Mein Jahr 2011 – Part 2 der Video-Slideshow

Jahres-Rückblick 2011 Teil 2 - Collage © by Magistus

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Jahres-Rückblick 2011 Teil 2 -  Collage © by MagistusWie bereits im ersten Teil meines Jahresrückblicks 2011 angekündigt, heute der zweite Teil. Die Reihenfolge der Bilder hat nichts mit der Wichtigkeit für mich zu tun.

Ich war in der glücklichen Situation, dass alle Shootings (die auch statt gefunden haben) eine wunderbare Erfahrung waren und mir super viel Spaß gemacht haben.

Sollte ich das ein oder andere Shootings bei einem der Videos nicht aufgenommen haben, dann liegt das daran, dass es zu freizügig war, oder das mir die Bilder einfach durch die Lappen gegangen sind. Kein wunder, bei der erschreckend hohen Anzahl Shootings, die ich in 2011 gemacht habe.

Auch heute möchte ich mich nochmals bei allen Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit danken. Ich freue mich auf 2012, die ersten Shootings haben ja bereits stattgefunden, viele weitere sind bereits geplant.

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Mein Jahr 2011 Part 1 – Video-Slideshow

Foto-Jahr 2011 - © by Magistus

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Foto-Jahr 2011 - © by MagistusSchon mit meiner Teilnahme an der Blogparade von VisuelleGedanken habe ich das mein Foto-Jahr 2011 Revue passieren lassen und mir war klar, dass ich das vergangene Jahr unmöglich auf ein Bild reduzieren kann. Deshalb heute und hier der erste Teil einer kleinen Slide-Show, erstellt mit Animoto, mit coolen (aber noch lange nicht allen) Bildern aus dem Jahr 2011.

Auf Grund der Zensur-Regeln musste ich unverdeckte Akt- und Fetish-Bilder leider außen vor lassen und sicherlich ist mir auch sonst das ein oder andere coole Bild durch die Selektion gerutscht.

Und wer sich die Lieblingsbilder der Blog-Kollegen aus der schon oben genannten Blog-Parade anschauen möchte, hier gibt es alle Bilder gesammelt und zum bestaunen:

Blogparade: Euer bestes Foto 2011 – Die Galerie

Und der zweite Teil des Jahres-Rückblicks kommt in den nächsten Tagen, so „stay tuned“! 🙂

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Blogparade: Mein bestes Bild 2011

Romantic Nude - © by Magistus

Martin von VisuelleGedanken.de hat, wie jedes Jahr, eine Blockparade gestartet, mit der Bitte das beste Bild aus dem vergangenen Jahr zu posten.

Da mache ich doch gerne mit, auch wenn es mir verdammt schwer fällt, hier ein einziges Bild auszuwählen. Letzt endlich habe ich mich dann aber doch für dieses hier entschieden:

Romantic Nude - © by Magistus

Warum? Einfach eine Gefühlssache! Es war damals ein tolles Shooting im Rahmen eines wunderbaren Dresden-Wochenendes.

Wie sieht’s denn bei Euch aus, was ist Euch Bild 2011?

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Blogparade: Was macht für mich ein gutes Foto aus?

In seiner Blogparade: Was macht für Dich ein gutes Foto aus? spricht Olli von fotolism.us einen interessanten Punkt der Fotografie an. Was sind gute Bilder.

Jeder hat da einen eigene Meinung, die „Geschmäcker sind verschieden“. Ich selbst kann mich da auch nicht auf bestimmte Kriterien festlegen. Fotos sprechen mich aus unterschiedlichen Gründen an, dass kann die Emotion sein, die ein Foto ausstrahlt, die Perfektion des Fotos, die Erotik oder einfach die subjektive Schönheit.

Wie von Olli gewünscht, hier mal eine meiner derzeitigen Lieblingsbilder aus meinem eigenen Portfolio:

White Love by Magistus Fotografie
White Love by Magistus Fotografie

Mich berührt hier die Zärtlichkeit und Unschuld, dennoch gepaart mit einer spannenden Erotik.

