60 Tage Adobe Behance – Ein Fazit

Bildschirmfoto 2018-06-23 um 10.30.17

Seit gut 60 Tagen bin ich jetzt auf Behance aktiv, Zeit für ein Fazit!

Was fällt auf?

Behance ist bei weitem nicht nur eine Plattform für Fotografie sondern stellt die gesamte Vielfalt der von Adobe abgedeckten Design u. Kunst Bereiche ab. Man findet also nicht nur herausragend coole und inspirierende Fotoprojekte sondern auch Typography, versch. Design-Projekte oder UI-Themen. Das ganz natürlich von einem weltweiten Teilnehmerkreis.

Was gefällt mir?

Was für mich früher 500px war, ist jetzt Behance für mich. Ein Platz voller Inspiration für eigene Projekte aber auch ein Platz um mich bei Höhenflügen auf den Boden der Tatsachen zu bringen oder mich bei Tiefs zu motivieren weiter zu machen und sich weiter zu entwickeln.

Zudem gibt es auch ein paar Handfeste Punkte die mir bei Behance sehr gut gefallen:

  • Das Design und die übersichtlich gestaltete Benutzeroberfläche
  • Die Möglichkeit auch offiziell Akt-Bilder hochladen zu dürfen (bei entsprechender Markierung), welche für Nicht-Behance-User nicht sichtbar sind
  • Das man sich Sammlungen anlegen kann von coolen Projekten die man sich merken möchte
  • Man Feedback von Gleichgesinnten bekommt
  • Man Behance Projekte direkt als Grundlage für Adobe Portfolio (dazu in einem späteren Artikel mehr) verwenden kann
  • die Möglichkeit Bilder direkt aus Lightroom CC Bilder übernehmen zu können
  • Die schöne Darstellungsmöglichkeit der Projekte
  • Keine Einschränkung hinsichtlich Bildanzahl, man kann sogar Videos einbinden
  • Der Support tatsächlich reagiert, wenn es mal Probleme gibt (siehe Negativ)

Was ist eher negativ?

Das Positive überwiegt für mich, aber natürlich stören mich auch ein paar Dinge. So ist Behance eben doch eine amerikanische Plattform und es stellt sich die Frage, wie lange das doch eher liberale Vorgehen bzgl. Nude Art erhalten bleiben wird. Schon jetzt ist es so, dass ein wohl automatisierter Filter etwas übermotiviert das ein oder andere Bild als zu freizügig kennzeichnet und das Projekt damit nur noch privat geteilt werden kann (was immerhin trotzdem noch funktioniert). Glücklicherweise hat man aber die Möglichkeit den Support zu kontaktieren, die dann auch tatsächlich reagieren und einen Fehler auch korrigieren.

Hier mal in kürze ein paar Negativpunkte:

  • Übermotivierter Adult-Wächter
  • nicht chronologische Darstellung der Behance Aktivitäten
  • keine Markierung welche Projekte man sich schon angeschaut hat
  • Adobe Live (Video-Aufzeichnungen von Adobe Events) ist sehr wenig auf Fotografie bezogen

Empfehlung?

Ja, unbedingt! Wer ein Adobe CC Abo hat, sollte sich unbedingt Behance genauer anschauen. Speziell in Verbindung mit Lightroom um Adobe Portfolio hat es meinen Web-Präsentations-Workflow stark vereinfacht und verbessert. Zudem sind auf Behance gezeigten Projekte der vielen großartigen Krativkünstler wirklich der Hammer und bilden ein tolle Inspirationsbasis für das eigene schaffen.

Schau vorbei! https://www.behance.net/Magistus

Tipp: LR/Instagram – Lightroom Plugin

Ich möchte Euch heute noch ein Plugin für Adobe Lightroom empfehlen, das LR/Instagram Plugin. Damit kann man super praktisch Bilder direkt aus Lightroom nach Instagram posten.

>>> https://www.lrinsta.com/

Selbst verschiedene Accounts, Hashtags und posten des gesamten Bildes ohne Instagram-Zuschnitt ist möglich.

Für mich ist das Plugin wirklich eine coole Ergänzung meines Workflows!

Seid Ihr auch in Instagram unterwegs?
Schaut mal vorbei: https://www.instagram.com/magistus/

Wie lautet Eure Instagram-URL?

 

Update Evening

Update Adobe Photoshop CC 2014

So, eben habe ich aber mal wirklich einen heftigen Update Marathon durchgezogen. Marathon, na ja, da war das iPhone u. iPad welche gerne mit der Version 7.1.2 gefüttert werden wollten. Nutzen für mich, wahrscheinlich eher gering, hat aber auch alles schnell funktioniert.

