumental, was ebenfalls für Making-Ofs sehr praktisch ist.

Einen anderen Weg gehe ich mit Animoto.

Wenn ich Slideshows von Bilder-Serien erstellen möchte, arbeite ich mit dem Online-Service Animoto. Animoto animiert die eigenen Bilder nicht super sehr cool und vor allem automatisch (verschieden Themes sind auswählbar), der Service bietet außerdem auch eine größere Zahl an Music-Tracks die für die Slideshow verwendet und direkt eingebunden werden können.

Damit ist man auch mit diesem Service auf der sicheren Seite, mit seinen Videos keine Probleme mit der Hintergrundmusik zu bekommen. Animoto macht allerdings nur Sinn, wenn man etwas Geld investiert. Ob sich das lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was habt Ihr für Quellen für Eure Video?

Eventuell gibt es ja noch andere coole Bezugsquellen, die ich übersehen oder evtl.auch falsch verstanden habe. Ich wäre für Eure Tipps dankbar!

iPhone Homebutton kalibrieren – [Video]

Movie Header - Screenshots Vimeo Youtube

Um es vorne Weg zu sagen: Ich bin nicht sicher, ob es sich hier um Wunschdenken handelt oder es tatsächlich funktioniert. Ich meine mir aber einzubilden, dass sich die Reaktion meines teilweise überhaupt nicht mehr reagierenden Homebuttons wesentlich verbessert hat.

Aber Probiert es selber aus und berichtet, was Ihr für Erfahrungen gemacht habt. Aber auf eigenes Risiko! Denn auf blog4i.de wo ich das Video entdeckt habe, wird auch von Problemen berichtet!

http://www.youtube.com/watch?v=cujErKjh85o

Als Fotograf selbständing machen – im Online-Seminar wird es erklärt

Wer sich ernsthaft mit seinem Hobby Fotografie beschäftigt wird sich früher oder später fragen, ob damit nicht auch Geld zu verdienen ist. Doch wie, und was ist dabei zu beachten?

Wer sich für das Thema interessiert und sich mit dem Gedanken trägt, den Schritt in die Fotografie als Beruf zu gehen, sollte mal bei meiner Blog-Nachbarin Jana vorbei schauen.

In Ihrem Mehrteiligen e-Course & Webinar „Tue das, was du liebst und liebe das, was du tust!“ wird dieses Thema ausführlich und von mehreren Referenten behandelt:

Fakts

Anmeldung bis 23.1.2012
Seminar: 30.1. – 30.3.2012
Dauer: 8 Wochen

Webinar:
jeden Mittwoch 20:30 Uhr*
8 Webinare mit 8 Gastdozenten

* Abweichungen werden vorher bekannt gegeben

Anmeldung unter
www.fotografie-webinar.de

Ein Test-Shooting ist KEIN TfP-Shooting

Magistus Emoticons Quer

Eben wieder auf einer Model Sedcard gelsen: „Ich stehe nicht für Test-Shootings zur Verfügung – Shootings nur PAY!“

Hm, mal vom Sinn oder Unsinn solcher Hinweise abgesehen, zeigt es einmal mehr, das ein Test-Shooting oft mit einem TfP-Shooting gleichgesetzt wird. Das ärgert mich, denn das ist einfach falsch!

Natürlich können Test-Shootings TfP-Shootings sein (und sind es sicherlich oft auch), allerdings steht das T in TfP nicht für Test, sondern für Time. Das bedeutet, dass ein TfP-Shooting erst mal ein ganz normales Shooting mit allem Pi-Pa-Po ist und hier nicht getestet wird. Es fließt kein Geld, sondern die Bezahlung ist die Zeit und sind die Bilder. Das ist aber auch der einzige Unterschied zu einem Pay-Shooting.

Ein Test-Shooting ist ein Shooting, bei dem ein bestimmter Part des Shootings getestet wird. Das kann das Model sein (um zu testen, wie es sich für eine bestimmte Shooting-Idee eignen, wie die Zusammenarbeit mit dem Fotografen klappt oder ähnliches), es kann sein, dass der Fotograf ein bestimmtes Licht-Set testen möchte oder vielleicht neue Ausrüstung ausprobiert werden soll. Ein Test-Shooting bedeutet, dass möglicherweise kompletter Mist als Ergebnis heraus kommt, es bedeutet, dass nicht alles Rund läuft und improvisiert wird. Da es ein Risiko für alle beteiligten bedeutet, wird deshalb ein Test-Shooting oft als TfP-Shooting vereinbart.

