Anfang des Jahres hat ich das große Glück ein schon länger von mir geplantes Projekt umsetzen zu können, ein Shooting in einem Fitness-Studio.
Die Umsetzung war nicht ganz so einfach, schon allein wegen der Location. Ich wollte keines dieser super modernen High-Tech-Studios sondern eines mit Charme und noch richtig Eisen. Zudem wäre ein Shooting bei laufendem Publikums-Verkehr sehr stressig und nicht unbedingt einfach zu bewerkstelligen.
Um so coole, dass Rames gelungen ist, für uns ein super passendes Studio zu organisieren, in dem wir nach Lust und Laune nach „Ladenschluss“ in ruhe shooten konnten. Ganz herzlichen Dank dafür!!
Wir, Rames, Feuerblüte und ich haben das auch weidlich ausgenützt und haben eine tolle Fotostrecke hinbekommen:
Diese Diashow benötigt JavaScript.
Die Bilder wurden mit mobilen Blitzen ausgeleuchtet, wobei ich darauf geachtet habe, nicht zu viel Licht rein zu hauen, da sonst die Stimmung leicht zerstört worden wäre. Eine weitere Schwierigkeit waren die vielen Spiegel im Raum. Immer wieder habe ich mich selbst auf den Bildern entdeckt, was das finden einer starken Perspektive nicht eben vereinfacht hat.
Bei der Bearbeitung habe ich bei einigen Bilder einen gewissen Old-Style-Look versucht zu schaffen, einige Bilder mit den eher helleren Outfits habe ich wiederum eher heller und klarer gestaltet.
Ach ja, und ein paar blaue Flecken vom Anecken an den Kraft-Maschinen habe ich mir auch eingefangen. Aber man muss halt Opfer bringen. 😉
Und in der Tat räume ich nach meiner Interpretation Facebook die weltweiten Nutzungsrechte an meinem Content ein, sobald ich was auf Facebook gepostet oder hochgeladen habe. Das bedeutet also theoretisch, ob das auch praktisch ausgenutzt wird, kann ich nicht sagen, dass meine auf Facebook hoch geladenen People-Fotografien von Facebook auch für kommerzielle Anwendungen genutzt werden dürfte. Das ganze übrigens natürlich unentgeltlich.
Da ich in fast allen meinen TfP-Verträgen eine kommerzielle Nutzung ausgeschlossen habe könnte ich hier bei einer Nutzung von Facebook tatsächlich zu Problemen kommen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich überhaupt nicht möchte, dass Facebook meine Bilder nutzt, ob nun unentgeltlich oder nicht.
Die Konsequenz war deshalb heute, dass ich fast alle Bilder aus Shootings bei Facebook gelöscht habe. Freunde auf Facebook haben ja ohne weiteres die Möglichkeit hier oder auch auf meine MK-Sedcard aktuelle Bilder anzuschauen.
Außerdem werde ich das ein oder andere Bild zukünftig einfach per Link bei Facebook posten. Damit erreiche ich, dass Freunde über neue Bilder informiert werden, ich aber gleichzeitig nicht Bilder in die Fänge von Facebook geben muss.
Nicht falsch verstehen, ich finde Facebook nach wie vor cool zum Kontakt halten mit alten, aktuellen und neuen Freunden, nur muss man wohl einfach genauer hinschauen. Das ist traurig, ist aber wohl leider nicht zu vermeiden.
Wie steht Ihr zu diesem Thema? Habt Ihr Bilder bei Facebook veröffentlicht oder verlinkt Ihr Bilder lieber?
Ich kann nicht genau sagen, was es ist, das mich an High-Key Fotografie fasziniert, Fakt ist aber, dass ich sie sehr cool fand und in letzter Zeit sehr viele davon gemacht habe.
Was aber ist ein High-Key eigentlich. Wie üblich gibt es da Definitionen wie Sand am mehr. Für mich ist ein High-Key ein Bild, in dem mit sehr wenig Kontrast zum, oftmals weißen Hintergrund gearbeitet wird, der die Struktur des abgelichteten Objekts bzw. bei mir in der People-Fotografie die Haut des Models, sehr weich erscheinen lässt und sich sich am Grade des gerade noch nicht verschmelzens mit dem Hintergrund bewegt. Wichtig ist, dass noch immer die Figur, die Körperlandschaft erkennbar sein muss.
oft sind High-Keys stark entsättigt oder komplett in Schwarz/Weiß. Ein Akzent kann aber sein, ein bestimmten Teil des Bildes heraus zu stellen, in dem man ihn in Farbe belässt, z.B. die Lippen, eine Kette oder auch nur die Augen. Dann befinden wir uns beim Color-Key.