Anschließen war Adobe Photoshop CC (Update) u. die Neuinstallation von Photoshop CC (2014) – keine Ahnung, ob ich auch nur eines der neuen Features überhaupt entdecken werde. In jedem Fall hat die Migration der Einstellungen, Brushes, etc. wunderbar funktioniert. Was ich bis jetzt feststellen konnte, ist ein weiterarbeiten direkt mit der neuen 2014er-Version möglich. Zur Sicherheit werde ich CC aber noch einen Moment auf dem Rechner lassen (geht parallel).

Adobe hat auch Lightroom eine neue Version (5.5) „geschenkt“ auch hier war ein Update unproblematisch, 5.4 wird direkt durch die 5.5 ersetzt. Insbesondere was den Sync mit der mobilen Lightroom App. auf dem iPhone u. iPad angeht, hat sich hier was getan. Beispielsweise werden jetzt auch die Sternchen-Bewertungen synchronisiert.

Und dann, zu guter Letzt, natürlich das Update meines Mac OS X auf dem iMac u. Macbook – Das Update war recht klein, bietet eine neue Safari-Version u. ein paar Sicherheitsupdates u. weiteren Kram den ich insgesamt jetzt nicht so spannend fand. Trotzdem, das Update ist auch durchgelaufen und hat ebenso funktioniert, wie auch die schon oben genannten neuen Versionen.

Insgesamt also eine erfolgreiche Aktion!!

Wie ist es mit Euch, führt Ihr Updates direkt nach Erscheinen durch oder wartet Ihr doch lieber eine gewisse Zeit um zu schauen was es für ein Echo im Netz hinsichtlich Stabilität etc. gibt?

Update Adobe Lightroom 3 nach 5

Lightroom 5 Screenshot - Header

Lightroom 5 - Screenshot

Was Updates angeht, bin ich echt ein ziemlicher Schisser, insbesondere was Software angeht, bei denen ich ziemlich weit entwickelte Arbeitsprozesse habe. Deshalb habe ich wirklich super lange gezögert, mein Adobe Lightroom 3 anzufassen. Schon alleine, weil es immer wieder hieß, dass die Presets aus Lightroom 3 nicht mehr in 4 funktionieren (und schon überhaupt nicht in 5).

Nach meinem Mac OS X update auf Mavericks vergangenen Sonntag war es nun aber so, dass die Regler im Entwicklungsmodus von LR3 nicht mehr schön angezeigt wurden. Es scheint, als wären da irgendwelche Bibliotheken mit dem Update nicht mehr vorhanden. Aus welchen Gründen auch immer, ich hätte damit noch arbeiten können, allerdings nicht mehr so angenehm wie vorher. So habe ich mich entschlossen das update zu wagen, Version 4 zu überspringen und direkt nach LR 5 zu gehen.

Dankenswerter weise lässt die viel gescholtene Update-Politik von Adobe diesen Sprung nach wie vor zu und mit knapp 80,00 EUR war ich dabei.

Das Update selbst ging dann tatsächlich sehr problemlos von Statten. Die Installation ist an sich eine Sache von ein paar Minuten, die Migration der alten LR-„Datenbank“ in ein neues Format hat dann aber doch gut 2 Stunden gedauert (was natürlich von der Größe der Datensammlung abhängt).

Vollbild_29.10.13_15_56-5Perfekter weise hat die Migration super funktioniert, alle Stichworte, Markierungen, ja auch alle Presets waren nach wie vor vorhanden. Und was sehr cool ist, die alten Presets funktionieren nach wie vor. Einfach deshalb, weil man im Lightroom die Engine (bzw. der Prozess) auswählen kann, mit der man die Bilder betrachten und bearbeiten möchte. Bei den „alten“ Bildern ist per Default die „2010“ Version ausgewählt, womit meine alten Presets wunderbar weiter genutzt werden können.

Selbstverständlich werde ich nach und nach meinen Bildstil auf die neue Engine, bei der es dann wirklich ein paar Unterschiede gibt, überführen. Aber ohne Druck und mit der Möglichkeit, jederzeit einen Vergleich zum bisherigen Bildstil anzustellen.

Insgesamt kann ich also ein Update durchaus empfehlen, auch wenn ich den Eindruck habe, dass die neue Version etwas langsamer ist als LR 3. Dafür hat man aber auch ein paar mehr Möglichkeiten, die ich im Moment dabei bin zu entdecken.