ABER, wenn ein Fotograf nach einem TfP-Shooting fragt, fragt er nicht automatisch nach einem Test-Shooting! Möchte er ein Test-Shooting, wird er das ansprechen und auch erklären, was er testen möchte (zumindest sollte er das tun).

Deshalb, die Ergebnisse eines TfP-Shootings können die gleichen tollen Ergebnisse liefern, die man auch bei einem Pay-Shooting bekommt. Inhaltlich ist das kein Unterschied, es gibt einfach nur eine andere kommerzielle Vereinbarung.

 

In den Wolken schweben…

Ja, auch ich bin schon lange „In the Cloud“! Ist ja auch hip, modern und das macht man heute halt so.

Aber was mach ich den in der Wolke? Ich habe schon häufiger über den Sync-Service von Dropbox berichtet, den ich bereits sein seiner Beta-Zeit sehr intensiv, z.B. zum versenden meiner Shooting-Bilder, verwende.

Mehr und mehr ich auch, wie viele meiner Daten und Services die ich nutze in die Wolke wandern. Bin ich darüber unglücklich? Nicht wirklich, bis jetzt habe ich gute Erfahrungen mit Cloud-Services gemacht. Aber klar ist auch, alles vertraue ich der Wolke sicherlich nicht an. Und wenn, dann oftmals nur verschlüsselt.

In jedem Fall ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Cloud-Services sehr praktisch sind. Ich muss mich nicht um Updates kümmern, die Daten sind praktisch immer und überall verfügbar und auf dem selben Stand und ein Austausch mit anderen Personen ist meist sehr einfach gegeben. Ohne die Cloud würden viele meiner Arbeitsprozesse, gerade was die Fotografie angeht, sehr erschwert.

Hier mal die zwei Cloud-Dienste, die ich regelmäßig nutze:

Ist für mich das immerda Tool. Hier liegen viele meiner zur Veröffentlichung bestimmten Bilder, darüber tausche ich meine Shooting-Bilder aus. Dropbox ist für mich ein so selbstverständlicher Helfer geworden, dass ich in der Zwischenzeit auch einen Pay-Acccount habe. Dropbox war bei mir immer, sowohl auf Windows als auch auf dem Mac, absolut zuverlässig und hat mich nie im Stich gelassen. Der Sync funktioniert absolut zuverlässig und die Handhabung ist spielend einfach.

Evernote LogoLange habe ich mich gegen Evernote gesträubt und habe mit Lösungen rund um Dropbox versucht, meine Notizen synchron und immer verfügbar zu halten. Tatsache ist aber, dass keine Lösung auch nur im Ansatz Evernote das Wasser reichen konnte. Auch hier, der Sync klappt, die Handhabung ist einfach und das finden der Notizen ist absolut zuverlässig. Ich möchte Evernote auf keinem meiner Macs, PCs oder Mobile-Devices mehr missen.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich noch das Verschlüsselungs-Tool TrueCrypt. Mit TrueCrypt kann man Dateien, Verzeichnisse oder Laufwerke sehr einfach und zuverlässig verschlüsseln und dann beispielsweise auch mit bzw. in der Dropbox synchronisieren. Gerade sensitive Daten sollte man nicht einfach in die Cloud legen, hier ist eine Verschlüsselung ein absolutes Muss!

Nutz Ihr auch Cloud-Dienste und ja welche und warum? Wie sind Eure Erfahrungen mit der Wolke?

Mit Greasemonkey mehr aus der Model-Kartei heraus holen

Eines der wohl flexibelsten und mächtigsten Add-Ons für den Firefox ist Greasmonkey. Greasmonkey ermöglicht es, über entsprechende Scripte eine Vielzahl an Seiten nach dem eigenen Geschmack um Funktionen zu erweitern.

Und wer, so wie ich, kein Programmier-Crack ist, für den gibt es versch. Portale mit einer Unmenge an coolen, fertigen Scripts. Eines der umfangreichsten Sammlungen ist dabei http://userscripts.org/ Dort findet man Scripte zu Facebook, YouTube, Wer-Kennt-Wen u.a.v.m.

