Internationaler Waldkunstpfad – analog photography (HOLGA – 120mm ILFORD XP2 400)
#analog #filmphotography #120mm #lomography #holga120 #darmstadt #art #kunst #blackandwhite






Internationaler Waldkunstpfad – analog photography (HOLGA – 120mm ILFORD XP2 400)
#analog #filmphotography #120mm #lomography #holga120 #darmstadt #art #kunst #blackandwhite

Wer meinen Tumblr zur Analogfotografie, AnalogSICHT, mitverfolgt, hat es schon gelesen u. gesehen: Ich habe jetzt eine coole analoge Spiegelreflex.
Eine Praktica MTL 50 – ein echtes Stück tolles Metall aus der ehem. DDR. Die Kamera ist neuwertig mit funktionierendem Belichtungsmesser u. einem netten 50mm 1.8er Objektiv.
Bin schon jetzt sehr begeistert von dem Teil und bin auf die ersten Ergebnisse wirklich sehr gespannt. Der erste Film ist so gut wie durch, bald gibt’s also auch was zu sehen. 🙂
Auch total klasse, es gibt ein Seite für historische Praktica Kameras bei dem man sich sogar die eingescannten Handbücher runter laden kann. Wer also selbst noch eine Praktica hat, sollte da unbedingt mal vorbei schauen: Praktica History
Red Scale Nude Art by @MagistusFoto (http://analogsicht.tumblr.com)
Holga 120CFN – Double Exposer – lomography REDSCALE 120 Film 100
Heute mal wieder zwei analoge Bilder, aufgenommen währen meines tollen Outdoor Nude Art Shootings im September. Dabei haben ich auch noch zwei Analog-Fotos mit meiner Holga aufgenommen. Das untere Bild ist ein Double-Exposer, sprich der Film wurde (mit Absicht) nicht weitergespult sondern zweimal belichtet.
Heute mal ein paar Schwarz-Weiß-Analog-Bilder, aufgenommen mit meiner alten DACORA dignette 300 SL und Ilford HP5 Plus 400 Black&White Film 35mm, bei einem kleinen Rundgang um den Großen Woog Darmstadt.
Die Bilder waren ein spannendes Experiment, da der Foto schon bestimmt 20 Jahre nicht mehr genutzt wurde. Damit war überhaupt nicht klar, ob der Verschluss u. der Belichtungsmesser etc. überhaupt noch funktionieren. Aber wie man sieht, so alte Technik ist nicht tot zu kriegen. Super!

Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich meine Liebe für die Analogfotografie bzw. Lomography entdeckt habe. Jetzt kam mein erster 120er 6×6 Rollfilm aus der Entwicklung und ich bin wirklich super happy damit.
Die Bilder sind nicht perfekt, aber sie sind spannend. Und damit wurde meine Erwartung an mich und mein erstes Analog-Experiment voll erfüllt!
Als IPhone User nutze ich natürlich schon lange Instagram, jetzt, mit den ersten Negativen in der Hand bzw. eingescannt mit meinem gebraucht gekauften Scanner mit Durchlichteinheit, verstehe ich erst so richtig, was diese Effekte in Instagram für einen Hintergrund haben. Und, dass sie never-ever an das Original heran reichen!
Weitere drei Filme sind aktuelle im LomoLab in der Entwicklung, zwei Kleinbild 35mm-Filme (schwarz/weiß) und ein 120er Redscale-Film. Und wieder bin ich wundervoll gespannt was dabei rauskommen wird. Diese Spannung macht einen nicht zu unterschätzenden Reiz am analog fotografieren aus.
Übrigens, wer meine Lomo- und Analogreise mitgehen möchte, einfach auch meinem AnalogSICHT Tumblr vorbei schauen!
Nein, keine Sorge, ich werde hier, auf Magistus.de weiter und in gewohnter Menge meine normalen, digitalen Shooting-Bilder posten und auch weiter ganz „normal“ digital fotografieren u. shooten. Dafür liebe ich die Möglichkeiten der digitalen Welt und Bearbeitung zu sehr, um hier Abstriche zu machen.
Aber, ich hatte und habe Lust auf was kreatives Neues und habe mich von der Lomography bzw. überhaupt von der Analog-Fotografie begeistern lassen. Vorausgeschickt sei gesagt, dass ich mich nie ernsthaft mit analoger Fotografie beschäftigt habe. Der letzte 35mm Film den ich wirklich vollgeknipst habe, war wahrscheinlich bei meiner Abi-Abschlussfahrt, wenn überhaupt.
Um so mehr freue ich mich auf neue Experimente und auf Ergebnisse, die nur sehr bedingt nachträglich beeinflusst werden können. Die Analoge Fotografie entschleunigt ungemein. Nicht nur, dass die Entwicklung der Filme dauert, auch das fotografieren geschieht bewusster.
Gestern habe ich das erste mal mit einer alten Kamera meines Vaters geshootet, einer Dacora dignette 300SL. Für mich als Kind des schnellen Autofocus ein echtes Abenteuer, die Entfernung zum Model nach Auge einzuschätzen und jedes mal, bei der kleinsten Bewegung (nein, ein Zoom gibt es nicht) neu einzustellen. Das selbe gilt natürlich für Blende und Verschlusszeit, und zwar am Objektiv, nicht an Rädchen direkt beim Auslöser. Spannend, ich sags ja!
Zudem habe ich bereits meinen ersten 120er 6×6 Mittelformat-Film mit meiner neu gekauften Holga in der Entwicklung. Die Holga ist so ein Teil! Eigentlich eine Spielzeugkamera. Es gibt nur zwei Verschlusszeiten, schnell oder etwas langsamer. Die Entfernung wird nicht in Metern eingestellt, so extrem Pi-mal-Daumen und die Vignettierung, eine Wucht! 🙂 Ach ja, und es kann sein, dass ins Gehäuse etwas Licht einfällt. Das kann man abkleben (schwarzes Isolierband wird mitgeliefert) oder auch nicht. Kann ja auch coole Effekte geben. Das Ziel sind Bilder, die in Ihrer Unperfektheit schön sind. Was ne tolle Sache als Ausgleich zum perfekten, digitalen Shooting-Ergebnis.
Sind die Bilder was geworden? Ich kann es Euch noch nicht sagen! Eventuell sind sie komplett über oder unterbelichtet. Vielleicht hat die Dacora einen defekten Verschluss und es wurde überhaupt nichts belichtet. Ich werde es sehen… und berichten!
Übrigens werde ich hier auf Magistus.de wahrscheinlich eher selten über die Lomography und Analogfotografie berichten. Für dieses Thema habe ich mir einen Tumblr eingerichtet: http://lomoSICHT.tumblr.com – Noch ist nicht so viel zu sehen, aber merkt ihn Euch doch vor und beobachtet mein Foto-Experiment! 🙂
Wie sieht es bei Euch aus, greift Ihr auch ab und an zur analogen Kamera? Lasst mal über Eure Erfahrungen hören!
Magistus goes Lomo – LomoSICHT
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