1001

Small Header - 1001 Artikel Jubiläum - Feuerwerk

Es ist mal wieder Zeit mir selbst auf die Blogger-Schulter zu klopfen! 🙂

Dieser Artikel ist tatsächlich der 1001. Artikel den ich für diesen Blog geschrieben haben. 1001, wow, was für ne Zahl. Mich würde ja mal interessieren, wie viel Zeit mich das wirklich gekostet hat. Trotzdem, für mich hat es gelohnt und die meiste Zeit hat es auch sehr viel Spaß gemacht. Mal abgesehen von ein paar Hängern habe ich fast ausnahmslos mindestens einmal die Woche gebloggt, sehr häufig sogar täglich.

Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass das immer einfach von der Hand geht. Bloggen bedeutet Zeit zu investieren, Artikel zu planen und eventuell vor zu schreiben, sich Material zu besorgen und sich für ein Thema zu begeistern. Ohne eine Kombination aus alle dem und ohne positivem Feedback würde es sonst nicht funktionieren.

Ich finde es immer wieder schade sehen zu müssen, wie viele ambitionierte Blog-Projekte u. Ideen unheimlich schnell das Zeitliche segnen. Viele stellen sich das Bloggen einfach zu simple vor. Anderen fehlt die Geduld dran zu bleiben, bis man wirklich Feedback bekommt.

Noch viel trauriger stimmen mich die vielen alteingesessenen Blogs die mich lange begleitet haben und dann irgendwann doch aufgegeben wurden. Ich war selbst schon kurz vor dem Punkt, 2010 auf 2011 hatte ich mehrere Monate nichts mehr gepostet. Irgendwann hat mich das Bloggen aber doch wieder gepackt.

Habt Ihr, liebe Leser, selbst schon mal gebloggt? Woran lag es, dass Ihr nicht dabei geblieben seit? Oder bloggt ihr noch immer? Was motiviert Euch und wo ist der Blog zu finden? Ich bin auf Euer Feedback sehr gespannt!

Ein Fotoapparat genannt iPhone

Fotoapparat genannt iPhone - Photo Apps - SMALL HEADER

Bedenkt man, dass ein aktuelles iPhone mit seiner winzigen Kamera und der Standard Photo-App eine bessere Auflösung hat, als die DSLR, die ich noch vor ein paar Jahren verwendet habe (immerhin nicht mehr, als meine aktuelle Nikon), finde ich es nicht mehr überraschend, wenn man in Umfragen zur Fotografie bei der verwendeten Kamera auch nach dem iPhone gefragt wird.

Ich hatte bis vor gut einem Jahr immer eine kleine kompakte Knippse für unterwegs mit in der Tasche, die DSLR war mir für Geschäftsreise oder einfach mal so in die Stadt gehen einfach zu klobig. Seit einiger Zeit mache ich das aber nicht mehr. Das iPhone hat hier ganz klar die kompakte Kamera ersetzt.

Schaut man sich dann die vielen witzigen, coolen Photo-Apps an, die es im AppStore gibt, verwundert es nicht, warum so viele Bilder in Facebook u. anderen sozialen Netzwerken gepostet werden, oftmals sogar erstaunlich coole Bilder.

Ich halte es für zu abwertend, wenn man Bilder mit automatischen Filtern (Retro ist in) von vorn herein als Knipps-Müll bezeichnet. Trotz dieser Vielzahl an automatischen Helfern bleibt es doch noch immer dem Nutzer/Knipser/Fotograf überlassen, den passenden Moment abzuwarten, den Auslöser zu drücken und den besten Ausschnitt zu wählen!

Ich selbst nutze das iPhone hauptsächlich für private Schnappschüsse und einfach Spaß, zudem auch, um meine Social Media Aktivitäten zu beleben oder meine Shootings zu dokumentieren. Hier ein paar Apps, die ich regelmäßig einsetze:

  • Apples iPhone Photo App: Die darf in der Liste nicht fehlen, ist die von Hause aus mitgelieferte App doch noch immer eine sehr gute Wahl für Standard-Bilder oder für Filmaufnahmen. Auch die HDR-Funktion finde ich bereits hier ausgesprochen gelungen. Ich nutze die App, wenn es schnell gehen soll oder ich einen Film aufnehmen möchte.
  • Instagram: Gans klar mache ich die meisten Bilder mit Instagram. Schon ganz am Anfang, als von Instagram noch nicht viele dabei waren, war ich dort aktiv. Ich nutze die App hauptsächlich dann, wenn ich was für Facebook, Twitter oder Flickr aufnehmen möchte. Regelmäßig recycle ich dort aber auch ein paar ältere Bilder aus Shootings, die ich dann nochmals in Flickr u. Twitter poste, und natürlich im Instagram eigenen Bilder-Netzwerk, klar. Die meisten meiner Instagram-Bilder kann man unten im Blog als Stream sehen.
  • Hipstamatic: Eine der ebenfalls sehr bekannten Photo-Apps auf dem iPhone, mit der Möglichkeit über versch. Retro-Filme, Blitze u. Objektive eine ganz individuelle Kombination an Retro-Filtern zu bauen. Hipstamatic ist an sich sehr cool. Was mich allerdings stört, ist das „Retro-Feeling“ eines sehr kleinen Suchers, was das Fotografieren mega ungenau macht. Zudem dauert die „Entwicklung“ der Bilder ebenfalls „retro-lange“. Allerdings kann man von dieser App direkt nach Instragram (aber auch zu FB, etc.) posten. Ich nutze trotzdem in der Regel eher Instagram.
  • IncrediBooth: Aus dieser App habe ich hier schon häufiger ein paar super witzige Portrait-Reihen gepostet. Oft nutze ich die App für ein paar lustige Bilder nach einem Shooting. Die App macht einfach sehr viel Spaß! 🙂
  • Zeitraffer: Ist eine coole App für Making-Offs. Hin und wieder, wenn es vom Shooting-Thema her passt und das Model nichts dagegen hat, lass ich das iPhone mit dieser App einfach alle 2 Sekunden ein Bild schießen und anschließen ein Video produzieren. Es ist manchmal sehr witzig, was für coole Videos daraus entstehen können!
  • 8mm: Von wegen Videos, 8mm ist eine Retro-Film-App, sprich man kann damit Filme im Retro-Stil drehen. Das Teil ist wirklich sehr witzig, eignet sich allerdings weniger für dokumentarische Aufnahmen. Just have Fun!
  • Animoto: Hierbei handelt es sich eigentlich weniger um eine Kamera-App. Allerdings kann man mit Animoto sehr einfach sehr coole, animierte und mit Musik hinterlegte Slideshows bauen. Dabei greift Animoto auf die Foto-Library des iPhones zu. Ich finde das Teil wirklich sehr cool und habe dort auch einen Pay-Account.
  • Viddy: Hierbei handelt es sich um ein Art Instagram für Filme. Allerdings für Filme mit einer maximalen Länge von 10 Sekunden. Ich finde die 10 Sek. etwas sehr kurz, insgesamt macht die App aber einen guten Eindruck. Leider ist die Anzahl der User noch relativ gering. Viddy bietet allerdings ein paar gute Filter für Video-Filme. Ich glaube, hier könnte sich noch was entwickeln.

So, das war meine Liste der coolen Photo-Apps auf meinem iPhone.

Was könnt Ihr denn empfehlen, welche Photo oder Video-Apps nutzt ihr meistens auf dem iPhone?

Von Trollen im Web

Ork - Photo Merlin1 - Painting Farbträume

Ork - Photo Merlin1 - Painting FarbträumeJa, ich geb es zu, ich lasse mich nerven. Und das ärgert mich wirklich!

Von wem? Von den sogenannten Trollen im Internet. Jeder, der sich in Communities bewegt, kennt Sie und versucht sich, mehr oder weniger erfolgreich, zu ignorieren. Die lieben Zeitgenossen, die meinen zu jedem Thema Ihre Meinung abgeben zu müssen. Bzw. nein, nicht Ihre Meinung, ihre einzig schlüssige, 100% korrekte und allumfassende Wahrheit. Denn, ein Troll weiß alles und alle anderen sind eigentlich nur Idioten!

Selbstverständlich ist es nicht so, dass man auf die Meinung eines Trolls Wert legen würde, geschweige denn, dass man sie womöglich um Ihre Meinung gebeten hätte, neiiiiiiiin, Trolle gehen Ihrer missionarischen Mission selbstverständlich aus eigenen Antrieb nach.

Und sollte es mal kein Thema geben, bei dem man wunderbar eine möglichst konträre, extreme (aber selbstverständlich richtige) Meinung vertreten könnte, überlegt man sich, dass man doch mal ein paar Leute beleidigen oder eine vollkommen schwachsinnige, äh, nein, natürlich eine weltbewegende These in den Raum zu stellen, bei dem ganz gewisse ein paar Deppen wie ich drauf anspringen und sich ärgern werden.

Selbstverständlich darf man einen Troll nicht so ungerecht behandeln und ihn womöglich aussperren. Was für eine Beleidigung. Schließlich ist man im Internet und da hat natürlich jeder das Recht jeden Sch**** kund zu tun. Was für ein Frevel also, wenn man einem Troll den Mund verbietet.