Eine etwas fachgerechtere Definition im fotografischen Sinne gibt es z.B. bei Wikipedia.
Theorie hin oder her, hier ein paar Beispiele aus meinen aktuellen High/Color-Key Shootings:
Diese Diashow benötigt JavaScript.
Eigentlich sind alle diese Aufnahme mit dem fast gleichen Studio-Set entstanden:
PhotoDiagram High-Key - Professionalsnapshots.com
Wie im Diagramm (online erstellt bei Professionalsnapshots) zu sehen, ist es wichtig, den weißen Hintergrund selbst möglichst gleichmäßig auszuleuchten. Das Model sollte nicht von diesen Hintergrund-Blitzen angestrahlt werden. Das Model selbst wird sehr flächig mit einer großen Oktobox o.ä. ausgeleuchet. Man kann dabei ca. 2 Blenden überbelichten, je nach dem, wie viel Spielraum man sich später bei der Bildbearbeitung geben möchte.
Wer selbst Interesse an High-Key-Fotografie hat und Mitglied der Model-Kartei ist, findet dort eine entsprechende Gruppe zum Thema High- und Color-Key Fotografie.
Zugegebener maßen bin ich ein ziemlich fauler Strick, was das spazieren oder wandern in der Natur angeht. Nach einem guten Jahr exzessiver Studio-Foto-Arbeit merkt man dann aber doch, dass es da mehr geben muss. Und was bietet sich da mehr an, als die freie Natur, mit ihren tausend Set-Möglichkeiten zu bemühen.
So habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, wesentlich mehr On-Location und in freier Natur umzusetzen. Sehr stark geholfen bei diesem Vorsatz hat nicht zuletzt ein super tolles und schönes Outdoor-Herbst-Shooting mit Feuerblüte. Grund genug für mich, wenn auch etwas verspätet, noch ein paar Bilder aus dem Shooting hier zu präsentieren:
Diese Diashow benötigt JavaScript.
Alle Bilder wurden zusätzlich mit einem Systemblitz aufgehellt. Insbesondere bei den Aufnahmen mit blauem Himmel. Andernfalls wäre der Himmel hässlich weiß geworden.
Das war es für heute. Ob ich meinen Vorsatz einhalten werde und es mehr nach draußen schaffe könnt Ihr hier im Blog verfolgen.
Ich gehöre weiß Gott nicht zu den begnadetsten, was das künstlerische Arbeiten mit den Händen an geht. Bei mir muss immer irgend was technisches dazwischen sein, z.B. eine Kamera.
Nichts desto trotz habe ich mir schon vor über einem Jahr vorgenommen, mal ein Shooting mit Blattgold umzusetzen. Mich hat bei den Bildern die ich bisher gesehen habe, immer der Kontrast der Haut zum glänzenden, scheinenden und metallischen, dennoch edlen Look des Goldes fasziniert.
Meine Befürchtungen von wegen Bezahlbarkeit des Blattgoldes hat sich schnell in Luft aufgelöst. Bei eBay gibt es diverse Anbieter, die 100 Blätter zu Preisen und 20,00 EUR anbieten (http://bit.ly/99Qzeb).
Bleibt die Frage, wie man die Gold-Blätter auf die Haut aufträgt, so dass das Gold auch an Ort und Stelle haften bleibt. Allgemein wird hier die Verwendung von Ölen, Salben oder Lotions empfohlen. Erste Tests haben bei mir gezeigt, dass die meisten Öle und Lotions zu schnell einziehen und auf der Haut nicht lange genug sichtbar sind. Ersteres lässt das Gold wieder zu schnell abfallen und das zweite führt dazu, dass man das Gold nicht präzise genug aufbringen kann.
Meine Empfehlung ist die Verwendung von ganz normaler Nivea-Creme. Diese hat den Vorteil, dass sie durch die weiße Farbe relativ lange gut zu sehen ist und dass sie nicht schnell einzieht. Zudem ist sie Hautverträglich, riecht nicht unangenehm und jeder hat sie. Wichtig ist dabei nur, nicht zu großflächig aufzutragen. Das hätte zur Folge, dass nachher nicht vom Gold bedeckte Flächen auf den Fotos unschön glänzen oder sogar noch weiße Flächen darstellen.