Jetzt seit Ihr dran, macht mit bei der Blogparade!

Warum ich fotografiere …

Gleich zwei Beiträge/Umfragen/Blogparaden beschäftigen sich zur Zeit damit, warum man fotografiert. Nun, warum man das tut kann ich nicht sagen, aber vielleicht, warum ich fotografiere.

Ich möchte mich dabei an den Fragen der Blogparade von Connys Weblog entlang hangeln, wenn auch die „einfache“ Frage von KWERFELDEIN, „Warum fotografierst Du„, genauso trifft:

1. Mit welcher Kamera fotografierst Du? Ich habe so richtig losgelegt mit der Nikon D70s und bin in der Zwischenzeit bei der Nikon D300 angekommen.
2. Wie kamst Du zum Fotografieren? Fotografiert habe ich schon immer, allerdings war das eher das übliche Urlaub-Knipsen. Irgendwann hatte ich im Urlaub Langeweile und habe mich etwas intensiver mit der Materie beschäftigt. Und was soll ich sagen, ich bin ganz massiv hängen geblieben.
3. Welches sind Deine Lieblingsmotive? Ich fotografiere am liebsten Menschen, egal ob im Studio oder Outdoor.
4. Bearbeitest Du Deine Fotos anschließend am Computer? Ja, eigentlich immer.
5. Druckst Du Deine Fotos selbst aus oder lässt Du sie ausdrucken bzw. im Geschäft entwickeln? Oder nutzt Du einen Onlinedienst dafür? Da ich der Meinung bin, dass in der Zwischenzeit online zu günstigen Preisen sehr gute Qualität zu bekommen ist, lasse ich eigentlich alles über einen Online-Service ausbelichten.
6. Hast Du schon besondere Dinge mit Deinen Fotos angestellt? Zum Beispiel Deine Fotos für einen Geschenkartikel, ein Poster, eine Wandtapete oder ein Fotobuch verwendet? Ich glaube da habe ich schon die komplette Bandbreite durchprobiert, nutze aber regelmäßig nur Fotobücher, abgesehen von den „normalen“ Abzügen.

Hm, aber warum ich jetzt fotografiere ist doch noch nicht so ganz klar, oder? Ist auch schwer zu beschreiben. Ich liebe den kreativen Prozess, auch die Tatsache, das Vergängliche einigermaßen festhalten zu können. An der People-Fotografie gefällt mir insbesondere der Umgang mit den Menschen vor der Kamera, mit ihnen zusammen kreativ sein und gemeinsam etwas erschaffen zu können, macht für mich einen besonderen Reiz aus.

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Fotos organisieren und sichern

Photoapar.at hat eine Blogparade zum Thema Foto-Organisation und Sicherung gestartet. Wie er berichtet, hat ihn der Albtraum eines jeden Fotografen ereilt, ein Festplatten-Crash des Fotoarchivs. Da ich in dieser Beziehung auch eine enorme Paranoia habe, hier mein Beitrag zu dieser Blogparade:

Wie organisiert Ihr Eure Fotos?

1. Auf wie vielen Datenträgern speicherst Du Deine Fotos?

Alle Bilder werden bei mir direkt nach einem Shooting auf die interne Platte gezogen und bevor ich sie von den CFs runterlösche erst mal auf DVDs gesichert. Selbig schaffe ich dann in unregelmäßigen Abständen zu meinen Eltern. Nach dem die Bilder dann mit Metadaten versehen wurden und eine Auswahl bearbeitet wurde, speichere ich die Bilder auf eine externe HDD von WD. Diese HDD wird dann regelmäßig auf einen zweite HDD gebackupt.

2. Wie regelmässig machst Du Backups?

Immer wenn wieder ein Satz neuer Bilder auf der Bilder-HDD dazu gekommen ist. Und eben auf DVD immer direkt nach dem Shooting. Sozusagen die Sicherung meiner digitalen Negative.