Was also kann man tun?

Tja, gute Frage! Sich am besten wohl eine dickere Internet-Haut zulegen und diese pöbelnden Zeitgenossen einfach ignorieren.

Gelingt das nicht? Blöd, kann ich nur sagen, ich arbeite auch noch dran…. 🙂

Thinking about… Beeing Offline

 Am Wochenende war ich zu Besuch bei meinen Eltern und hatte das Pech, dass leider das Internet ausgefallen war. Auf Grund eines wohl in der schwäbischen Provinz nicht wirklich unüblichen Funklochs für T-Mobile als auch O2 bestand auch keine Chance, mobil ins Web zu kommen.

Schöner Mist könnte man meinen, oder auch eine Katastrophe für einen Internet-Junkie wie mich. Ich muss allerdings sagen, dass das in Wahrheit eigentlich mal ganz cool war, einfach mal „Off“ zu sein.

Natürlich auch sehr ungewohnt und man merkt erst in so einem Moment, wie abhängig man sich über die Zeit vom Web gemacht hat. Mal kurz im Internet oder auf dem iPhone das aktuelle TV-Programm abrufen? Vergiss es! Dabei kann man aber entdecken, dass es immer noch die mit der Tageszeitung einmal wöchentlich mitgelieferte TV-Beilage gibt.

Mal kurz Nachrichten lesen, Video-Rekorder programmieren, In-the-Clound Bilder vom letzten Urlaub zeigen, alles nicht möglich. Komisch, aber auch nicht wirklich tragisch…

Wirklich ungewohnt aber ist es, wenn man plötzlich nichts mehr von Facebook, Model-Kartei.de oder den anderen Online-Kommunikations-Medien mitbekommen. Ungewohnt, aber irgendwo auch mal ganz erholsam, so ein Urlaub vom immer erreichbar sein. Sozusagen eine Offline-Kommunikations-Kur.

Ok, zugegeben, es waren nur zwei Tage, und das Internet wartete zu Hause schon wieder auf mich. Und ehrlich gesagt, so ganz cool wäre ich wohl nicht, müsste ich über längere Zeit offline sein. Dennoch hat mir diese kurze Zeit „Off“ zu sein auch aufgezeigt, wie anstrengend das immer erreichbar und immer informiert sein das Leben beeinflusst und in der Tat auch, durchaus negativ, beeinflussen kann.

Ich habe mir schon länger vorgenommen, mein immer erreichbar sein und mein extremes Online-Leben zukünftig Schritt für Schritt etwas einzuschränken und so den Kopf wieder etwas freier zu bekommen. Wird es mir gelingen? Keine Ahnung, man wird sehen… 🙂

Stop Censorship – SOPA u. Konsorten

Anti-Censorship Ribbon
Anti-Censorship Ribbon
Anti-Censorship Ribbon

Ich mache mich schon länger Gedanken über die zunehmende Zensur von Beiträgen im Internet, gleich ob Text, Bild oder Video. Insbesondere die versch. kulturellen Maßstäbe versch. Länder, Maßgeblich der USA mit Ihre Dominanz im Internet, die fast schon selbstverständlich auf andere Länder ausgeweitet werden, machen mir sorge.

Und heute, Internet BLACK DAY, US-Größen im Internet, wie Wikipedia oder WordPress demonstrieren gegen Gesetzentwürfe, die große Gefahr von Zensur in sich bergen. Diese Proteste sind wichtig, und auch beeindruckend und ich schließe mich mit einem winzigen Beitrag, dem Anti-Censorshiop-Ribbon auf diesem Blog an. Dennoch, betrachtet man, mit welchen Mitteln in anderen Ländern ein viel schärferes Vorgehen gegen Raubkopierer durch die US-Medien-Lobby mit Unterstützung der US-Regierung durchgesetzt wird, fragt man sich was die Amerikaner eigentlich zu schreien haben.

Meine Hoffnung ist, dass ein paar mehr Amerikaner auf die Zensur-Vorgänge aufmerksam werden, aber eben auch die Regierungen jenseits des Sternenbanners!

PACATOR in Concert – Eintritt frei!

PACATOR in Concert - Plakat

PACATOR in Concert - Plakat

Ja, hat nichts mit Fotografie zu tun, finde das aber ne tolle Sache die hier veranstaltet wird. Deshalb hier und heute ein wenig Werbung für PACATOR und Ihr Projekt zugunsten von Save the Children e.V.