Die Verarbeitung ist dann etwas kniffliger, zumindest bei so ungeschickten Fingern wie ich sie habe. Da die Blätter logischer weise hauchdünn sind, reißen sie entsprechend schnell, schlagen übereinander, wehen weg o.ä. Nach ein paar Tests und etwas Übung lässt sich das aber ganz gut in den Griff bekommen. Um ein nicht unerhebliches Maß an Ausschuss wird man aber nicht herum kommen.
Man trägt also die Creme immer schrittweise auf den Flächen auf,die man mit Gold bedecken will. Anschließen das Gold-Blatt einfach nur auflegen, evtl. ganz leicht mit einem Tuch nachtupfen. Vorsicht! Nichts klebendes an den Fingern haben, sonst hat man das Gold gleich wieder ab. Also, immer nach dem auftragen der Creme gut die Finger abwischen!
So hangelt man sich dann immer weiter vor, bis man alle Flächen die man bedecken möchte, bedeckt sind. Ich persönlich finde einen Maßvollen Einsatz des Goldes sehr ansprechend und stehe sowieso auf High-Key-Fotos, weshalb ich dann mein erstes Blattgold-„Werk“ mit dem ich zurieden war, in High-Key umgesetzt habe. Dabei wurde das Bild entsättigt und nur das Blattgold hat eine gewisse goldfarbige Tonung behalten. Aber das ist natürlich absolute Geschmackssache.
Hier mal das fertige „Gesamtprodukt“:
Golden Nude-Art -- by Magistus Fotografie
Neben den rein technischen, oben beschriebenen Aspekten ist hier auch nicht zu vernachlässigen, dass das Gold auf einen Menschen aufgebracht wird. Man sollte also unbedingt vorher mit dem Model die Details absprechen, auch, dass man selbst, oder wenn vorhanden vielleicht ein/e Visagist/in, das Gold mit den Händen aufbringen muss. Das heißt, gegen jede sonst übliche Regel, dass man das Model bei einem Shooting nicht anzufassen hat, ist dies hier notwendig.
Zudem bedeutet es auch für das Model, eine Stunde oder länger relativ still dastehen und ruhig halten zu müssen. Das ist nicht immer ganz leicht und sollte deshalb ebenfalls vorher bei der Auswahl des Models berücksichtigt werden.
Ich hatte hier das große Glück, mit einem sehr erfahrenen Bodypainting-Model arbeiten zu dürfen, was die gesamte Sache natürlich erheblich erleichtert hat.
So, ich hoffe ich konnte ein paar interessante Hinweise liefern und wünsche viel Spass, wenn der ein oder andere Leser es vielleicht selbst mal ausprobiert!
Auch in diesem Jahr veranstaltet die fotogena, bereits zum 12. mal, Ihre Hausmesse Multimediale.
Wie immer mit viel Programm und über 50 Ausstellern bietet die MultiMediale eine schöne Gelegenheit für Fotobegeisterte, sich einen Eindruck über aktuelle Produkte rund um ihr Hobby zu verschaffen.
Das ganze findet am 27. und 28. März im Darmstadtium statt und der Eintritt ist frei!
Und hier findet man weitere Infos zur MultiMediale!
Ich plane, zumindest an einem Tag vorbei zu schauen, vielleicht sieht man sich ja.
Eigentlich hat mich die Bildbearbeitung nach einem Shooting immer tierisch genervt. Ich wollte fotografieren und die Bildbearbeitung war ein notwendiges Übel.
Mit zunehmender Arbeit an meinen Bilder, mehr Übung, Erfahrung und nach viel Experimentieren muss ich in der Zwischenzeit aber sagen, dass mir die Bildbearbeitung mehr und mehr Spaß macht. Ich finde es sehr faszinierend, wie man einem Bild den letzten Drive oder auch eine ganz andere Stimmung verpassen kann.
Konsequenz ist nun, dass ich mehr und mehr mit den Bilder mache und noch schwerer hinterher komme, was die Bearbeitung angeht. Fotografieren macht mir aber nach wie vor super extrem viel Spaß, so dass sich immer mehr Bilder aufstauen. Aber o.k., da muss ich wohl durch.