Für mich von besonderem Interesse und der eigentliche Grund, warum ich überhaupt auf Greasmonkey aufmerksam geworden bin, ist ein super geniales Skript von Pixelspalter für die Model-Kartei. Das nun bereits in der Version 3.0.7 zur Verfügung gestellte Skript Greasemonkey Model-Kartei Hilfsfunktionen stellt Links zu besuchten Model-Kartei SC farbig dar, bietet die Möglichkeit, Bilder einer SC nach versch. Kriterien zu sortieren, schafft eine vereinfachte Suchfunktion, weißt auf neue PNs hin und zeigt deutlicher PNs an die noch nicht gelesen wurde. Alles in allem bietet das Skript knapp 30 zusätzliche Funktionen und nicht eine möchte ich mehr missen.

Deshalb kann ich nur jedem MKler empfehlen, sich die Greasmonkey-Erweiterung anzuschauen und zu nutzen. Genial!!

ifttt – if this than that – wie ich Social Media automatisiere

Beispiel-Tasks

Kennt Ihr ifttt? Nicht? Dann wird es Zeit! Unter ifttt  verbirgt sich ein, derzeit noch in der Beta-Phase befindlicher online Dienst, mit dem man Tasks denen man im weiten Feld des Social Media begegnet, automatisieren kann.

If This – Sprich, wenn ich einen neuen Artikel auf Magistus.de veröffentliche, möchte ich, dass der Artikel…

Then That – … auch in Facebook und auf Twitter veröffentlicht wird.

Channels von ifttt

Und genau diese Tasks automatisiert If This Than That (ifttt) mit Schnittstellen zu einer gigantischen Anzahl an Social u. Media Web-Angeboten. Ich nutze ifttt jetzt schon seit knapp einem Monat und kann sagen, dass der Dienst ausgesprochen zuverlässig und cool funktioniert.

Ich selbst nutze Schnittstellen zu WordPress.com, Dropbox, Facebook, Facebook-Pages, Twitter u. Flickr und jeder der Anbindungen lässt sich sehr leicht etablieren. Ich spare mir damit wirklich ein klein wenig Zeit bei einigen Tasks (derzeit sind nur 10 Tasks pro User gestattet) die ich Tag täglich von Hand machen müsste. Und noch besser, einige der Tasks würde ich sonst oft genug einfach vergessen.

Wie schon kurz gesagt, befindet sich ifttt derzeit noch in einer Beta-Phase und zur Anmeldung wird eine Einladung benötigt. Noch habe ich 3 Einladungen frei! Postet hier, warum ihr ifttt nutzen möchtet und die ersten drei bekommen von mir dann eine Einladung (bitte dazu eine echte eMail-Adresse mit angeben!!!).

Viel Spaß beim automatisieren!

Foto-Tipp: Outdoor-Shooting im Gegenlicht

Balloons in Nature - copyright by Magistus

Unter meinem Photo-Post „The Vamp“ wurde ich gebeten mehr über die Technik, insbesondere hinsichtlich der Beleuchtung, zu erzählen. Das stellt mich ehrlich gesagt vor eine gewisse Herausforderung, da ich mich jetzt nicht unbedingt als den Experten für Outdoorshootings bezeichnen würde. Gerne gebe ich in diesem Artikel aber Auskunft, wie ich bei einem Outdoor-Shooting vorgehe.

Balloons in Nature - copyright by MagistusBetrachten wir uns als erstes eines meiner Lieblings-Outdoor-Bilder, „Balloons in Nature“.  Zum gelingen dieses Bildes haben, neben dem genialen Model, drei Punkte beigetragen:

1. Das natürliche Licht: Das Bild ist am Abend gegen 20:00 Uhr entstanden. Für Spätsommer bedeutete das beinahe schon „Blaue Stunde“, zumindest aber war die Sonne (links am Bildrand zu sehen) schon sehr tief am Horizont. Damit hatten wir nicht mit all zu grellem Licht zu kämpfen und die Farbtemperatur und der Himmel waren gigantisch.