3. In welchem Format speicherst Du Deine Fotos?

Immer in RAW, Bilder die fürs Web optimiert wurden in JPEG, die Bearbeiteten Bilder speichere ich als PSD.

4. Welche Ordnerstrukturen oder Dateinamen verwendest Du?

Nach Ort, und Art der Aufnahmen, sprich Thematisch und Geographisch. Da ich aber alles mit Lightroom archiviere und organisiere, wird dei Ordnerstruktur zunehmen weniger wichtig, die Meta-Daten dafür immer wichtiger. Deshalb wird bei mir auch regelmäßig ein Backup der Lightroom-DB gemacht.

5. Wie indizierst Du Deine Fotos?

Siehe oben, ich arbeite sehr viel mit Lightroom, habe mit IPTC allerdings schon recht früh angefangen und das bis jetzt zum Glück auch konsequent durchgezogen.

6. Welche Software setzt Du ein?

Adobe Lighroom und Adobe PS und wenn ich mal durch ein Verzeichnis „surfen“ möchte, Xee. Alles auf dem Mac. Als Backup-Software nutze ich iBackup.

Soweit von meiner Seite, wer selber mitmachen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Alle Details gibt es natürlich bei Photoappar.at.

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Was ich schon beim Fotografieren verschusselt habe …

Fotografr fragt in seiner Blogparade Blogparade: Vermeidbare Fehler beim Fotografieren nach den Fehlern, die man beim Fotografieren selbst schon erlebt hat, um daraus zu lernen und anderen zu ermöglichen, die Fehler selbst zu vermeiden.

Hm, o.k., da gibt es schon so ein paar Sachen ….

Also, das mit den ISO-Möglichkeiten scheint nicht nur mich zu betreffen, wie bei Fotografr berichtet wird. Mir ist es nicht nur einmal passiert, dass ich die wunderbare Möglichkeit der digitalen Fotowelt, das erhöhen der „Lichtempfindlichkeit“ genutzt habe, ohne diese dann wieder auf dei 100 oder 200 ISO zurück zu stellen. Resultat waren dann oft vollkommen kriselige Bilder, wo es nicht hätte sein sollen. In der Zwischenzeit ist es aber immer hin so, dass ich auf Grund ungewöhnlich kurzer Verschlusszeiten oder stark gechlossener Blende rechtzeitig ins Grübeln komme, um nicht gleich die ganze Karte mit Krissel-Bildern voll zu hauen. ==> Immer ISO wieder nach gebrauch zurück stellen!!

Und dann die Sache mit dem Fettfleck auf der Linse. Gleich bei meinem zweiten Studio-Shooting hatte ich es geschafft, einen Fett-Fleck auf die Linse zu bekommen. Praktischer weise genau im Bereich, in der üblicherweise das Gesicht des Models abgebildet wird. Sch**** sowas, denn mit Retusche war da nicht viel. Nur gut, dass ich zwischen drin mal das Objektiv gewechselt hatte. Waren nicht alle Bilder beim Teufel. ==> Immer mal auf die Optik schauen und ruhig auch mal putzen!

Sicher gibt es da noch einiges Mehr, das habe ich aber weit nach hinten in mein Fotografen-Amateur-Gehrin verbannt 🙂

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Auswertung: Blogparade „Ethische Grenze der Fotografie“

Meine erste Blogparade mit dem Thema „Ethische Grenze der Fotografie“ ist am Samstag zu Ende gegangen. Acht Blogger haben teilgenommen und es gab einige sehr interessante Antworten. Vor der Auswertung aber erst mal mein Dank an alle Teilnehmer!