Eine weitere Konsequenz war, dass ich mir in der MK jetzt auch eine Bildbearbeiter-Sedcard habe freischalten lassen. Etwas vermessen, vergleicht man meine Versuch mit so manchem Bildbearbeitungs-Künstler in der MK. Aber jeder fängt ja mal klein an. 🙂
Noch ne kritisch Anmerkung zum Abschluss: Ich finde es interessant zu beobachten, dass fotografisch perfekte aber wenig bearbeitete Bild gegenüber stark bearbeiteten Bildern in Foren oftmals komplett untergehen. Ob das erstrebenswert ist? Keine Ahnung, wohl ist mir dabei aber nicht!
Es ist jetzt nicht der Stern, aber immer hin Stern.de! Mein Bild „White Nude“ ist heute in der Lifestyle-Erotik-Galerie auf Stern.de, neben 14 anderen Bildern, veröffentlicht worden.
Es mag jetzt sehr eitel aussehen, dass ich dem extra einen Blog-Post widme, tatsächlich freue ich mich aber sehr darüber, ist es doch einfach eine neutrale und positive Bestätigung meiner Arbeit.
Was Schulungs-DVDs oder Bücher über Fotografie und Bildbearbeitung angeht, bin ich ein ziemlicher Muffel. Ich gehe meistens den wohl etwas komplizierteren Weg des Try & Errors.
Aber, als Online-Junky, holt man sich immerhin ein paar Tipps in verschiedenen Foren und Communities. Klar, dass mich hier PDS-Tutorials.de (PSD) von Anfang an sehr begeistert hat. Kein Wunder bei der Menge und Qualität der dort verfügbaren Hilfen, Tutorials und Tipps.
Natürlich lade ich mir dann so manches nützliche Tutorial auch mal runter um es genauer zu studieren oder für „Später“ aufzuheben. Oftmals mit dem Effekt, dass ich eine Woche später wieder nach dem gleichen Thema suche, weil das runter geladene Tutorial irgend wo liegt, nur nicht da, wo ich es gerade suche.
Da passt es dann perfekt, wenn man erfährt, dass es eine gigantische Sammlung vieler nützlicher Tutorials und Videos rund um die Fotografie von eben dieser Quelle gibt, die „Fotografie-Workshop-DVD“ von PSD.
Die DVD kann man sich im PSD-Tutorial.de Shop für 34,95 EUR zzgl. Versand bestellen. Alternativ gibt es die Daten auch als Download zu einem ermäßigten Preis.
Vorgestern ist dann die DVD bei mir im Briefkasten gelandet und natürlich habe ich sie direkt ausprobiert.
Entgegen meinen Befürchtungen gibt sich das Menü der DVD ohne nervige Flash-Animationen oder Musik-Gedöns. Die einfach und übersichtlich gestaltete Web-Oberfläche bietet direkten Zugriff auf das, was man von der DVD erwartet, auf die Tutorials.
Und davon sind auf der Scheibe wirklich eine Masse. Insgesamt 170 Tutorials und 9 Stunden Video-Training bieten Tipps und Hilfestellung für so ziemlich jeden Bereich der Fotografie. Alles auch als PDF auf der Platte zu speichern oder eben direkt im Browser zu nutzen.
Das die Tutorials nicht nur Masse sind sondern auch Klasse haben, dafür bürgen die namhaften Autoren aus den verschiedenen fotografischen Fachbereichen.
Für mich als People-Fotograf von besonderem Interesse waren und sind die Informationen von Jens Brüggemann, der eine Masse an praktischen Tipps zur Akt- und Erotikfotografie beigesteuert hat. Auch der Portrait-Bereich ist absolut lesenswert und von Felix Rachor sehr gut betreut.
Selbst die Bereiche, in denen ich mich nicht bewege, wie z.B. Astro- u. Himmelsfotografie, sind sehr faszinierend und auf jeden Fall mehr als einen Blick wert.
Oh, und die Videos habe ich ja noch überhaupt nicht erwähnt. Leider fehlte mir hier ein wenig das Material zur Studio-Fotografie mit Menschen/Modellen, also zur People-Fotografie. Dennoch bieten viele der Videos interessantes Material zum Nachmachen und selber ausprobieren, wie z.B. Lightpainting oder der Produktfotografie.
Mich hat die Fotografie-Workshop-DVD wirklich überzeugt! Ein wunderbares Archiv an Informationen auf die ich sicherlich noch lange zurück greifen werde.