Lightroom Plugin für 500px

500px bietet ein kostenloses Adobe Lightroom Plugin an.

500px bietet ein kostenloses Adobe Lightroom Plugin an.Hin und wieder habe ich in der letzten Zeit ja mit 500px gehadert, bin aber dennoch vom Konzept weiterhin überzeugt.

Eines der coolen Features ist beispielsweise einer sehr coolen App für das iPad und auch ein sehr starkes Plugin für Adobe Lightroom an. Und eben um dieses Plugin geht es im heutigen Beitrag.

Die Installation und Nutzung ist wirklich denkbar einfach, und wird in meinem Video-Tutorial beschrieben.

Das Plugin selbst findet Ihr im App-Bereich von 500px und mich selbst findet Ihr bei 500px hier.

.

.

.

Video-Tutorial: Wie man Lightroom Presets nutzt

Shadow Angel - copyright by Magistus

Eines der wichtigsten Features bei Lightroom sind die sogenannten Presets oder Vorgaben, mit denen man Entwicklungseinstellungen speichern und dann, sozusagen als gespeicherten Filter, jederzeit auf andere Bilder anwenden kann.

Diese Presets erleichtern die Arbeit enorm, weshalb ich heute in einem kleinen Video-Tutorial zeigen möchte, wie ich mit den Presets arbeite (am besten in HQ anschauen!):

.

Das im Video erstellte Preset könnt Ihr Euch, wie versprochen, unter diesem Link herunter laden:

Comic-Style-Magistus.lrtemplate

Mit diesem Preset, und im Anschluss noch etwas Photoshop-Arbeit, habe ich diese Bilder erstellt (click für XXL):

Shadow Angel - copyright by MagistusShadow Hunter - copyright by MagistusShadow Hunters - copyright by MagistusIn the Shadows - © by Magistus

Die Bilder wurden im Rahmen eines sehr genialen Shadowrun-Outdoor-Shootings fotografiert. Inspiriert durch die Bilder aus den Shadowrun-Rollenspiel-Regelwerken.

Summer Country Side — Outdoor Portrait u. Adobe Lightroom Preset

Da mein Adobe Lightroom Preset „Entsättigt-Metall-Aquamarin“ in die Sammlung der aktuellen Digital PHOTO CD aufgenommen wurde, kann es so schlecht wohl nicht sein.

Deshalb heute das Bild „Summer Country Side„, entstanden vergangenen Sommer in der nähe von Darmstadt und das dazugehörende Lighroom-Preset:

Summer Country Side - by Magistus Photography
'Summer Country Side' - copyright by Magistus Photography

Und hier das Preset für Adobe Lightroom 3 (zur privaten, nicht kommerziellen Verwendung):

Entsättigt-Metall-Aquamarin.lrtemplate

Das Preset wirkt am besten bei eher etwas dunkleren Motive bei denen man einen gewissen Sepia/Metallic-Effekt erzielen möchte. Aber, probiert es einfach selbst aus!

Lightroom Video-Tutorial: Die Guten ins Töpfchen, die schlechten …

Lightroom von Adobe bietet wunderbar praktische Funktionen Bilder zu sortieren, zu taggen und farblich zu kodieren.

Direkt nach einem Shooting werden bei mir dei Bilder direkt über die Sterne-Funktion bewertet und über das einen Farbmarkierungssatz werden die Aktionen die ich mit den Bildern fest gelegt. Das ermöglicht es mir, anschließend schnell auf die Top-Bilder zu zugreifen, auf Bearbeitungswünsche meiner Modelle einzugehen und die Kontrolle über eine große Zahl an Bildern zu behalten.

Wie ich dabei vorgehe, habe ich in meinem zweiten Video-Tutorial als YouTube HD-Video aufgezeichnet:


Wie geht ihr bei der Sortierung und Bewertung Eurer Bilder vor?


Flattr this

Video-Tutorial: Kamera-Profile in Lightroom

Als ich vor über Jahren das erste mal meine RAW-Bilder der Nikon D70s in Lightroom importiert hatte, gab es einen Effekt, der mich bis gestern verfolgt und geärgert hatte.

Kurz nach dem Import wurden meine Bilder nämlich so am Monitor dargestellt, wie ich sie am Monitor meiner Kamera gesehen hatte, aber dann, nach dem Lightroom das RAW quasi selbst entwickelt und nicht mehr auf das eingebettete Bild zurück griff, wurde das Bild etwas flauer, Hauttöne passten nicht mehr so richtig und ich war erst mal unzufrieden.