Folgendes hatte ich gefragt:

  1. Wo siehst Du die Grenze für Reportage-Fotografen, z.B. bei Kriegsberichterstattung?
  2. Wo ziehst Du die Grenze für Dich selbst (würdest Du z.B. einen Verkehrsunfall mit Verletzten und evtl. sogar Toten fotografieren)?
  3. Wie stehst Du zur Auszeichnung von Fotos, z.B. mit dem World Press Photo Award, die das Leid anderer Abbilden und davon “profitieren”?
  4. Denkst Du, dass man mit der Fotografie tatsächlich etwas bewegen, also z.B. die Welt aufrütteln kann und rechtfertigt das dann die Fotografie “um jeden Preis”?
  5. Wahrst Du selbst schon mal in der Situation, in der Du überlegt hast, ob Du eine bestimmte Situation ablichten sollst/kannst/darfst oder nicht? Wie hast Du Dich entschieden und warum?

Hier die Zusammenfassung und meine (hoffentlich korrekte) Interpretation Eurer Antworten:

1.) und 2.) Die meisten legen für andere Fotografen die gleichen Maßstäbe an wie an sich selber. Deshalb vielen die Antworten oft sehr ähnlich aus. Es scheint sich aber durch fast alle Antworten zu ziehen, dass eine ernst gemeinte Dokumentation und Reportage nur wenie Grenzen kennen sollte, da das Leid z.B. von Kriegen der Öffentlichkeit dargestellt werden sollte. Die meisten sind sich aber einig, dass z.B. ein Unfall nicht den dokumentarischen Wert hat, dass es einen Eingriff in die Persönlichkeit der Opfer erlauben sollte.

3.) Fast alle sind der Meinung, das ein Auszeichnung die Aufmerksamkeit auf wichtige Themen, abgebildet auf den ausgezeichneten Fotografien erhöht, was helfen kann, die Öffentlichkeit auf die Probleme aufmerksam zu machen. Awards werden insgesamt also positiv gesehen.

4.) Alle sind sich einige, dass man mit Bildern etwas bewegen kann, man aber diese Kraft auch nicht überschätzen darf. Interessant fand ich auch den Hinweis in manchen Kommentaren auf die Gefahr der Manipulation und Meinungsmache, verstärkt noch durch die Möglichkeiten der digitalen Veränderbarkeit von Bildern. Auch der Aspekt, dass Bilder in ihrer dokumentatorischen Wirkung durchaus mit dem Alter als Zeitzeuge an „Wert“ steigen können.

5.) Die meisten Teilnehmer waren zum Glück noch nie in einer solch schweren Situation. Besonders bemerkenswert finde ich aber, dass auch die, die schon in einer solchen Situation waren, aber auch alle die noch nie eine Wahl in dramatischer Situation treffen mussten, sich ihre Gedanken zu diesem Thema gemacht haben. Letzt endlich dürfte es für die meisten auf den Augenblick ankommen. Das Nachdenke dürfte einer gewissen Intuition weichen (zumindest würde ich das so sehen und erwarten).

Allgemein zeigen alle Antworten die Verantwortung der einzelnen Teilnehmer und dass sich doch schon alle ihre Gedanken zum Thema gemacht haben. Als Fazit kann man aber wohl sagen, dass auf die Dokumentation wichtiger Ereignisse, auch wenn diese sehr schrecklich sein sollte, nicht verzichtet werden darf, denn der Fotograf wird als wichtiger Zeuge gesehen.

Ich hoffe, ich konnte mit der Zusammenfassung das Meinungsbild der folgenden Teilnehmer (aufgelistet sind nur die Blog-Teilnehmer, die die Autoren der direkten Kommentare) richtig wiedergeben:

Meinen Dank nochmal für die, oftmals sehr persönlichen, Antworten!

Blogparade: Ethische Grenze der Fotografie / Ethicle Boarder of Photography

—– English Version follows after the German part! —–

Gestern habe ich eine interessante Reportage bei 3sat gesehen („Auf der Suche nach Wahrheit“), bei der Anhand von World Press Photo Award Gewinner-Fotos deren Entstehungsgeschichte besprochen und hinterfragt wurde. Natürlich wurden auch viele der Werke gezeigt und einige Beteiligte (Fotografen, Redakteure, handelnde Personen) interviewt.