Am 14. Januar findet die CD-Release-Party im Rahmen einer kostenlosen Show vieler Künstler, unter anderem Stephan Pussel, Max Reimer und vielen anderen statt. Und natürlich gibt die

Video-Weltpremiere des Clips  – PACATOR „Komm zurück“

bei dem ich als Statist mitgespielt habe. Ich bin gespannt, freue mich und werde auf jeden Fall dabei sein!

Der Eintritt ist natürlich kostenlos.

14.01.2012 – Einlass 19 Uhr – Beginn 20:00
Bürgerhaus Erzhausen – Rodensee Straße

Kommt doch auch vorbei!

Me, Myself & I – Neues Jahr, neues Profil-Bild

Magistus by Stitches
Magistus - Photo by Stitches
Magistus - Photo by Stitches

 

Neues Jahr, neues Profil-Bild – Und Ihr müsst Euch gleich beim ersten Bild in 2012 mit mir herumschlagen. Sorry dafür! 🙂

Ich verspreche, dass Ihr Euch in 2012 möglichst wenig mit meiner Visage herumschlagen müsst, sondern wieder mit Berichten zu meinen Shootings und den darauf resultierenden Bildern.

Das Bild aber war überfällig und ich möchte ganz herzlich der wunderbaren Stitches für das tolle Bild bedanken, und dafür, dass Sie mir als „Model“ ganz tolle Bilder entlockt hat.

Bilder sind da! :-)

Bei der MK-Weihnachtsfeier war mir das Glück ja richtig hold. Mal von den tollen Gesprächen, super Gesellschaft und umwerfenden Shooting-Terminen habe ich doch tatsächlich mal was gewonnen!

Neben ner Schoki, für die heißhungrigen Models 🙂 und einer Video-Trainings-DVD habe ich auch einen Gutschein von Digiprinz.de gewonnen. Und wer mich kennt, der weiß, dass sowas nicht lange bei mir liegen bleibt.

Bestellt habe ich dann zwei aktuelle Bilder, Black Hands auf eine 50×50 Kapa Posterplatte und Harbor Fashion als 50×75 Photoposter.

Beide Bilder sind heute angekommen und sind ziemlich klasse. Beide hängen bereits an ihrem vorgesehenen Platz und kommen cool!!

Vielen Dank an Hendrik für die Orga der Model-Kartei.de Weihnachtsfeier. Hat super viel Spaß gemacht!!

Auch Fotografen gehören mal vor die Kamera

Magistus - Ork - Painting by Farbträume, Photo by Merlin1
Magistus - by Sirius77
Magistus - by Sirius77

Jupp, so ist es, ich bin der Meinung, dass eine Rollenwechsel noch niemandem geschadet hat, sondern den Horizont erweitert.

Warum also sollten Fotografen nicht auch mal vor die Kamera?

Wenn man sich in der MK mal durch die Profile klickt oder ich mir die Avatare der Fotografen in Facebook, Google+ oder Twitter anschaue, frage ich mich jedes mal: Wo ist Euer Problem.  Habt Ihr, ihr Fotografen, Angst, dass man Euch erkennt, dass Ihr andere Abschreckt?

Gerade in der People-Fotografie halte ich es beispielsweise für Fair, dass auch das Model vorher zumindest ungefähr weiß, mit wem Sie es beim Shooting zu tun hat. Davon abgesehen merkt man erst, wenn man mal ein Shooting vor der Kamera gestanden hat, wie schwer es ist zu modeln, den Anweisungen hinter der Kamera zu folgen bzw. diese überhaupt zu verstehen.

Fugu - by krishan.h
Fugu - by krishan.h

Wie viele Leser wissen, bin ich auch etwas in der Bodypainting-Szene unterwegs und bewundere schon immer die Models, wie sie Stunden still stehen um gepaintet zu werden, egal um Hitze oder Kälte, ob Stress bei einem Wettbewerb oder einfach um dem Painter die Möglichkeit zu geben ein tolles Kunstwerk zu schaffen. Als Fotograf hat man es da auch einfach. Unsereiner geht zwischendurch mal aufs Klo, holt sich was zu essen, macht mal ein paar Making-Ofs und hinterher, wenn die Arbeit für Model u. Painter schon fast rum ist, werden ein paar tolle Bilder gemacht.

Magistus - Ork - Painting by Farbträume, Photo by Merlin1
Magistus - Ork - Painting by Farbträume, Photo by Merlin1

Aber auch hier, welcher der vielen Fotografen und Knipser auf Festival hat schon mal die Seiten gewechselt? Bei Farbträume, wunderbare Painting-Künstler und Freunde, gibt es schon länger die Tradition, dass auch die Fotografen zumindest einmal gepaintet werden. Und ja, ich war auch schon dran und was soll ich sagen, eine Erfahrung die es wert ist sie zu machen! Man gewinnt noch mehr Respekt vor der Arbeit der „anderen“ und bekommt dazu auch noch abgefahrene Bilder.