Leider kommt es ja immer wieder vor, dass Modelle kurz vor einem Shooting absagen oder überhaupt nicht kommen. In solchen Fällen kann man dann nicht dankbar genug sein, für befreundete Modelle, die kurzfristig einspringen.
Und wenn sie dann noch so kreativ sind, wie Rames und ModernSpirit, dann entwickelt sich ganz spontan ein super Shooting mit Bildern die ich hier sehr gerne Präsentiere.
Da nicht viel vorbereitet war, haben wir mit sogenanntem Bondage-Tape gearbeitet. Das ist ein spezielles „Klebe“-Band, welches nicht auf der Haut sondern nur auf sich selbst hält. Für mich reizvoll war hier die Möglichkeit, zu verdecken, was verdeckt werden wollte/sollte und mit den starken Kontrasten vom schwarzen Tape auf dem weißen Hintergrund zu arbeiten.
Konsequenz waren dann die folgenden High-Key-Bilder:
Black Tape - By Magistus Foto
Nochmals ganz herzlichen Dank an „meine“ beiden Modelle für das tolle und spontanen Shooting, Ihr seit super!
Bei diesem winterlichen Wetter draußen denke ich gerne an den vergangenen Herbst zurück, als ich das erste Shooting hatte, bei dem auch ein vierbeiniges Model eine nicht unwesentliche Rolle spielte.
Ohne meinen beiden, wirklich wunderbaren weiblichen Modellen zu nahe treten zu wollen, der Star des Shootings war ganz klar Ikarus, seines Zeichens eine wirklich große deutsche Dogge.
Ich hatte Anfangs dann doch etwas bedenken, als ich dieses riiiiiiesen Ungetüm freudig auf mich zurennen sah. Aber, Ikarus war super brav, hat sich vom Aufhellblitz nie stören lassen und war ungemein fotogen. Na ja, und über das kleine Saberproblem ließ sich auch ganz gut hinweg sehen. 🙂
Aber schaut selbst, hier die Ergebnisse vom Shooting mit Ikarus, Njóla und Chae:
Outdoor with Ikarus - copyright by Magistus
Einige der Bilder in voller größe finden MK-Mitglieder auch auf meiner MK-Sedcard!
Schon seit einiger Zeit merke ich, dass ich immer weniger Zeit finde, regelmäßige Updates hier ins Blog zu schreiben. Eigentlich sehr schade, habe ich doch dieses Medium als Kommunikationsmittel immer genossen.
Ich könnte mich jetzt auch rausreden, dass das grundlose deaktivieren dieses Blogs durch WordPress.com vor einigen Woche ein gewichtiger Grund für meine Blog-Müdigkeit ist.
Dem ist aber nicht so! Die Wahrheit ist, dass ich in letzter Zeit einfach viel mehr Zeit mit anderen Dingen verbringe. zum einen der Job, der immer mehr Zeit in Anspruch nimmt. Dann aber auch die Fotografie ansich. Und letzteres ist schön und hat im Moment bei mir die höchste Priorität.
Zudem habe ich Twitter als schnelleres und einfacheres Kommunikationsmedium für mich entdeckt. Wer also weiterhin ganz aktuell auf dem Laufenden bleiben möchte, findet mich unter http://www.twitter.com/MagistusFoto
Fotografisch hat sich einiges getan. Zum einen, was die Anzahl neuer Shootings angeht, aber auch hinsichtlich meiner Experimentierfreude. Ich fühle mich langsam wohl dabei, auch mal vom klassischen Foto weg zu gehen und eigene Wege zu beschreiten. Das ist schön, kostet aber mehr Zeit.
Tja, und die Bildbearbeitung. Eigentlich immer ein etwas vernachlässigtes und lästiges Thema bei mir, gewinnt in letzter Zeit zunehmend an Fahrt und macht mehr und mehr Spass. Mehr Spass an der Bildbearbeitung ist aber auch gleichbedeutend mit jeder Menge zusätzlicher Zeit die für die Bildbearbeitung eingeplant werden muss. Aber ich möchte nicht jammern, es macht riesig viel Spass auch hier zu experimentieren.
All das bedeutet aber nicht, dass dieser Blog tot ist. Ich werde weiterhin hier posten und über das ein oder andere Shooting berichten. Nur halt nicht mehr so regelmäßig wie früher.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir die Treue haltet!!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.