Für mich stellt sich nach der Sendung, aber auch beim verfolgen verschiedener Diskussionen in Foren, Blogs etc. die Frage, was man als Fotograf ablichten darf? Wo sollte man eine Grenze ziehen? Ich meine damit nicht die rechtlichen Aspekte, sondern viel mehr die ethischen Aspekte hinter dieser Frage.

Grund genug für mich, mal meine erste Blogparade zu starten und mal zu hören, was die Blogosphere zu diesem Thema zu sagen/posten hat. Mitmachen kann jeder und die Umfrage läuft bis zum 22.03.2008. Um mitzumachen, einfach die gleich folgenden Fragen in einem eigenen Post seines Blogs mit einem Track-Back zu diesem Artikel. Ein Kommentar mit Deinen Antworten ist prinzipiell auch o.k.

Die Auswertung wird nicht einfach werden, ich werde aber Versuchen, über die Bandbreite der Meinungen zu berichten und liste natürlich alle teilnehmenden Blogs auf. Ich hoffe, dass ich das in einer Woche schaffen werde.

Hier die Fragen:

  1. Wo siehst Du die Grenze für Reportage-Fotografen, z.B. bei Kriegsberichterstattung?
  2. Wo ziehst Du die Grenze für Dich selbst (würdest Du z.B. einen Verkehrsunfall mit Verletzten und evtl. sogar Toten fotografieren)?
  3. Wie stehst Du zur Auszeichnung von Fotos, z.B. mit dem World Press Photo Award, die das Leid anderer Abbilden und davon „profitieren“?
  4. Denkst Du, dass man mit der Fotografie tatsächlich etwas bewegen, also z.B. die Welt aufrütteln kann und rechtfertigt das dann die Fotografie „um jeden Preis“?
  5. Wahrst Du selbst schon mal in der Situation, in der Du überlegt hast, ob Du eine bestimmte Situation ablichten sollst/kannst/darfst oder nicht? Wie hast Du Dich entschieden und warum?

Nicht ganz einfach und wohl nicht mit Ja/Nein zu beantworten. Um so gespannter bin ich auf die, hoffentlich zahlreichen, Reaktionen.

—- English Version —–

I’ve seen a very intelligent footage in German TV about the pictures of the World Press Photo Award and the stories behind these pictures. After viewing this and the very intense pictures from around the world and after reading a lot of posts about what should be photographed and where should be an ethical boarder where the photographer should stop shooting, I’m interested to get your feedback about your thoughts and your personal borders you would never cross in taking pictures. Oh and I’m not talking about legal issues just you personal borders.

This Blogparade will end March 22nd 2008 and I will post a summary of all feedback.

And here are the questions:

  1. What do you think should be the boarder for photo journalist e.g. during a war reportage?
  2. What is your personal line you will not cross? Would you e.g. take a photo of a car accident with injured or maybe dead casualties?
  3. What do you think about Award like the World Press Photo Award, showing and benefiting from the harm of others?
  4. Do you think Photos can make a difference how the world is reacting on the photographed event and is this legitimating to take a picture in any circumstances?
  5. Have you been in a situation for your own where you had to decide to take a picture or not? If yes, what was your decision?

Not easy to answer, I know! But I’m very curiouse to get your reactions.

Oh, and for all English readers: I’m very sorry for my bad English, but I think it is very interesting to get feedback not only from the German readers.

Blogparade: Hobbyfotografen zeigt Emotionen!

Hui, stolpere ich doch innerhalb von ein paar Tagen gleich über zwei Paraden die ich interessant finde. Die erste habe ich ja schon beantwortet. Nun will Jens, dass die Hobbyfotografen Emotionen zeigen. Nun gut, dann schauen wir mal:

Erinnerst du dich, wann du dein erstes digitales Foto gemacht hast? Jo, das dürfte mit einer 3 MP Sony-Kompakten gewesen sein. So vor ca. 5 Jahren. War da aber noch nicht so aktiv, kann also auch schon etwas länger her sein.