2. Die Perspektive: Bei Outdoor-Shooting gehört es auch dazu, dass man extreme Perspektiven ausprobiert. Nur Outdoor ist man so frei was Perspektiven angeht. Man muss nicht die Unschöne Decke im Studio oder das Ende des Hintergrundkartons befürchten. Im Konkreten Falls bin ich im Rasen gelegen und habe das Bild dadurch sehr gestreckt. Die Schrägstellung hat mir gefallen, weil es dem Bild noch mehr Spannung verleiht (was aber natürlich Geschmackssache ist).

3. Das Licht von vorne: Bei einer solchen Gegenlichtaufnahme wie dieser oder der folgenden, muss man für genügend Licht von vorne sorgen. Auf das Warum und Weshalb gehe ich im folgenden noch ein. Im konkreten Fall kommt das Licht von einem entfesselten Nikon SB-600 Blitz der von „meinem“ Assistenten gegen einen Reflektor gerichtet wurde. Der Reflektor hat damit nicht nur das noch vorhandene natürliche Licht auf das Model geworfen sondern den zusätzlichen Lichtbedarf durch den Systemblitz gedeckt.

Warum aber überhaupt ein Blitz von Vorne und nicht das Model auf die andere Seite des Baums setzen, um so das natürliche Licht direkt zu verwenden?

Zum einen stehe ich auf diese Gegenlicht-Effekte, zum anderen wären die Schlagschatten noch immer, trotz der späteren Stunde, zu heftig gewesen. Natürlich hätte ich auch einfach die Blende soweit aufmachen können, dass das Model ohne künstliches Licht korrekt belichtet gewesen wäre. Das hätte aber zur Folge gehabt, dass mir der wunderbare Himmel strahlend weiß ausreißt. Spricht, der Himmel wäre hoffnungslos überbelichtet.

Mein Vorgehen bei einer Aufnahme wie „Balloons in Nature“ oder auch dieser hier, Music in Nature - copyright by Magistus„Music in Nature“, ist die folgende:

a) Belichtung auf den Himmel: Soll bedeuten, ich stelle Zeit und Blende so ein, dass der Himmel korrekt belichtet wird (Einstellung „M“ an der Kamera). Dabei gehe ich bei der Zeit nicht über die kürzeste Blitz-Synchronzeit meiner Kamera hinaus, was bei Nikon nicht kürze als 1/250sec. bedeutet. Den Rest muss ich mit der Blende abblenden.

b) Der Blitz u. Reflektor hellen auf: Durch meine Belichtungseinstellung auf den, im Vergleich zum Model, helleren Himmel, ist das Model absolut unterbelichtet. Wie stark hängt davon ab, wie heftig das Umgebungslicht noch ist. Diese Unterbelichtung muss jetzt mit dem Blitz und Reflektor ausgeglichen werden. Reicht die Blitzleistung aus, was bei einem Systemblitz schnell nicht mehr der Fall sein kann, könnt Ihr mit dem Shoot los legen. Sowohl der Himmel, also auch das Model sind korrekt belichtet. Sollte die Blitzleistung nicht ausreichen, bleibt euch nichts anderes übrig, als die Blende doch etwas weiter auf zu machen. Der Himmel wird dabei natürlich mehr und mehr überbelichtet. Hier müsst Ihr einen für euch akzeptablen Kompromiss finden (oder einen stärkeren Blitz verwenden).

Was habe ich verwendet?
– Nikon D300 mit einem Standard AF-S DX Nikkor 18-70mm f/3.5-4.5G IF Objektiv
– Nikon SB-600 auf voller Leistung
– Walimex Reflektor-Board 70×100

Zusätzlich und sehr wichtig war hier ein Assistent, der beim halten des Reflektors, Blitzes etc. geholfen hat. Rein mit Stativen zu arbeiten wäre mir hier absolut zu unflexibel gewesen. Insgesamt ist bei einem Outdoor-Shooting, noch weit mehr als im Studio, tolle Team-Arbeit aller Beteiligten gefragt. Deshalb möchte ich mich hier auch ganz herzlich bei „Tante Mimi“ u. Rames bedanken!!

UPDATE (07.07.2012) : Eine neue Gegenlicht-Aufnahme mit gleich drei System-Blitzen u. Making-Of Bild gibt es im Beitrag Sun Beam !


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