Natürlich habe ich durch entsprechende Vorgaben und spielen an den verschiedensten und in Lightroom ja reichlich vorhandenen Reglern meine Einstellung gefunden. Geblieben ist aber dieser nervige effekt, direkt nach dem Import.

Da ich sehr lange mit Lighroom 1.x gearbeitet habe, bin ich leider erst jetzt, vor zwei Wochen, auf die neuen, zusätzlichen Kamera-Profile gestoßen, die es im Entwicklungs-Modus unter Kamerakalibrierung zu finden sind. Und voila, mit dem Profil „Camera D2X Mode 1“ bin ich sehr zufrieden und habe diese Einstellung jetzt direkt für den Import von NEFs eingestellt.

Wie, wo und was man da einstellen kann, findet Ihr in meinem aller ersten HD-YouTube-Video-Tutorial:

Ich hoffe, Ihr konntet mir folgen und was mit dem Video anfangen, auch wenn es leider etwas von der Auflösung hinkt!


Flattr this

Fotos organisieren und sichern

Photoapar.at hat eine Blogparade zum Thema Foto-Organisation und Sicherung gestartet. Wie er berichtet, hat ihn der Albtraum eines jeden Fotografen ereilt, ein Festplatten-Crash des Fotoarchivs. Da ich in dieser Beziehung auch eine enorme Paranoia habe, hier mein Beitrag zu dieser Blogparade:

Wie organisiert Ihr Eure Fotos?

1. Auf wie vielen Datenträgern speicherst Du Deine Fotos?

Alle Bilder werden bei mir direkt nach einem Shooting auf die interne Platte gezogen und bevor ich sie von den CFs runterlösche erst mal auf DVDs gesichert. Selbig schaffe ich dann in unregelmäßigen Abständen zu meinen Eltern. Nach dem die Bilder dann mit Metadaten versehen wurden und eine Auswahl bearbeitet wurde, speichere ich die Bilder auf eine externe HDD von WD. Diese HDD wird dann regelmäßig auf einen zweite HDD gebackupt.

2. Wie regelmässig machst Du Backups?

Immer wenn wieder ein Satz neuer Bilder auf der Bilder-HDD dazu gekommen ist. Und eben auf DVD immer direkt nach dem Shooting. Sozusagen die Sicherung meiner digitalen Negative.

3. In welchem Format speicherst Du Deine Fotos?

Immer in RAW, Bilder die fürs Web optimiert wurden in JPEG, die Bearbeiteten Bilder speichere ich als PSD.

4. Welche Ordnerstrukturen oder Dateinamen verwendest Du?

Nach Ort, und Art der Aufnahmen, sprich Thematisch und Geographisch. Da ich aber alles mit Lightroom archiviere und organisiere, wird dei Ordnerstruktur zunehmen weniger wichtig, die Meta-Daten dafür immer wichtiger. Deshalb wird bei mir auch regelmäßig ein Backup der Lightroom-DB gemacht.

5. Wie indizierst Du Deine Fotos?

Siehe oben, ich arbeite sehr viel mit Lightroom, habe mit IPTC allerdings schon recht früh angefangen und das bis jetzt zum Glück auch konsequent durchgezogen.

6. Welche Software setzt Du ein?

Adobe Lighroom und Adobe PS und wenn ich mal durch ein Verzeichnis „surfen“ möchte, Xee. Alles auf dem Mac. Als Backup-Software nutze ich iBackup.

Soweit von meiner Seite, wer selber mitmachen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Alle Details gibt es natürlich bei Photoappar.at.

Add RSS

Adobe Lightroom 2.0 steht zur Verfügung

Seit heute steht die zweite Version von Adobes Lightroom zur Verfügung. Das Upgrade von 1.x auf 2.0 kostet in der Download-Variante um die 120,00 Euro und steht sowohl für Mac als auch Windows zur Verfügung.

Die Version 2.0 wartet mit einigen zusätzlichen Funktionen in der Bildentwicklung auf, so können nun beispielsweise auch nur Bildteile nicht destruktiv editiert, z.B. aufgehellt werden. Zudem unterstützt 2.0 jetzt zwei Monitore und verfügt über eine Schnittstelle für externe Plugins.

Im Adobe Lightroom 2 Learning Center hat der Hersteller interessantes und lehrreiches Material zur Arbeit mit der  neuen Version zusammen gestellt.

Add RSS