1.) Ein besonders gutes Foto entsteht eher zufällig oder muss sorgfältig geplant sein? Ich glaube, dass hängt vom Bereich der Fotografie ab. Ich fotografiere sehr gerne Leute, oft auch im Studio. Da ist dann eine gewisse Planung auf jeden Fall notwendig um ein grobes Thema umsetzen zu können. Viel ergibt sich dann aber aus dem Zusammenspiel zwischen Fotograf und Model.
2.) Was macht für dich ein Foto zu einem Kunstwerk? Da ist das Thema der Parade genau richtig. Ein Foto muss bei mir Emotionen auslösen. Dabei ist in der Regel egal ob freudige, traurige, begeisterte, erotische oder andere Emotionen.
3.) Wen oder was möchtest du gern einmal fotografieren? Oh, hm, da fallen mir jetzt einige Modelle ein, mit denen ich gerne mal ein Shooting machen würde. Wenn ich mich festlegen müsste? Schwer, z.B. Lena Gercke fällt mir da aus aktuellem Anlass ein. Sehr natürlich und symphatisch und sehr hübsch.
4.) Welches ist dein schönestes Foto? Das hängt immer von meiner Stimmung ab. Eines meiner Favorits ist auf jeden Fall:

Shadows - Foto von Marcus Locher

5.) Welche von deinen Fotos berührt dich Emontional am meisten? Hm, im Bereich der People-Fotografie das hier:

Verletzlich - Akt - Fotos von Marcus Locher

Generell würde ich wohl aber zu diesem hier tendieren:

Friedhof im Herbst

6.) Welche Empfehlungen oder Tipps würdest du anderen Hobbyfotografen geben? Geduld zu haben, sich mit anderen zusammen zu tun, Erfahrungen auszutauschen, gute Blogs zu lesen 🙂 und einfach viel Spass zu haben. Oh, und am besten immer eine Kamera mit sich rum zu tragen!

Soweit von meiner Seite. Wer auch noch teilnehmen möchte hat bis zum 06.03.2008 Zeit. Einfach bei Jens Hellmeier vorbei schauen.

    Blogparade: Wo sind die deutschen Fotografie-Blogs

    Wo sind die deutschen Fotografie-BlogsAlso ein Fotografie-Blog ist hier! 🙂 Und deshalb freue ich mich umsomehr, mit meinem Blog an der Blogparade von Martin, kwerfeldein.de, teilnehmen zu dürfen und beantworte seine Umfrage natürlich gerne:

    • Wie wie lange schreibst Du schon über Fotografie ?
      So ca. 6 Monate und von Monat zu Monat immer aktiver.
    • Über welche Themen der Fotografie schreibst Du am liebsten ?
      Da gibt es kein bestimmtes Feld. Generell würde ich mich aber als People-Fotograf bezeichnen, weshalb mein Augenmerk auch besonders darauf liegt. Oft schreibe ich aber zu den Themen, die mir gerade aktuell erscheinen oder zu denen ich meine eine Eingabe zu haben.
    • Wieviele Artikel veröffentlichst Du pro Woche ?
      So ca. 5, nach Shootings auch mal mehr, dann aber in der Regel reine Bilder-Posts.
    • Bist Du selbst Hobby- oder Berufsfotograf ?
      Ich würde mich als ambitionierten Hobby-Fotografen bezeichnen.
    • Welchen Artikel würdest Du als Deinen beliebtesten einschätzen ?
      Meist die Artikel mit einigen meiner Akt-Bilder (der Spruch Sex sells scheint wirklich zu zutreffen). Allerdings sind meine Merkzettel-Posts auch sehr gut angekommen.
    • Welchen deutschen Fotografieblog würdest Du (ausser Deinem eigenen) empfehlen ?
      … nachbelichtet

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