Also, liebe Fotografen, getraut Euch! Ist überhaupt nicht so schlimm…..  😀

Und wenn Ihr wollt, dann postet doch ein paar Links zu Bildern die Euch selbst zeigen hier in die Kommentare oder Verlinkt einen Artikel in dem man Euch sehen kann, zu diesem Beitrag.

500px mit eigenen iPad App

500px App
500px App
(click for Full-Size)

Ich bin ja schon seit einige Zeit von 500px begeistert und habe dort in der Zwischenzeit auch einen Pay-Account. Um so mehr freut es mich, dass es jetzt für das iPad eine richtig ansprechende und gelungene iPad-App gibt.

Mit der App kann man wunderbar durch die tollen Bilder auf 500px surfen und sich so auch „on-the-road“ Anregungen für eigene Bilder holen, Vorbilder bewundern und seinem Gefallen über ein „like“ Ausdruck verleihen.

Für mich besonders überraschend, es ist sogar möglich die „ab 18“ Bilder von 500px anzuschauen, wenn man sich bei 500px über die App anmeldet (natürlich kann man entsprechende Bilder auf Wunsch auch heraus filtern/verstecken).

Was leider nicht funktioniert ist der Upload von Bildern ins eigene Portfolio. Aber was solls, ist also noch Raum für neue Features. 🙂

Übrigens kann man mein Portfolio jetzt auch über eine eigene Domain anschauen:

http://500px.magistus.de

In den Wolken schweben…

Ja, auch ich bin schon lange „In the Cloud“! Ist ja auch hip, modern und das macht man heute halt so.

Aber was mach ich den in der Wolke? Ich habe schon häufiger über den Sync-Service von Dropbox berichtet, den ich bereits sein seiner Beta-Zeit sehr intensiv, z.B. zum versenden meiner Shooting-Bilder, verwende.

Mehr und mehr ich auch, wie viele meiner Daten und Services die ich nutze in die Wolke wandern. Bin ich darüber unglücklich? Nicht wirklich, bis jetzt habe ich gute Erfahrungen mit Cloud-Services gemacht. Aber klar ist auch, alles vertraue ich der Wolke sicherlich nicht an. Und wenn, dann oftmals nur verschlüsselt.

In jedem Fall ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Cloud-Services sehr praktisch sind. Ich muss mich nicht um Updates kümmern, die Daten sind praktisch immer und überall verfügbar und auf dem selben Stand und ein Austausch mit anderen Personen ist meist sehr einfach gegeben. Ohne die Cloud würden viele meiner Arbeitsprozesse, gerade was die Fotografie angeht, sehr erschwert.

Hier mal die zwei Cloud-Dienste, die ich regelmäßig nutze:

Ist für mich das immerda Tool. Hier liegen viele meiner zur Veröffentlichung bestimmten Bilder, darüber tausche ich meine Shooting-Bilder aus. Dropbox ist für mich ein so selbstverständlicher Helfer geworden, dass ich in der Zwischenzeit auch einen Pay-Acccount habe. Dropbox war bei mir immer, sowohl auf Windows als auch auf dem Mac, absolut zuverlässig und hat mich nie im Stich gelassen. Der Sync funktioniert absolut zuverlässig und die Handhabung ist spielend einfach.

Evernote LogoLange habe ich mich gegen Evernote gesträubt und habe mit Lösungen rund um Dropbox versucht, meine Notizen synchron und immer verfügbar zu halten. Tatsache ist aber, dass keine Lösung auch nur im Ansatz Evernote das Wasser reichen konnte. Auch hier, der Sync klappt, die Handhabung ist einfach und das finden der Notizen ist absolut zuverlässig. Ich möchte Evernote auf keinem meiner Macs, PCs oder Mobile-Devices mehr missen.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich noch das Verschlüsselungs-Tool TrueCrypt. Mit TrueCrypt kann man Dateien, Verzeichnisse oder Laufwerke sehr einfach und zuverlässig verschlüsseln und dann beispielsweise auch mit bzw. in der Dropbox synchronisieren. Gerade sensitive Daten sollte man nicht einfach in die Cloud legen, hier ist eine Verschlüsselung ein absolutes Muss!

Nutz Ihr auch Cloud-Dienste und ja welche und warum? Wie sind Eure Erfahrungen mit der Wolke?